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neue caritas Bahnhofsmission

Wir sind und bleiben da

Wie die Bahnhofsmission reagiert, um auch in Pandemiezeiten ein Anker für Hilfsbedürftige zu sein.

Im März 2020 beschließt die Bundesregierung einen ersten Lockdown wegen der pandemischen Ausbreitung von Sars-Cov 2. Sie bittet alle Menschen, zu Hause zu bleiben, soziale Kontakte zu reduzieren und ordnet die Schließung aller nicht systemrelevanten Geschäfte und Einrichtungen an. Ein Schock für alle, aber vor allem für all diejenigen, die kein Zuhause haben oder in prekären Verhältnissen leben. Von einem Tag auf den anderen brachen nicht nur die meisten Versorgungmöglichkeiten und wichtige Schutz- und Aufenthaltsräume weg. Kein Platz zum Aufwärmen, keine Lebensmittel oder warme Mahlzeit, kein Ort zum Waschen, Kleiderwechseln, um einfach zu reden oder sich auszuruhen. Auch Betteln, Flaschensammeln oder Lebensmittelschnorren in Geschäften waren nicht mehr möglich.

In dieser Situation taten die Bahnhofsmissionen, was sie seit 125 Jahren tun: Sie reagierten schnell und entschieden auf die Krise. Sie blieben einfach da für Obdachlose, Einsame und Menschen in schwierigen Lebensverhältnissen. Nicht selten waren sie vor Ort die einzigen Anlaufstellen während der Lockdownphasen.

Hier einige Erfahrungen der Bahnhofsmissionen:

◆ In manchen Regionen übernahmen die niedrigschwelligen Einrichtungen am Bahnhof im ersten Lockdown fast alleine die Notversorgung der Armutsbevölkerung wie beispielsweise in Frankfurt oder München. So gab die Münchner Bahnhofsmission in den ersten Monaten täglich bis zu 700 Essensrationen aus - geschützt durch ein kleines Ausgabefenster unter strikter Einhaltung der Hygieneauflagen. Ähnlich war es an vielen anderen zum Teil auch kleinen Standorten.

◆ Bekannte Gäste blieben zum Teil weg. Dafür kamen vermehrt Familien, Migrant(inn)en sowie jüngere Frauen und Männer, die auf die Versorgung mit Lebensmitteln, Hygieneartikel oder Kleidung angewiesen waren.

◆ Die Aufrechterhaltung des Betriebs war durch das Fehlen von Schutzmaterialien wie Desinfektionsmittel, Masken, Tests und Warten auf die Impfung massiv erschwert. Die Bahnhofsmissionen waren oftmals, auch bei Insidern, nicht im Blick - vielleicht auch, weil sie strukturell nicht als Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe und auch nicht als systemrelevant betrachtet wurden.

◆ Schnell zeichnete sich ab, dass die Angebote für Wohnungslose und Menschen in Armut erweitert werden mussten. Bahnhofsmissionen und ihre Träger meldeten die Bedarfe an die Verantwortlichen in den Kommunen und "machten Druck" bei der Umsetzung. Priorität hatte die Unterbringung von Obdachlosen sowie eine coronakonforme Grundversorgung der Armutsbevölkerung.

◆ Viele Einrichtungen und Behörden waren anfangs überhaupt nicht oder ausschließlich telefonisch und online erreichbar. In der Folge konnten Hilfesuchen[1]de kaum weitervermittelt und dringende Anträge auf Sozialleistungen konnten nicht gestellt werden - mit gravierenden Folgen für die Berechtigten. Bahnhofsmissionen gingen auch hier in die Lücke, indem sie bei der Kommunikation mit Behörden unterstützten.

