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Er saß als Fluchthelfer im Gefängnis und hatte einen Elfmeter des Bombers Gerd Müller gehalten

Beim Glücksspiel wird sehr viel Geld umgesetzt. Viele verlieren dabei die Kontrolle über sich selbst und ruinieren damit nicht nur sich selbst. Udo Büchner-Kühn hat die Augsburger Glücksspielsuchtberatungsstelle der Caritas aufgebaut. Nun geht er in Rente. Er blickt auf ein spannendes Leben zurück. Das Porträt gewährt einen Einblick.

Erschienen am:

20.08.2020

Herausgeber:
Caritasverband für die Diözese Augsburg e.V.
Auf dem Kreuz 41
86152 Augsburg
+49 821 3156-0
+49 821 3156-215
+49 821 3156-0
+49 821 3156-215
+49 821 3156-215
info@caritas-augsburg.de
www.caritas-augsburg.de
  • Beschreibung
Beschreibung

Glücksspielsuchtberater Büchner-Kühn geht in Rente - Er half Augsburg bei Sperrstunden zum bayerischen Vorbild zu machen

 

Augsburg, 20.08.2020 (pca). Udo Büchner-Kühn, seit 20 Jahren Suchtberater und nunmehr über 11 Jahren Glücksspielsuchtberater der Caritas in Augsburg, geht Ende August in die Rente. Seine Nachfolge ist auch schon bestimmt. Das ist eine wichtige Nachricht nicht allein für die Medien, die in ihm immer einen wichtigen und informationsfreudigen Ansprechpartner fanden. Es ist auch eine wichtige Nachricht für die jährlich ca. 150 Klientinnen und Klienten im Bereich Glücksspiel, die Büchner-Kühn Jahr für Jahr beraten und auch über viele Jahre hinweg begleitet hat. In den Jahren hatte er Vertrauen in "seine" Beratungsstelle und seine Person aufgebaut. Er stand für Nachhaltigkeit, Dauerhaftigkeit, Verlässlichkeit und Fachlichkeit. Er konnte hart bleiben, wenn es in Fachkreisen und -gremien um Glücksspielsucht ging.

Doch diese Nachricht allein, würde Büchner-Kühn nicht gerecht. Er ist ausgebildeter Supervisor und

Udo Büchner-KühnUdo Büchner-Kühn geht in den wohlverdienten Ruhestand. Er freut sich auch darauf. Bernhard Gattner

weiß, was die Beratungsarbeit mit dem Berater selbst macht. Auch das Leben selbst macht etwas mit dem Menschen. Büchner-Kühn weiß deshalb z.B., dass das Leben nicht nur von eigenen Entscheidungen abhängig ist und Haltungen erfordert, sondern dass es Fremdentscheidungen, aber auch Zufälle und Begegnungen dazu führen können, dass das Leben anders verläuft. Nur eine Haltung ist wesentlich. Man muss das Leben auf sich zukommen lassen, dann aber bereit sein, die richtigen Entscheidungen für sich zu treffen.

Büchner-Kühns Leben erzählt davon, dass das Leben zuweilen krumme Wege geht. Davon erfährt man leider erst jetzt, da er in den Ruhestand geht. Am 7. Dezember 1954 in Wangen im Allgäu geboren, wuchs er der Mutter wegen in der DDR auf. Als junger Mann entdeckte er nach seinem Abitur 1973 in Leipzig die Schauspielkunst für sich. Die Leipziger Schauspielschule hatte ihn aufgenommen, im Gegensatz zum später berühmten Schauspieler Manfred Krug. Denn der war dort damals abgelehnt worden.

Büchner-Kühn schien auf dem richtigen Weg. Doch er lebte in der DDR. Deren Obrigkeiten sahen es nicht gerne, als er schon bald einen Ausreiseantrag stellte. Damit galt Büchner-Kühn nicht mehr als zuverlässiger Bürger des Arbeiter- und Bauernstaates der DDR. Die Schauspielausbildung brach er ab,, sein Traum, Theaterwissenschaft zu studieren wurde ihm verwehrt. Die Obrigkeit machte ihm dann einen zweifelhaften Vorschlag. Wenn er seinen Ausreiseantrag zurückziehe, dann könne er politische Ökonomie in Berlin-Karlshorst, einer leninistisch-marxistischen Kaderschmiede, studieren.

