Seit zwei Jahren arbeitet Christian Marx am Koblenzer Standort des Einrichtungshauses IKEA. Das Besondere daran: Er ist Werkstattbeschäftigter der Caritas Werkstätten St. Johannes in Mayen. Bisher arbeitete er im IKEA-Aufbauteam im Rahmen eines sogenannten ausgelagerten Arbeitsplatzes. Hierbei arbeiten Menschen mit Behinderung nicht in den Werkstätten, sondern mit Unterstützung von Integrationsassistenten in Unternehmen des ersten Arbeitsmarktes. Zum 1. Juli 2016 erhielt Christian Marx nun dauerhaft eine feste Anstellung in dem Einrichtungshaus.
Das IKEA-Aufbauteam mit Christian Marx (2.v.l.)Foto: Caritas Werkstätten XTERN
Bei IKEA in Koblenz unterstützt Christian Marx seine Kollegen bei den Auf- und Umbauarbeiten in den Verkaufsflächen und in der Fundgrube. Wenn er von der Festanstellung spricht, strahlen seine Augen: "Ich freue mich sehr, diese Chance erhalten und genutzt zu haben. Schließlich habe ich schon immer gerne mit Holz gearbeitet", sagt er.
Auch die Kollegen und Vorgesetzten bei IKEA zeigen sich sehr zufrieden. "Das passt schon gut! Wir sind froh, einen so zuverlässigen und vielseitig einsetzbaren Mitarbeiter für unser Team gefunden zu haben. Natürlich müssen die Rahmenbedingungen stimmen, damit das Miteinander so gut gelingen kann", so Giuseppe Mercurio, Teamleiter in der Möbelwerkstatt vor Ort.
Christian Marx im Einsatz bei IKEA in KoblenzFoto: Caritas Werkstätten XTERN
Für weitere Informationen zum Integrationsmanagement der Caritas Werkstätten steht Doris Hein gerne zur Verfügung (Tel. 0 26 54 / 8 98 00 00, E-Mail: d.hein@srcab.de). Sie nimmt auch Bestellungen der kostenlosen Broschüre "Beruflicher Ratgeber für Menschen mit Behinderung zur Teilhabe am Arbeitsleben" der Caritas Werkstätten entgegen.