Pressemitteilung des Deutschen Caritasverbandes |
Hauptthema: Benachteiligung von Familien |
FREIBURG. Der Zentralrat, das höchste Entscheidungsgremium des Deutschen Caritasverbandes, tagt von Dienstag bis Donnerstag im Freiburger Kolpinghaus. Kernstück der diesjährigen Frühjahrssitzung des in halbjährigem Turnus tagenden Gremiums ist am Mittwoch die Behandlung des Fachthemas "Die Benachteiligung von Familien in unserer Gesellschaft – eine Herausforderung für die Arbeit der Caritas". Der ehemalige Bundesverfassungsrichter Paul Kirchhof wird in diesem Zusammenhang über "Ehe und Familie als Grundlage einer freiheitlichen Gesellschaft" referieren. Heinrich Sudmann, Ministerialdirigent im Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend, wird mit ihm darüber in eine Diskussion eintreten. Aus der Sicht der praktischen Caritasarbeit wird Barbara Handke, Geschäftsführerin des Caritasverbandes Wiesbaden, über Benachteiligungen von Familien referieren. Eine daran anschließende Podiumsdiskussion wird von der Journalistin Ute B. Giebel, SWR Stuttgart, moderiert.
Gemeinsam mit dem Freiburger Weihbischof Paul Wehrle werden die Zentralratsmitglieder am Dienstag um 18.30 Uhr im Freiburger Münster einen Gottesdienst feiern, zu dem auch die Freiburger Bevölkerung eingeladen ist.
Beschlossen wird der Zentralrat am Donnerstag um 13.30 Uhr mit einer Pressekonferenz im Kolpinghaus.
Die etwa 110 Mitglieder des Zentralrats repräsentieren die verschiedenen Organisationsebenen des katholischen Wohlfahrtsverbandes: die 27 Diözesan-Caritasverbände, die 19 zentralen caritativen Fachverbände sowie die caritativen Orden und caritativ tätigen Schwesterngemeinschaften. 24 weitere Vertreter der Mitgliedsverbände sind durch die Vertreterversammlung in den Zentralrat gewählt. Das Gremium tagt unter dem Vorsitz des Präsidenten, Prälat Hellmut Puschmann, und der vier Vizepräsidentinnen und –präsidenten.
Rückfragen: Dr. Thomas Broch, Tel. 07 61 / 2 00 – 4 19; mobil: 01 71 / 9 59 60 59; E-mail: