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neue caritas Praxis

Eine Form der Nachbarschaftshilfe

Nicht jeder hat ein Netz der kleinen Hilfen dort, wo er wohnt. Gerade Familien stehen oft allein. Familienpatenschaften stärken eine familienfreundliche Kultur. Auch die Paten selbst brauchen fachliche Begleitung.

Was macht Familienpatenschaften aus? Was unterscheidet sie von anderen Patenschaftsmodellen? Familienpatenschaften begründen menschliche Beziehungen, deren Ausgestaltung und Dauer den beteiligten Menschen überlassen ist. Es kann eine kurze Phase der akuten Hilfe sein oder eine lebenslange Freundschaft daraus erwachsen. Alles ist möglich.

Es gibt fließende Übergänge zu anderen Formen wie Bildungspaten, die Hauptschüler bei der Berufssuche begleiten; oder Integrationslotsen, die als gut integrierte Gesellschaftsmitglieder Brücken für Menschen mit Zuwanderungsgeschichte bauen. Das Besondere an den Familienpatenschaften aber ist das "Unspezifische". Familienpaten wenden sich nicht an ein einzelnes Individuum, wie Bildungspaten, die speziell einen Jugendlichen unterstützen. Sie erfüllen auch nicht eine gezielte Aufgabe, wie dies "Sozialpaten" tun, die überschuldeten Menschen helfen.

Familien sind oft mehrfach belastet

Familien zu unterstützen, das ist in unserer Gesellschaft ein vielfältiges, manchmal uferloses Unterfangen. Vieles wird derzeit politisch auf den Weg gebracht: mehr Betreuungsplätze oder eine bessere Finanzierung der Erziehungszeiten. Dennoch entschließen sich immer weniger Menschen, eine Familie zu gründen. Das mag viele Gründe haben. Eine sehr tief sitzende Ursache ist, dass sich viele Familien oft allein gelassen fühlen. Und dies ist durch noch so viele Steuermittel nicht aus der Welt zu schaffen, weil damit eine kulturelle Dimension berührt ist. Familien verfügen nicht immer über ein selbstverständliches Netzwerk der kleinen Hilfen, die es noch gegeben haben mag, als viele Generationen an einem Ort lebten. Heute ist jeder mobil und auf sich gestellt. Familienpatenschaften stärken eine familienfreundliche Kultur einer schnellen, niederschwelligen, wohnortnahen und unbürokratischen Hilfe. Sie sind eine neue Form der Nachbarschaftshilfe.

Familienpatenschaften sind noch in einer weiteren Hinsicht offen und unspezifisch: Familien sind ein komplexes Beziehungsgeflecht. Entlastungen wirken oft indirekt. Selten lässt sich ein klares Ursache-Wirkungs-Schema erkennen.

Ein Beispiel aus dem Nürnberger Projekt Familienpatenschaften des Zentrums Aktiver Bürger soll dies veranschaulichen: Eine Familienpatin unterstützte dort eine alleinerziehende Mutter mit einem behinderten und einem nichtbehinderten Kind. Ihr Augenmerk richtete sich zunächst auf das behinderte Kind und die Mutter, die an der Grenze ihrer Belastbarkeit stand. Bald stellte die Patin fest, dass dem behinderten Kind viel professionelle Aufmerksamkeit und emotionale Zuwendung durch die Mutter zukam, während das nichtbehinderte Kind etwas abseits stand. Nachdem sich die Patin diesem Kind verstärkt widmete, konnte sie eine spürbare Entlastung im ganzen Familienverbund erreichen. Die Mutter wurde ausgeglichener, weil sie zuvor immer ein schlechtes Gewissen hatte, sie würde sich zu wenig um das gesunde Kind kümmern.

Tätig in einem komplexen Beziehungsgeflecht

An diesem Beispiel wird eine Binsenweisheit deutlich: Familien sind meist in mehrfacher Hinsicht belastet und brauchen differenzierte Unterstützung. Für das niederschwellige und freiwillige Angebot der Familienpatenschaften ist es wichtig, dass Familien ihren Unterstützungsbedarf zuerst einmal selbst artikulieren. Wenn die Familienpatenschaften dann eingespielt sind, wird es zu einem Dialog kommen. Die Familienpaten werden von sich aus bestimmte Bedarfe erkennen, die vielleicht am Anfang nicht so offensichtlich waren.

Familienpatenschaften können der Komplexität familialer Lebenslagen (diesem "Unspezifischen") nur durch Vertrauen und Kommunikation gerecht werden und dadurch lebensweltorientiert ihre Unterstützungsangebote immer wieder neu ausrichten. Gerade in dieser Flexibilität liegt ein unschätzbarer Vorteil ehrenamtlicher Arbeit.

