Springe zum Hauptinhalt
Arrow Online-Beratung Caritas
close
Caritas Deutschland
Caritas international
Adressen
Umkreissuche
Jobs
Umkreissuche
Kampagne
English
Facebook YouTube Instagram Linkedin
close
Kostenlos, anonym und sicher!

Sie benötigen Hilfe?

  • Allgemeine Sozialberatung
  • Aus-/Rück- und Weiterwanderung
  • Behinderung und psychische Beeinträchtigung
  • Eltern und Familie
  • HIV und Aids
  • Hospiz- und Palliativberatung
  • Jungen- und Männerberatung
  • Kinder und Jugendliche
  • Kinder- und Jugend-Reha
  • Kuren für Mütter und Väter
  • Leben im Alter
  • Migration
  • Rechtliche Betreuung und Vorsorge
  • Schulden
  • Schwangerschaft
  • Straffälligkeit
  • Sucht
  • Trauerberatung
  • U25 Suizidprävention
  • Übergang von Schule zu Beruf

Sie wollen wissen, wie die Online-Beratung funktioniert?

Inhalte filtern nach Thema
Logo Deutscher Caritasverband e. V., Flammenkreuz mit Schriftzug caritas
  • caritas.de
  • Hilfe und Beratung
    • Online-Beratung
    • Allgemeine Sozialberatung
    • Aus-/Rück- & Weiterwanderung
    • Behinderung und psychische Beeinträchtigung
    • Eltern und Familie
    • HIV und Aids
    • Hospiz- und Palliativberatung
    • Jungen- und Männerberatung
    • Kinder und Jugendliche
    • Kinder- und Jugend-Reha
    • Kuren für Mütter und Väter
    • Leben im Alter
    • Migration
    • Paarberatung
    • Rechtliche Betreuung
    • Schulden
    • Schwangerschaft
    • Straffälligkeit
    • Sucht
    • Trauerberatung
    • U25 Suizidprävention
    • Übergang von Schule zu Beruf
    • Für Berater(innen)
    • Ratgeber
    • Alter und Pflege
    • Behinderung
    • Eltern und Paare
    • Kinder und Jugendliche
    • Krankheit
    • Migration und Integration
    • Schulden
    • Schwangerschaft
    • Straffälligkeit und Haft
    • Sucht
    • Wohnungslosigkeit
    • Eltern und Paare
    • Sucht
    Close
  • Spende und Engagement
    • Spenden
    • Spenden für die Caritas in Deutschland
    • Spenden für Caritas international
    • Engagieren
    • Ehrenamt
    • Freiwilligendienste
    • Unternehmen
    • Stiften
    • Anders helfen
    • Wohlfahrtsmarken
    • Soziallotterien
    • CaritasBox
    • Gemeinnützig vererben
    Close
  • Magazin
    • Kampagnen
    • Caritas öffnet Türen
    • Frieden beginnt bei mir
    • Für Klimaschutz, der allen nutzt
    • Das machen wir gemeinsam
    • Schwerpunkt
    • Migration und Integration in Politik und Debatten
    • Krieg in der Ukraine
    • Sterben und Tod
    • Langzeitarbeitslosigkeit
    • Medien
    • Sozialcourage
    • neue caritas
    • Newsletter
    Close
  • Die Caritas
    • Wir über uns
    • Wofür wir stehen
    • Die Caritas in Zahlen
    • Transparenz und Finanzen
    • Geschichte der Caritas
    • Leichte Sprache
    • Was wir machen
    • Deutscher Caritasverband
    • Bundesgeschäftsstelle
    • Struktur und Leitung
    • Caritas international
    • Diözesanverbände
    • Fachverbände
    • Für Mitarbeitende
    • In Ihrer Nähe
    • Caritas von A -Z
    Close
  • Für Profis
    • Arbeiten bei der Caritas
    • Jobbörse
    • Soziale Berufe
    • Arbeitgeber Caritas
    • Fachthemen
    • Armut
    • Aufarbeitung Kinderkurheime und Verschickungskinder
    • Bildung und Inklusion
    • Caritas
    • Caritas in Kirche
    • Digitalisierung
    • Engagement
    • Familie
    • Gesundheit und Pflege