Doch das wollte er nicht. Er hatte Sehnsucht nach Freiheit und verstand jeden, der genauso dachte wie er. 1977 lieh er einer Gruppe von DDR-Bürgern, die über die grüne Grenze in Thüringen flüchten wollten, ein Fernglas. Sie wurden erwischt. Die Herkunft des Fernglases wurde schnell geklärt. Die Strafe dafür: Neue Monate Gefängnis für Beihilfe zur Republikflucht. Die 271 Tage verbrachte Büchner-Kühn im Lager Schkeuditz bei Leipzig. In diesem Barackenlager baute er mit den Mithäftlingen Kühlaggregate für Züge der damaligen UdSSR und der Volksrepublik China. Von seinem Fenster aus konnte er auf das Schkeuditzer Kreuz blicken. "Wie oft hatte ich mir gesagt, dass ich da eines Tages über diese Kreuzung in die Freiheit fahren werde", erinnert sich Büchner-Kühn heute, insbesondere dann wenn er jetzt immer wieder auf der Autobahn daran vorbei fährt. Damals hielt er an seinem Ausreiseantrag fest. Am 05. Oktober 1979 war es soweit. Er konnte in den Zug von Leipzig nach Gießen und damit in den freien "Westen" einsteigen.

In München begann sein neues Leben. Anfänglich studierte er Theaterwissenschaften an der LMU. Doch das schien ihm nach seinen Lebenserfahrungen irgendwie "weltfremd". Bei der "Pädagogischen Aktion" der Stadt München, wo er nebenbei jobbte, traf er immer wieder auf "so nette Leute unter den Pädagogen". Dies animierte ihn, sich mit Sozialpädagogik zu beschäftigen. Von 1980 bis 1985 studierte er dann an der Staatlichen Fachhochschule in München Sozialpädagogik und schloss das Studium mit dem Diplom ab.

In diese Zeit fiel auch ein Ereignis, das wohl bei jedem Fußballbegeisterten die Ohren spitzen lässt. Büchner-Kühn hielt als Torwart einen Elfmeter des früheren Fußball-Weltmeisters und mehrfachen deutschen Meisters, des "Bombers" Gerd Müller. "Ich erinnere mich, als wäre es heute. Der Ball kam flach unten rechts. Ich hielt ihn.", erzählt Büchner-Kühn. Bei der Münchner Stadtmeisterschaft im Jahr 1981 Büchner-Kühn stand im Tor der Amateurmannschaft FC Hirschgarten gegen die durch Gerd Müller, durch familiäre Bezüge verstärkte Mannschaft der Münchner Metzgerinnung. "Natürlich hätte Gerd Müller mich samt Ball durch die Maschen jagen können", gesteht Büchner-Kühn. "Er hat mir aber das Erlebnis für mein ganzes Leben geschenkt."

Nach dem Studium begann sein Weg in die Beratungstätigkeit sehr schnell bei der Ehe- und Lebensberatung der Diakonie. Über die Familientherapieausbildung entdeckte er die Supervision. "Die Arbeit mit Menschen und deren Probleme machen ja auch etwas mit uns Pädagogen. Damit der Blick für die Klienten aber frei und vorurteilsfrei bleibt, ist die Supervision ganz wesentlich", erklärt Büchner-Kühn. Dies war "sein Ding". Er machte sich damit selbstständig. Um sich aber abzusichern fing er 2000 mit wenigen Stunden bei der Caritas an. Die Arbeit gefiel ihm, auch das kollegiale Miteinander. Bald wurden es mehr und mehr Stunden. 2002 bis 2004 hatte er die Leitung der "Psychosozialen Beratungsstelle Sucht" - wie die Suchtfachambulanz damals hieß - inne. Diese Aufgabe gab er aber wieder ab, weil ihn die damit verbundenen Verwaltungsaufgaben zeitlich stärker banden, als er wollte. "Ich wollte wieder zurück zu meiner Arbeit mit Klienten."

Infolge des Staatsvertrag zum Glücksspielwesen von 2008 zwischen allen 16 deutschen Bundesländern, der bundeseinheitliche Rahmenbedingungen für die Veranstaltung von Glücksspielen wurden in Bayern im Sinn der Suchtprävention "Fachstellen Glücksspielsucht" eingerichtet. Dazu gehörte die der Caritas in Augsburg. Ursprünglich wollte er diesen Bereich gar nicht übernehmen. Nachdem allerdings die personelle Besetzung nicht wünschenswert verlief  " mache ich es halt", so Büchner-Kühn damals. "Aus dieser Zwangsehe wurde dann eine meiner größten beruflichen Leidenschaften.", sagt er heute dazu.