Der Philosoph Ludwig Wittgenstein hat einmal sinngemäß gesagt: Je unklarer die Bedeutung eines Wortes sei, desto präziser müssten unsere Instrumente sein, um diese unklare Bedeutung zu beschreiben. Man kann dies auf die Familienpatenschaften übertragen. Gerade weil sie in komplexen und manchmal sogar unübersichtlichen Verhältnissen geknüpft werden, ist eine besonders sorgfältige Begleitung wichtig.

Familienpaten brauchen hauptamtliche Begleitung

Den Familienpaten sollte daher eine hauptamtliche Unterstützung an die Seite gestellt werden, die zum Beispiel den ersten Kontakt zwischen Pate und Familie einfädelt oder in Krisensituationen einspringt. Natürlich gibt es immer Ausnahmen, zum Beispiel bei einem Projekt in Bad Arolsen. Dort sind ehrenamtliche Koordinatorinnen tätig, die allerdings in ihrem Brotberuf Familientherapeutinnen oder Erzieherinnen sind, die also die fachlich notwendige Professionalität in ihr Ehrenamt mit einbringen.

Wie wichtig die professionelle Begleitung ist, kann man schon an dem Umstand ermessen, dass etwa ein Drittel aller Familienpatenschaften des Nürnberger Projektes über eine Anbahnungsphase nicht hinauskam. Die Gründe dafür waren sehr unterschiedlich. Bei fast der Hälfte haben sich die Bedarfslagen verändert. Kurzfristig traten widrige Umstände ein, wie Krankheiten. Und bei einem Viertel stimmte die "menschliche Chemie" nicht. In vielen Fällen wurde zum zweiten Mal eine Vermittlung vorgenommen, die dann erfolgreich war.

In Nürnberg unterstützt die hauptamtliche Koordinatorin derzeit 80 Familienpaten. Manche Paten betreuen mehrere Familien, meist aber bleibt es bei einer. Derzeit sind etwa 120 Familien im Programm. Das Zentrum Aktiver Bürger sorgt nicht nur für die Vermittlung, sondern auch für die fachliche Unterstützung durch Fortbildungen und Supervision und für eine Anerkennungskultur. Es stellt Vernetzungen zu vielen Partnern in der Stadt her: zu Initiativen, die ähnliche Aufgaben haben, zum Jugendamt und zu den Beratungsstellen. Insgesamt sind die Familienpatenschaften in ein Netzwerk von über dreißig lokalen Partnern eingebunden. Das Zentrum Aktiver Bürger arbeitet nach dem schönen Motto: Die Ehrenamtlichen malen die Bilder, die Hauptamtlichen sorgen für den Rahmen.

Eine wichtige Tätigkeit der Hauptamtlichen ist es, immer wieder neue Anregungen und Innovationen aufzugreifen und umzusetzen. So wird das Projekt nun auf frühkindliche Hilfen ausgeweitet. Dies war ein Wunsch des Nürnberger Sozialreferates, das die Familienpatenschaften in das entstehende "Präventionsnetzwerk frühe Hilfen" einbeziehen wollte. Viele Kommunen bauen ein solches Netz auf als Konsequenz aus dem Bremer Fall des getöteten Jungen Kevin.

Ein weiterer Schwerpunkt wird die Erweiterung von Familienpatenschaften in das vierte Lebensalter hinein sein - als Unterstützung von Senioren, die noch zu Hause leben.

Überforderung rechtzeitig erkennen

Weiterhin haben die Hauptamtlichen auch die Aufgabe, Warnsignale, die durch die Ehrenamtlichen ausgesandt werden, früh aufzunehmen und einzugreifen. Hier zeigt sich die besondere Qualität der Familienpatenschaft als präventives Angebot. Es kann passieren, dass irgendwann eine Grenze der Belastbarkeit von Ehrenamtlichen oder Familien überschritten wird und es der professionellen sozialpädagogischen Familienhilfe bedarf. Sozialpädagogen sind dafür ausgebildet zu erkennen, wann diese Grenze überschritten wird.

Und schließlich schützen sie die Ehrenamtlichen auch vor ihrer eigenen Gutmütigkeit. Wenn Familienpaten ausnahmsweise einmal die Wohnung putzen, mag das angehen. Wenn dies aber als dauernde honorarfreie Dienstleistung missbraucht werden sollte, muss jemand einschreiten.

Wer eignet sich für eine Familienpatenschaft?

Es gibt Kriterien für eine gelingende Familienpatenschaft. Familienpaten sollten Menschen mit einer gewissen Lebenserfahrung sein, die auch Enttäuschungserfahrungen einschließt. Sie sollten eine Empathie für Menschen besitzen, die nicht auf dem geraden Weg durchs Leben kommen. Zugleich sollten sie aber auch die Gelassenheit besitzen, sich von Dingen zu distanzieren, die nahegehen können.

Nicht alle Familien kommen für eine Patenschaft in Frage. Dort, wo Kindeswohlgefährdung vermutet wird, haben Familienpaten nichts verloren. Hier gibt es fachliche Grenzen. Familienpatenschaften sollten auch nicht von allen in Anspruch genommen werden können. Es sollten Familien unterstützt werden, die sich nicht auf andere Weise helfen können. Familienpatenschaften sind subsidiär und sollten nicht zu billigen Babysitterdiensten in Villengegenden missbraucht werden. Diese Einschränkung hat aber auch einen pragmatischen Grund. In allen Familienpatenprojekten gibt es einen deutlichen Überhang der Nachfrage. Also muss man gute Kriterien finden, wie Angebot und Nachfrage in ein Gleichgewicht gebracht werden können.

Familienpatenschaften sind keine Zwangsbeglückung. Sie müssen von beiden Seiten freiwillig eingegangen werden. Dennoch scheint mir bei der Eingrenzung der infrage kommenden Familien eine systematische Vermittlung durch Jugendämter oder Beratungsdienste wichtig. Sie sollten Familien auf dieses freiwillige Angebot aufmerksam machen.

Diese Freiwilligkeit setzt sich fort. Jede Patenschaft sollte von beiden Seiten umstandslos beendet werden können. Allerdings sollte sich auch dann die hauptamtliche Vermittlung einschalten, auch um Verletzungen zu vermeiden und ein gutes Ende zu gestalten.

Zusammenfassend ist zu sagen: Familienpatenschaften sind in ein umfassendes Hilfesystem für Familien eingebunden. Sie müssen ihren Platz im Angebot vor Ort finden. Dazu ist professionelle Vernetzung notwendig, zum Beispiel über ein Fallmanagement, das die Stärken und Schwächen ehrenamtlicher Familienpatenschaften kennt.

Die Rückbindung an ein Hilfesystem ist nötig

Familienpaten sollten Makler sein. Distanz und Engagement sind gleichermaßen Haltungen, die einzuüben sind, zum Beispiel auch durch begleitende Fortbildungen und Supervisionen.

Familienpaten brauchen hauptamtliche Begleitung, die sie in Krisen auffängt, Konflikte abfedert, Fortbildungen organisiert, Netzwerke zu anderen Partnern knüpft, ein Frühwarnsystem installiert, das Matching zwischen Pate und Familie organisiert, aber auch mal sagt, dass jemand nicht zum Familienpaten geeignet ist.

Familienpatenschaften sollten offen sein. So bunt wie die Lebenslagen von Familien, so vielfältig können Arbeitsschwerpunkte für Familienpatenmodelle sein. Man sollte immer bereit sein zur Innovation.

Familienpatenschaften sind zunächst Tandembeziehungen. Man sollte aber den Austausch der Familien und Familienpatenschaften bewusst fördern, also aus Tandems Gruppen machen, die zum Beispiel gemeinsame Ausflüge unternehmen. Familienpatenschaften sind ein erster Schritt aus der Vereinzelung, weitere sollten folgen.

Politische Grenzen und Standards

Patenschaften greifen nicht nur persönliche Problemlagen auf, sondern thematisieren indirekt auch gesellschaftliche Missstände. Man sollte dem auch Ausdruck verleihen können.

Patenmodelle schießen überall aus dem Boden. Wir brauchen aber auch eine Verlässlichkeit darüber, was Familienpatenschaften leisten können, welche Standards man ihnen abverlangen, was ihnen anvertrauen kann. Im Kern geht es nämlich nicht nur darum, zufriedene Ehrenamtliche zu haben, sondern in allererster Linie um die Verbesserung der Situation der Familie. Patenschaften sind kein nettes Beschäftigungsmodell.

Im Grunde wollen dies auch die Ehrenamtlichen. Die Wertschätzung für ihre Hilfe wächst nicht daraus, dass sie gut gemeint ist, sondern dass sie gezielt wirkt. Auf der anderen Seite braucht ein Jugendamt vor Ort klare Hinweise, wozu Familienpatenschaften gut sein können, wenn man beispielsweise eine Koordinierungsstelle dauerhaft finanziert. Auch dies ist legitim. Welche Regeln sollte man also setzen, welche Fortbildungen vorschreiben? Welche Freiräume lassen? In Bayern wird nun nach einigen Jahren einzelner Familienpatenprojekte ein bayernweites Netzwerk Familienpatenschaften aufgebaut. Derzeitige Partner sind der Katholische Deutsche Frauenbund, der Kinderschutzbund, die Familien- und Mütterzentren und das Zentrum Aktiver Bürger in Nürnberg. In den nächsten Jahren sollen Fortbildungsmodule und Standards entwickelt werden, vor allem aber die Ausbreitung von Familienpatenschaften in der Fläche vorangetrieben werden. Interessant sind gute Prototypen erst dann, wenn sie in Serie gehen.

Infos unter: www.wir-fuer-uns.de

Autor/in:

  • Dr. Thomas Röbke
Zuletzt geändert am:
  • 07.06.2011
neue caritas Ausgabe 03/2010 neue caritas
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