◆ Ganz besonders fehlten und fehlen Aufenthalts- und Begegnungsmöglichkeiten für Wohnungslose, Menschen in prekären Wohnverhältnissen und Einsame. Dabei geht es nicht nur ums Ausruhen und Aufwärmen, sondern auch um basale soziale Teilhabe und einen menschenwürdigen sozialen Kontakt. In manchen Städten gelang es - auch durch das Engagement der Bahnhofsmission - mit Hygienekonzepten Räume für den Aufenthalt zu öffnen. Auf diese Weise konnte zum Beispiel die Frankfurter Bahnhofsmission ihre Türen ohne einen einzigen Schließtag offen halten. In Würzburg wurde zu Beginn 2021 unter Federführung der Bahnhofsmission gemeinsam mit der Stadtverwaltung und anderen eine Wärmehalle am Bahnhof eingerichtet. In Lindau, Münster, Dortmund und vielen weiteren Städten wurden mit Hilfe der Bahnhofsmissionen ähnliche Einrichtungen vorübergehend betrieben. Wichtig war dabei neben der Grundversorgung das Signal "Wir sind und bleiben da", das Halt und Stabilität in unsicheren Zeiten gab.

◆ Während der Pandemie erfuhren die Bahnhofsmissionen eine enorme Hilfsbereitschaft von der Bevölkerung, aber auch von Unternehmen und Stiftungen, hier insbesondere auch durch die Deutsche Bahn Stiftung und den DB-Konzern. Vieles wäre ohne diese Unterstützung nicht möglich gewesen.

Im Herbst 2021 hat sich die pandemische Lage wieder dramatisch verschärft und entwickelt sich weiter beängstigend. Mit schwer überschaubaren regionalen Regelungen von 3G, 2G, 2G+ bis zu regionalen Lockdowns sowie einem Hochfahren der Impfkapazitäten versuchen die Verantwortlichen erneut, die Lage in den Griff zu bekommen (Stand November 2021). Und wieder sind es die Menschen in schwierigen Lebenssituationen, die es am härtesten trifft. Wie sollen und können die Bahnhofsmissionen damit umgehen? Wie ist der Spagat zu schaffen, diese Menschen - teilweise nur einmal oder ganz ungeimpft, oftmals ohne Nachweis - nicht weiter auszugrenzen und dabei gleichzeitig den Schutz ihrer Gäste sowie Mitarbeitenden zu gewährleisten? Seit Beginn der Pandemie sind die Bahnhofsmissionen nicht nur Troubleshooter und Krisenmanager für die am stärksten betroffenen vulnerablen Gruppen. Sie sind vor allem auch Seismographen von gesellschaftlichen Auswirkungen.

Die psychische Verfassung hat sich bei vielen Gästen verschlechtert


Selbst in kleinen Städten sind sie nach wie vor mit der Ausgabe von Lebensmitteln stark gefordert, denn die Armut nimmt weiter zu. Teilweise drohen dadurch andere Kernaufgaben, wie die Lotsenfunktion ins örtliche Hilfenetz, in den Hintergrund zu geraten.

Wichtig ist, dass wieder ausreichend niedrigschwellige Face-to-Face-Beratungsangebote in Ämtern und Behörden geschaffen werden. Denn für Menschen in schwierigen Lebenslagen sind telefonische oder Online-Beratungen meist unüberwindbare Hürden, zumal sie auch von der digitalen Teilhabe weitgehend ausgeschlossen sind.

"Die Situation ist für die Ehrenamtlichen extrem herausfordernd"

Vor allem aber hat sich durch die pandemiebedingten Herausforderungen die psychische Verfassung bei vielen Gästen deutlich verschlechtert. Aus psychischen Auffälligkeiten wurden zum Teil massive psychiatrische Erkrankungen. Die Betroffenen sind inzwischen oftmals nicht mehr in der Lage, alleine oder mit anderen zu wohnen, und haben meist keine Krankheitseinsicht. Für viele von ihnen sind und bleiben die Bahnhofsmissionen die einzigen Ankerpunkte im Alltag, da sie kaum an Fachstellen oder spezialisierte Hilfeeinrichtungen vermittelbar sind. Die Situation ist auch für die (überwiegend ehrenamtlichen) Mit[1]arbeitenden extrem herausfordernd. Um die Beratungsarbeit der Bahnhofsmissionen zu qualifizieren, wurde schon vor der Pandemie in Zusammenarbeit mit der Deutsche Bahn Stiftung das Konzept der "Mutmacher(innen) am Bahnhof " speziell für diesen Personenkreis entwickelt. Das allein reicht aber nicht, um den Betroffenen fachkompetente Hilfen zu bieten.

