Im Rahmen der kulturellen Bildungsarbeit leiten sie Menschen jeden Alters zum Theaterspielen an und geben Interessenten die Möglichkeit einen aktiven Zugang zur Welt des Theaters zu erhalten. Dabei konzipieren sie Aufführungen, geben Schauspiel-, Gesang- und Tanzunterricht und fördern durch Theaterpädagogik die persönlichen Stärken der Spielenden. Zudem sind sie als Vermittler zwischen Theater und Publikum tätig, indem sie die Zuschauer auf Theatervorstellungen vorbereiten und die Aufführungen anschließend diskutieren.
Tätigkeitsfelder
- Schauspielhäuser und Theater
- Schulen, Jugend-, Senioreneinrichtungen
- Einrichtungen für Menschen mit Behinderung
- Vorsorge- und Rehabilitationskliniken
- Resozialisationseinrichtungen
- Kulturämter, Theaterwerkstätten und -akademien
Kernkompetenzen
Theaterpädagogen und –pädagoginnen arbeiten mit verschiedenen Personengruppen und sollten daher über Kommunikationsstärke und Einfühlungsvermögen verfügen. Sie müssen offen und flexibel auf immer wieder neue, am Theater interessierte Menschen zugehen können und diese selbstsicher und souverän auf Theatervorstellungen vorbereiten. Dabei sind Durchsetzungsvermögen und Zielstrebigkeit notwendig, um z.B. die gesetzten Ziele in Theaterproben zu erreichen.
Studiengang
- Theaterpädagogik (Bachelor)
- Theaterpädagogik (Master)
Der Zugang zur Tätigkeit ist ohne Hochschulabschluss z.B. mit folgender Ausbildung möglich:
- Theaterpädagoge/Theaterpädagogin (Weiterbildung)
Abschluss
Bachelorabschluss oder Master
Studiendauer
Bachelor: 3-4 Jahre
Master: 2-3 Jahre
Zulassungsvoraussetzungen für das Studium
- an Fachhochschulen: die Fachhochschulreife
- an Universitäten und gleichgestellten Hochschulen: die allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife
Darüber hinaus wählen einige Hochschulen ihre Studierenden auch durch eigene Zulassungsverfahren aus.
Inhalte des Studiums
Das Studium besteht aus Vorlesungen, Seminare und praktische Übungen an der Hochschule.