    • Kinder und Jugendliche
    • Krisenresilienz
    • Migration und Integration
    • Service
    • Sexueller Missbrauch
    • Sucht
    • Stellungnahmen und Positionen
    • Fortbildung
    • Caritaskongress 2026
    Close
  • Presse
    • Pressekontakt
    • Pressemeldungen Inland
    • Stellungnahmen
    • Pressemeldungen international
    • Pressefotos und Informationen
    • Presse-Newsletter
    Close
Suche
Home
Filter
  • caritas.de
  •  
    • Archiv
      • Jahrgang 2025
      • Jahrgang 2024
      • Jahrgang 2023
      • Jahrgang 2022
      • Jahrgang 2021
      • Jahrgang 2020
      • Jahrgang 2019
      • Jahrgang 2018
      • Jahrgang 2017
      • Jahrgang 2016
      • Jahrgang 2015
      • Jahrgang 2014
      • Jahrgang 2013
      • Jahrgang 2012
        •  
      • Jahrgang 2011
      • Jahrgang 2010
      • Jahrgang 2009
      • Jahrgang 2008
      • Jahrbuch
    • E-Paper
    • Spezialausgaben
    • Anzeigen
    • Newsletter
  • Hilfe und Beratung
    • Online-Beratung
      • Allgemeine Sozialberatung
        • Häufig gestellte Fragen
        • Links
      • Aus-/Rück- & Weiterwanderung
      • Behinderung und psychische Beeinträchtigung
        • Antworten in einfacher Sprache
        • Häufig gestellte Fragen
      • Eltern und Familie
      • HIV und Aids
        • Häufig gestellte Fragen
      • Hospiz- und Palliativberatung
      • Jungen- und Männerberatung
      • Kinder und Jugendliche
        • Häufig gestellte Fragen
      • Kinder- und Jugend-Reha
        • Häufig gestellte Fragen
      • Kuren für Mütter und Väter
      • Leben im Alter
        • Häufig gestellte Fragen
        • Links
      • Migration
      • Paarberatung
      • Rechtliche Betreuung
        • Häufig gestellte Fragen
      • Schulden
        • Häufig gestellte Fragen
      • Schwangerschaft
        • Häufig gestellte Fragen
      • Straffälligkeit
      • Sucht
        • Häufig gestellte Fragen
        • Links
        • Chat
      • Trauerberatung
      • U25 Suizidprävention
      • Übergang von Schule zu Beruf
        • Häufig gestellte Fragen
      • Für Berater(innen)
    • Ratgeber
      • Alter und Pflege
        • Wohnen
        • Pflege
        • Aktiv sein
        • Sterben und Tod
      • Behinderung
        • Wohnen, leben, arbeiten
        • Fördern, pflegen, begleiten
      • Eltern und Paare
      • Kinder und Jugendliche
        • Krisen überstehen
        • Zukunft gestalten
      • Krankheit
        • Gesund bleiben
        • Behandlung und Pflege
      • Migration und Integration
        • Leben in Deutschland
        • Asyl und Flucht
        • Migrationsdienst
      • Schulden
        • Pleite - was nun?
        • Finanzcoaching für junge Leute
        • Online-Tools
      • Schwangerschaft
      • Straffälligkeit und Haft
        • Knast und die Folgen
        • Straffällige Jugendliche
        • Papa kommt ins Gefängnis
      • Sucht
      • Wohnungslosigkeit
        • Leben auf der Straße
        • Zurück in die eigenen vier Wände
    • Eltern und Paare
    • Sucht
  • Spende und Engagement
    • Spenden
      • Spenden für die Caritas in Deutschland
      • Spenden für Caritas international
    • Engagieren
      • Ehrenamt
        • Jetzt engagieren
        • Engagement für Flüchtlinge
          • Patenschaften
          • Integrationsgeschichten
        • Engagementtypen
        • Freiwillige im Porträt
        • Freiwilligen-Zentren
        • Häufig gestellte Fragen
      • Freiwilligendienste
        • Bundesfreiwilligendienst
        • Freiwilliges Soziales Jahr
        • Auslandsdienste
      • Unternehmen
    • Stiften
    • Anders helfen
      • Wohlfahrtsmarken
      • Soziallotterien
      • CaritasBox
    • Gemeinnützig vererben
  • Magazin
    • Kampagnen
      • Caritas öffnet Türen
      • Frieden beginnt bei mir
        • Meldungen
      • Für Klimaschutz, der allen nutzt
      • Das machen wir gemeinsam
    • Schwerpunkt
      • Migration und Integration in Politik und Debatten
      • Krieg in der Ukraine
        • Hilfebörse Ukraine
      • Sterben und Tod
      • Langzeitarbeitslosigkeit
    • Medien
      • Sozialcourage
        • Abonnement
        • Archiv
          • Jahrgang 2022
          • Jahrgang 2023
          • Jahrgang 2025
          • Jahrgang 2024
        • Anzeigen
        • Newsletter
      • neue caritas
    • Newsletter
  • Die Caritas
    • Wir über uns
      • Wofür wir stehen
      • Die Caritas in Zahlen
      • Transparenz und Finanzen
        • Transparenz
        • Finanzierung
        • Spendenwerbung
      • Geschichte der Caritas
      • Leichte Sprache
      • Was wir machen
    • Deutscher Caritasverband
      • Bundesgeschäftsstelle
        • Arbeitsbereiche
        • Jobs beim Deutschen Caritasverband e.V.
          • Jobbörse
        • Geschäftsbericht
          • Geschäftsbericht 2023
        • Spenden
        • Transparenzbericht
      • Struktur und Leitung
        • Präsidentin des Deutschen Caritasverbandes
        • Vorständin
        • Vorstand Internationales, Migration und Katastrophenhilfe
        • Delegiertenversammlung
        • Caritasrat
      • Caritas international
      • Diözesanverbände
      • Fachverbände
        • BVkE
        • KTK
        • CBP
        • CKD
        • CKR
        • IN VIA
        • KAFE
        • KKVD
        • Kreuzbund
        • Malteser
        • Raphaelswerk
        • SKF
        • SKM
        • VKAD
        • VKD
      • Für Mitarbeitende
        • Arbeitsrechtliche Kommission
          • Beschlüsse
          • Mitglieder
        • CariKauf
        • Caritaskongress
        • Erscheinungsbild
        • CariNet
    • In Ihrer Nähe
    • Caritas von A -Z
  • Für Profis
    • Arbeiten bei der Caritas
      • Jobbörse
        • Meine Jobsuche
        • Für Dienstgeber
      • Soziale Berufe
      • Arbeitgeber Caritas
    • Fachthemen
      • Armut
      • Aufarbeitung Kinderkurheime und Verschickungskinder
      • Bildung und Inklusion
      • Caritas
        • Geschlechtergerechtigkeit und Vielfalt
        • Theologie und Ethik
      • Caritas in Kirche
      • Digitalisierung
      • Engagement
      • Familie
      • Gesundheit und Pflege
      • Kinder und Jugendliche
      • Krisenresilienz
      • Migration und Integration
        • Migrationsdebatte - Die Caritas ordnet ein
        • Migration im Fokus
        • neue caritas Info
        • Empowerment von geflüchteten Frauen
        • Ehrenamt in der Flüchtlingsarbeit
      • Service
      • Sexueller Missbrauch
      • Sucht
    • Stellungnahmen und Positionen
    • Fortbildung
    • Caritaskongress 2026
  • Presse
    • Pressekontakt
    • Pressemeldungen Inland
    • Stellungnahmen