 

Mehr und mehr stieg er in die Welt der Glücksspieler ein und fand schnell einen guten Draht zu den Menschen. "Deren Psychodynamik faszinierte mich als Berater." Büchner-Kühn brachte sich auf bayerischer Ebene in die Gremienarbeit ein und wirkte in Fachkreisen über den Caritasverband hinaus mit. Seine enge Kooperation mit dem Ordnungsamt der Stadt Augsburg machte die Schwabenmetropole im Hinblick  auf das Glücksspiel auch schon mal zum bayernweiten Vorbild. Augsburg wurde die erste Stadt, die von drei Uhr morgens bis neun Uhr vormittags das Glücksspiel verbot. "Das machte mir Spaß, wenn man etwas vorwärts bewegen konnte. Man darf nicht aufgeben, auch wenn die andere Seite, die Glücksspielindustrie schneller, mächtiger und einflussreicher ist."

Dem Sozialpädagogen und Caritas-Mitarbeiter Büchner-Kühn ging es dabei immer um den Menschen, die durch das Glücksspiel nicht nur Geld verspielten, sondern auch den Wohlstand und die finanzielle Sicherheit ihrer Familien. Überwiegend waren und sind es Männer, die da hineingeraten. Ursprünglich lag das Durchschnittsalter zwischen 40 und 35 Jahren. Auch wegen der vielen Angebote zum Automatenspiel in Spielhallen und Gaststätten sowie der Online-Spielmöglichkeiten heute sank das Durchschnittsalter auf 20 bis 35. Die Zahl der Frauen nimmt seit wenigen Jahren zu, wenn auch langsam. Von 150 Klienten sind heute zehn bis 15 Frauen.

Büchner-Kühn brachte mit seiner Beratertätigkeit und seinem Engagement in Gremien und Fachkreisen Verlässlichkeit und Nachhaltigkeit in die Glücksspielsuchtberatung der Suchtfachambulanz ein. Anfangs kamen im Jahr zwischen 20 und 30 Klienten, heute sind es zwischen 150 und 180. Viele davon kamen immer wieder, viele neue kamen dazu. Die Beratungsstelle gewann unter ihm einen sehr guten Ruf. Psychologen schicken ihre Klienten zu ihm, wenn Glücksspiel eine Rolle spielt. Genauso handelt das Bezirkskrankenhaus Augsburg in entsprechenden Fällen.

Wann und wo immer es ging, war Büchner-Kühn für die Anliegen der Glücksspielsüchtigen. Es ging nämlich zumeist nie nur um das Geld. In den Beratungen traf er auf Menschen, deren Vorgeschichten alles andere als "klar und eindeutig" waren. Ihre aktuelle desolate psychische und auch physische Verfassung war u.a. auch die Folge von zerstörten Lebensträumen, aber auch traumatischen Erlebnissen in ihrer Vergangenheit. Dazu gehören, so Büchner-Kühn, der Verlust von geliebten Menschen, Partnern, Kindern wie auch Missbrauchs- und Gewalterfahrungen und natürlich materielle Krisen, wie Jobverlust, Erwerbsunfähigkeit, sozialer Abstieg.. Allein diese Beispiele würden aufzeigen, wie wichtig eine professionelle pädagogische Beratung ist, die tiefer als nur in die Bankkonten gräbt. Dabei gehe es nie nur um die Glücksspielsüchtigen selbst. Partner und Familien sind mitbetroffen. "Denken Sie nur an die vielen Mütter, die wirklich rein gar nichts für die Situation konnten, aber deren Zukunft damit versaut war, die Schulden ihrer spielsüchtigen Partner abstottern zu müssen."

Benedikt Tichelmann (33) übernimmt nun die Beratungsstelle. Büchner-Kühn hat den jungen Kollegen aus der Suchtberatung inzwischen eingearbeitet. Das Wichtigste, was wohl ein Berater braucht, ist Neugierde auf das Leben und ein tieferes Verständnis für all das, was damit verbunden sein kann. Büchner-Kühn hat dies durch seine langjährige Arbeit vorgegeben. Er bleibt Berater und tut in der Rente nun das, was er vor seinen 20 Jahren bei der Caritas eigentlich hatte tun wollen. Er will als unabhängiger Supervisor arbeiten.

 

Autor/in:

  • Bernhard Gattner
Zuletzt geändert am:
  • 02.09.2020
Quelle: caritas-augsburg.de
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