Die Pandemie hat sich inzwischen wieder extrem verschärft. Ihre weitere Entwicklung ist nicht abzusehen. Klar ist aber: Ihre gesellschaftlichen Folgen werden noch Jahre spürbar sein. Was lernen wir daraus? Und wie kann und muss es jetzt weitergehen?

Kooperationen erleichtern schnelles Handeln

Dort wo die politisch Verantwortlichen die Wohlfahrtsverbände mit ihren Bahnhofsmissionen und anderen Einrichtungen in das kommunale Krisenmanagement einbinden, können schnell und flexibel bedarfsgerechte Angebote geschaffen werden. Die Kooperationen sind fruchtbar und ein Gewinn für die Menschen in ihren Notlagen. Die Bahnhofsmissionen können ihre besonderen Stärken effektiv einsetzen, darunter ihre Flexibilität und Niedrigschwelligkeit, die direkten Zugänge zu den Zielgruppen, eine hohe Motivation der Mitarbeitenden, Tatkraft, Pragmatismus, Kreativität sowie ihre gute Vernetzung. Die Expertise der Bahnhofsmissionen sollte daher in Zukunft vorausschauend und aktiv in die Planungsstäbe sozialer Angebote einbezogen werden - und dies nicht nur in Krisenzeiten.

Um die Vorteile von Standort und Konzept der Bahnhofsmission mit den fachlichen Hilfen noch effektiver zusammenzubringen, sollten die Kooperationen zwischen den niedrigschwelligen Bahnhofmissionen und fachlichen Beratungs- und Hilfeangeboten dringend auf- und ausgebaut werden. Dies betrifft insbesondere Angebote für psychisch belastete sowie armutsgefährdete oder von Wohnungsverlust bedrohte Menschen.

Die für diesen Winter von Expertinnen und Experten vorhergesagte Verschärfung der Pandemie ist inzwischen mit voller Wucht Realität geworden. Da die Impfquote der von Armut betroffenen Menschen unterdurchschnittlich ist, bedeutet das für sie eine hohe gesundheitliche Gefährdung und eine weitere gesellschaftliche Isolation. Das Lobbying der kirchlichen Wohlfahrtsverbände sollte daher diese Zielgruppe als "vulnerable Gruppe" fokussieren.

Nicht zuletzt braucht es Solidarität über die Akutphase der Pandemie hinaus: Menschen, die sich ehrenamtlich in den Bahnhofsmissionen engagieren, Unternehmen sowie Bürgerinnen und Bürger, die finanzielle Unterstützung leisten - aber auch den politischen Willen auf Orts-, Landes- und Bundesebene, eine verlässliche niederschwellige Infrastruktur der Hilfen für Menschen am Rande vorzuhalten. Denn nur gemeinsam werden die Folgen der Pandemie abzufedern sein.

Das Potenzial der Bahnhofsmissionen als Anker in der Not und niedrigschwellige Hilfestelle ist bei weitem nicht ausgeschöpft, aber leider durch die finanzielle, personelle und räumliche Ausstattung stark begrenzt. Kirchen, Kommunen und der Partner Bahn haben es in der Hand, dieses wertvolle Angebot gemeinsam zu stärken - und dies nicht nur für Krisen wie die Pandemie.

Autor/in:

  • Hedwig Gappa-Langer
  • Dr. Gisela Sauter-Ackermann
Zuletzt geändert am:
  • 16.12.2021
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