    • Pressemeldungen international
    • Pressefotos und Informationen
    • Presse-Newsletter
  • Sie sind hier:
  • caritas.de
  • Archiv
  • Jahrgang 2012
Mehr zum Thema mit Link zur Seite: 'Neue Caritas Startseite'
  • Aktuelles
  • Archiv
  • E-Paper
  • Spezialausgaben
  • TV sozial
  • Kommentare
  • Anzeigen
  • Abonnements
  • Newsletter
  • caritas.de
  •  
    • Archiv
      • Jahrgang 2025
      • Jahrgang 2024
      • Jahrgang 2023
      • Jahrgang 2022
      • Jahrgang 2021
      • Jahrgang 2020
      • Jahrgang 2019
      • Jahrgang 2018
      • Jahrgang 2017
      • Jahrgang 2016
      • Jahrgang 2015
      • Jahrgang 2014
      • Jahrgang 2013
      • Jahrgang 2012
        •  
      • Jahrgang 2011
      • Jahrgang 2010
      • Jahrgang 2009
      • Jahrgang 2008
      • Jahrbuch
    • E-Paper
    • Spezialausgaben
    • Anzeigen
    • Newsletter
  • Hilfe und Beratung
    • Online-Beratung
      • Allgemeine Sozialberatung
        • Häufig gestellte Fragen
        • Links
      • Aus-/Rück- & Weiterwanderung
      • Behinderung und psychische Beeinträchtigung
        • Antworten in einfacher Sprache
        • Häufig gestellte Fragen
      • Eltern und Familie
      • HIV und Aids
        • Häufig gestellte Fragen
      • Hospiz- und Palliativberatung
      • Jungen- und Männerberatung
      • Kinder und Jugendliche
        • Häufig gestellte Fragen
      • Kinder- und Jugend-Reha
        • Häufig gestellte Fragen
      • Kuren für Mütter und Väter
      • Leben im Alter
        • Häufig gestellte Fragen
        • Links
      • Migration
      • Paarberatung
      • Rechtliche Betreuung
        • Häufig gestellte Fragen
      • Schulden
        • Häufig gestellte Fragen
      • Schwangerschaft
        • Häufig gestellte Fragen
      • Straffälligkeit
      • Sucht
        • Häufig gestellte Fragen
        • Links
        • Chat
      • Trauerberatung
      • U25 Suizidprävention
      • Übergang von Schule zu Beruf
        • Häufig gestellte Fragen
      • Für Berater(innen)
    • Ratgeber
      • Alter und Pflege
        • Wohnen
        • Pflege
        • Aktiv sein
        • Sterben und Tod
      • Behinderung
        • Wohnen, leben, arbeiten
        • Fördern, pflegen, begleiten
      • Eltern und Paare
      • Kinder und Jugendliche
        • Krisen überstehen
        • Zukunft gestalten
      • Krankheit
        • Gesund bleiben
        • Behandlung und Pflege
      • Migration und Integration
        • Leben in Deutschland
        • Asyl und Flucht
        • Migrationsdienst
      • Schulden
        • Pleite - was nun?
        • Finanzcoaching für junge Leute
        • Online-Tools
      • Schwangerschaft
      • Straffälligkeit und Haft
        • Knast und die Folgen
        • Straffällige Jugendliche
        • Papa kommt ins Gefängnis
      • Sucht
      • Wohnungslosigkeit
        • Leben auf der Straße
        • Zurück in die eigenen vier Wände
    • Eltern und Paare
    • Sucht
  • Spende und Engagement
    • Spenden
      • Spenden für die Caritas in Deutschland
      • Spenden für Caritas international
    • Engagieren
      • Ehrenamt
        • Jetzt engagieren
        • Engagement für Flüchtlinge
          • Patenschaften
          • Integrationsgeschichten
        • Engagementtypen
        • Freiwillige im Porträt
        • Freiwilligen-Zentren
        • Häufig gestellte Fragen
