Menschen, die bisher noch keinen Pflegegrad haben und aktiv im eigenen Zuhause leben wollen, brauchen attraktive Angebote außerhalb des stationären Bereichs. Als Netzwerker im Quartier versteht sich das Altenzentrum St. Johannes in Mayen.
Wissenschaftliche Begleiterin Tina Hoffend (links) und Projektleiterin Heike Becker präsentieren den Fragebogen.Foto: Altenzentrum St. Johannes, Mayen
Vor diesem Hintergrund gilt es, die Angebote in der Stadt mit Unterstützung der Bewohnerschaft und der Kommune sowie in Kooperation und durch Vernetzung mit den lokalen Akteuren so weiterzuentwickeln, dass alten Menschen eine weitgehende selbstständige Lebensführung im vertrauten Umfeld ermöglicht wird. Dabei steht im Zentrum ein Hilfemix, der auf lokalen Unterstützungsstrukturen aufbaut und gleichermaßen professionelle, familiäre und bürgerschaftliche Akteure umfasst. Die Bedarfe und Interessen der Menschen vor Ort dienen dabei als Ausgangspunkt für die Entwicklung passgenauer Angebote und Maßnahmen.
Das Projekt "Mayen - Aktiv im Alter" des Altenzentrums St. Johannes wird begleitet von Heike Becker (Mitarbeiterin und Case Managerin) und Tina Hoffend (Praktikantin und Studentin der Gesundheits- und Sozialwirtschaft). Es wird durch die finanzielle Förderung des Caritasverbands für die Diözese Trier und der Stiftung Deutsches Hilfswerk unterstützt.
Mithilfe eines eigens entwickelten Fragebogens erhoffen sich Heike Becker und Tina Hoffend Antworten in Bezug auf Wünsche und Bedürfnisse von Senioren im Sozialraum "Stadt Mayen". Die Auswertung der anonymen Befragung wird im Herbst 2018 bei einer Veranstaltung präsentiert. Auf Anfrage erhalten Sie den Fragebogen per Post oder im Altenzentrum St. Johannes.
Für Fragen und weitere Informationen rund um das Projekt steht Ihnen Heike Becker gerne zur Verfügung (Telefon 02651/981-133, h.becker@srcab.de).