Das Bethanien Kinder- und Jugenddorf in Schwalmtal ist nicht einfach eine stationäre Jugendhilfeeinrichtung. Die Mitarbeiter kooperieren mit vielen lokalen Partnern, das örtliche Familienzentrum ist Teil des Dorfes. Die Kinder gehören zum Gemeindeleben dazu.
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Jugendliche aus der stationären Jugendhilfe haben kaum eine Möglichkeit, einen Freiwilligendienst zu absolvieren. Denn für die meisten endet die Jugendhilfe mit dem 18. Lebensjahr. Durch diese Ausgrenzung werden in eklatanter Weise Teilhabechancen verwehrt.
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Abscheuliche Gewalttaten sehr junger Täter haben die Diskussion um die Strafunmündigkeit wieder aufflammen lassen. Das Verhalten der Kinder und Jugendlichen könne im Gefängnis nicht wirksam verändert werden, so Klaus Esser, Vorsitzender des Bundesverbandes katholischer Einrichtungen und Dienste der Erziehungshilfen.
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Lob für SGB-VIII-Reform: Wenn die Reform so kommt, wird es die Jugendhilfelandschaft zum Guten verändern. Die Trennung zwischen Jugendhilfe und Behindertenhilfe wird überwunden. Damit alles gelingt, sollte das Gesetz jetzt zu Ende gebracht werden.
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In seinem Statement geht Klaus Esser, Geschäftsführer der Bethanien Kinderdörfer gGmbH in Schwalmtal, auf die Frage ein: Können Absenkungen von Qualitätsstandards in der Jugendhilfe eine Antwort auf den Fachkräftemangel sein?
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Angesichts der traumatischen Erlebnisse ehemaliger Heimkinder setzen sich die Heime nur ungern mit ihrer Vergangenheit auseinander. Eine Befragung von Ehemaligen trägt zur Aufarbeitung der Heimerziehungsgeschichte bei und zeigt positive Einflüsse auf.
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