      • Freiwilligendienste
        • Bundesfreiwilligendienst
        • Freiwilliges Soziales Jahr
        • Auslandsdienste
      • Unternehmen
    • Stiften
    • Anders helfen
      • Wohlfahrtsmarken
      • Soziallotterien
      • CaritasBox
    • Gemeinnützig vererben
  • Magazin
    • Kampagnen
      • Caritas öffnet Türen
      • Frieden beginnt bei mir
        • Meldungen
      • Für Klimaschutz, der allen nutzt
      • Das machen wir gemeinsam
    • Schwerpunkt
      • Migration und Integration in Politik und Debatten
      • Krieg in der Ukraine
        • Hilfebörse Ukraine
      • Sterben und Tod
      • Langzeitarbeitslosigkeit
    • Medien
      • Sozialcourage
        • Abonnement
        • Archiv
          • Jahrgang 2022
          • Jahrgang 2023
          • Jahrgang 2025
          • Jahrgang 2024
        • Anzeigen
        • Newsletter
      • neue caritas
    • Newsletter
  • Die Caritas
    • Wir über uns
      • Wofür wir stehen
      • Die Caritas in Zahlen
      • Transparenz und Finanzen
        • Transparenz
        • Finanzierung
        • Spendenwerbung
      • Geschichte der Caritas
      • Leichte Sprache
      • Was wir machen
    • Deutscher Caritasverband
      • Bundesgeschäftsstelle
        • Arbeitsbereiche
        • Jobs beim Deutschen Caritasverband e.V.
          • Jobbörse
        • Geschäftsbericht
          • Geschäftsbericht 2023
        • Spenden
        • Transparenzbericht
      • Struktur und Leitung
        • Präsidentin des Deutschen Caritasverbandes
        • Vorständin
        • Vorstand Internationales, Migration und Katastrophenhilfe
        • Delegiertenversammlung
        • Caritasrat
      • Caritas international
      • Diözesanverbände
      • Fachverbände
        • BVkE
        • KTK
        • CBP
        • CKD
        • CKR
        • IN VIA
        • KAFE
        • KKVD
        • Kreuzbund
        • Malteser
        • Raphaelswerk
        • SKF
        • SKM
        • VKAD
        • VKD
      • Für Mitarbeitende
        • Arbeitsrechtliche Kommission
          • Beschlüsse
          • Mitglieder
        • CariKauf
        • Caritaskongress
        • Erscheinungsbild
        • CariNet
    • In Ihrer Nähe
    • Caritas von A -Z
  • Für Profis
    • Arbeiten bei der Caritas
      • Jobbörse
        • Meine Jobsuche
        • Für Dienstgeber
      • Soziale Berufe
      • Arbeitgeber Caritas
    • Fachthemen
      • Armut
      • Aufarbeitung Kinderkurheime und Verschickungskinder
      • Bildung und Inklusion
      • Caritas
        • Geschlechtergerechtigkeit und Vielfalt
        • Theologie und Ethik
      • Caritas in Kirche
      • Digitalisierung
      • Engagement
      • Familie
      • Gesundheit und Pflege
      • Kinder und Jugendliche
      • Krisenresilienz
      • Migration und Integration
        • Migrationsdebatte - Die Caritas ordnet ein
        • Migration im Fokus
        • neue caritas Info
        • Empowerment von geflüchteten Frauen
        • Ehrenamt in der Flüchtlingsarbeit
      • Service
      • Sexueller Missbrauch
      • Sucht
    • Stellungnahmen und Positionen
    • Fortbildung
    • Caritaskongress 2026
  • Presse
    • Pressekontakt
    • Pressemeldungen Inland
    • Stellungnahmen
    • Pressemeldungen international
    • Pressefotos und Informationen
    • Presse-Newsletter
neue caritas Gesundheit

Neue Bundesländer als Zukunftslabor

Am Flächenland Brandenburg lassen sich wie im Zeitraffer problematische Entwicklungen ablesen, die auf andere Regionen Deutschlands noch zukommen. Zugleich liegen hier schon jahrelange Erfahrungen mit Lösungsansätzen vor, die sich übertragen lassen.

In Brandenburg wird es vor allem in den berlinfernen Re­gionen zunehmend schwer, frei werdende Arztstellen wieder zu besetzen. Die künftige Sicherstellung der flächendeckenden medizinischen Versorgung einer älter werdenden und zahlenmäßig abnehmenden Bevölkerung kann nur mit Hilfe gemeinsamer Aktivitäten aller Beteiligten im gegliederten System der medizinischen Versorgung und unter Einbeziehung der infra­­strukturellen Rahmenbedingungen gelingen.

Die Frage "Wie viel ‚Land‘ darf drin sein in der Gesundheitspolitik?" hat bei der Debatte um das Versorgungsstrukturgesetz eine zentrale Rolle gespielt. Die Initiative für einige wesentliche Aspekte dieses Gesetzes ist maßgeblich von den Bundesländern ausgegangen. Dafür gibt es gute Gründe:

Die Strukturen unseres Gesundheitswesens basieren auf einer Aufgabenteilung zwischen unmittelbarer und mittelbarer Staatsverwaltung (Selbstverwaltung), die regionale und bundesweite Bezüge hat. In der medizinischen Versorgung existieren, bundesrechtlich gewachsen, verschiedene Sicherstellungsaufträge nebeneinander. Die ambulante ärztliche Versorgung haben die Kassenärztlichen Vereinigungen (KV) und die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) sicherzustellen und den Krankenkassen gegenüber dafür die Gewähr zu übernehmen. Die Bedarfsplanung für die ambulante ärztliche Versorgung erfolgt durch die Selbstverwaltung der Ärzte und Krankenkassen auf Grundlage der vom Gemeinsamen Bundesausschuss (GBA) erlassenen Richtlinien.

Die medizinische Versorgung in Krankenhäusern ist eine öffentliche Aufgabe des Landes sowie der Landkreise und kreisfreien Städte. Der Umfang der Sicherstellungsverpflichtung wird im Krankenhausplan und per Bescheid gegenüber dem Krankenhausträger festgestellt.

Der öffentliche Gesundheitsdienst (ÖGD) wiederum nimmt bevölkerungsmedizinische Aufgaben in den Bereichen Gesundheitsvorsorge, Gesundheitsförderung, Krankheitsverhütung und Schaffung gesunder Lebensbedingungen wahr. Der ÖGD wird nicht durch die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) finanziert, sondern kommunal, ist also eine Aufgabe der Landkreise und kreisfreien Städte. Die Aufgabenwahrnehmung ist grundsätzlich subsidiär zur ambulanten und stationären medizinischen Versorgung.

Hinsichtlich der Vergütung, der Qua­litätssicherung und der Bedarfsplanung gelten für die ambulante und stationäre medizinische Versorgung teilweise unterschiedliche bundesweite Rahmenvorgaben. Die Gesundheitsreformen Mitte der 2000er Jahre haben erhebliche Veränderungen in der GKV mit sich gebracht. Krankenkassen stehen miteinander in einem Wettbewerb, der mitunter ein gemeinsames Handeln für regionale Versorgungskonzepte erschwert. Kassenfusionen führen zudem dazu, dass immer weniger Krankenkassen der Aufsicht von Ländern unterliegen. Diese Entwicklungen sind politisch gewollt, haben jedoch nachhaltige Konsequenzen für das Verhältnis von GKV-Selbstverwaltung und politischer Steuerung, insbesondere für die Landesebene.

Bedarfsplanung neu geregelt

Die Gesundheitsministerkonferenz der Länder (GMK) hat daher am 1. Juli 2010 einen Beschluss gefasst, der auf eine Reform der Zuständigkeiten in der Bedarfsplanung, Sicherstellung und Aufsicht in der medizinischen Versorgung beziehungsweise dem GKV-System ab­zielt. Die Länder und der Bund haben danach intensiv miteinander verhandelt und mit dem am 1. Januar 2012 in Kraft getretenen Versorgungsstrukturgesetz einen Kompromiss beschlossen: Die Bedarfsplanung für ambulante medizinische Versorgung soll der GBA zeitnah verbessern. Sie soll kleinräumig, flexibel, demografie- und morbiditätsorientiert sein, und die Länder dürfen mit zwei Vertreter(inne)n mitberaten, haben aber kein Stimmrecht. Auch im Ausschuss der Ärzte und Krankenkassen auf Landesebene, wo die Vorgaben des GBA für die ambulante medizinische Versorgung regional umgesetzt werden, darf das Land nun mitberatend teilnehmen, aber nicht mit abstimmen. Neu ist auch die Verpflichtung der Krankenkassen, dem zuständigen Landesministerium alle Verträge mit Versorgungswirkung im Land zur Kenntnis zu geben. Und schließlich haben die Länder seit Beginn dieses Jahres die Möglichkeit, per Landesgesetz ein gemeinsames Landesgremium einzurichten, das Empfehlungen für sektorenübergreifende Versorgungsfragen gibt.

Hausärztliche Versorgung bleibt prekär

In der öffentlichen Wahrnehmung hat je­doch eine andere Frage dominiert. Das Versorgungsstrukturgesetz wird ja teilweise auch als "Landärztegesetz" bezeichnet. Das klingt gut - aber was ist dran?

Die künftige Sicherung der medizinischen Versorgung in ländlichen Regionen wird nur gelingen, wenn die vorhandenen Ressourcen klug und in Zu­sammenarbeit aller Akteure eingesetzt werden können und wenn ein wirksames Umverteilungsmoment dafür sorgen hilft, dass bundesweit einerseits Überversorgung abgebaut wird und andererseits die medizinischen Leistungen in strukturschwächeren ländlichen Regionen angemessen finanziert sind. Ein wirklich effektives Umverteilungsmoment fehlt bislang.

Zudem liegt der Fokus zu stark im fachärztlichen Bereich, der nun in einer Art drittem Sektor geregelt wird (spezialfachärztliche Versorgung nach § 116 b SGB V). Eine Tätigkeit dort wird, auch durch dieses Gesetz, immer attraktiver. Die hausärzt­liche Versorgung hingegen wird nicht

ausreichend gefördert. Und die vom Ge­sundheits-Sachverständigenrat dringend empfohlene Stärkung der nichtärztlichen Gesundheitsberufe muss weiterhin immer wieder auf die Tagesordnung (vgl. S. 12 ff. in neue caritas Heft 18/2012).

Aber auch wenn die bundespolitischen Rahmenbedingungen nicht in jeder Hinsicht zufriedenstellend sind, liegen die Potenziale immer zuerst in der Zusammenarbeit. Und für die gibt es im Land Brandenburg eine gute Tradition. Regelmäßige Gespräche auf Spitzenebene, an­geregt durch die Ministerin für Gesundheit, zeigen Einigkeit zwischen den wichtigen Akteuren im Brandenburger Gesundheitswesen. Im zurückliegenden Jahr hat das Brandenburgische Gesundheitsministerium dem Fachausschuss des Landtages ein aus­führliches Papier über Grundlagen, ­Handlungsfelder und Maßnahmen zur künftigen Sicherstellung der medizinischen Versorgung vorgelegt (www.mugv.bran­denburg.de, "Gesundheitsziele", "Versorgung"). Über die Dia­gnosen und die verabredeten Maßnahmen besteht zwischen allen Partnern im Land Konsens.

In Brandenburg hat man sich zudem darauf verständigt, ein Landesgremium für sektorenübergreifende Versorgungsfragen einzurichten. Denn die Steuerung der Gesundheitsversorgung und die Entwicklung zu­kunftsfähiger Konzepte, insbe­sondere für strukturkritische Regionen, er­fordert eine sektorenübergreifende systematische Be­trachtung auf Landes­ebene. Dabei kommt es auch darauf an, ­Fragen der Gesundheitsversorgung und Fragen der Infrastrukturentwicklung ge­meinsam zu betrachten. Regionale Ver­sorgungsbedürfnisse, raumordnerische Aspekte und Perspektiven der demografischen Entwicklung müssen berücksichtigt werden. Für unterschiedliche Räume und Gegebenheiten werden angepasste Konzepte benötigt, damit alle Menschen angemessen erreicht werden können. Dafür braucht es die Zusammenarbeit der Strukturverantwortlichen im Gesundheitswesen, also des Landes, der Krankenkassen, der kassenärztlichen Vereinigung, der Krankenhäuser und der Kommunen. Aber auch die Expertise der Landesplanung, der Ärztekammer und der Patientenfürspre­che­r(in­nen) sowie die von Berufsverbänden und anderen Sozialleistungsträgern soll einfließen.

Neun von 21 Modellregionen in den neuen Bundesländern

In Brandenburg und den weiteren neuen Bundesländern zeigen sich schon seit geraumer Zeit bestimmte Entwicklungen besonders dynamisch, die sich inzwischen teilweise bundesweit ab­zeichnen. Dazu gehören die wachsende Disparität zwischen städtischen und ländlichen Regionen und die demografische Entwicklung.

Manche sprechen daher von den neuen Ländern als einer Art Labor, in dem sich bestimmte Entwicklungen - aber auch darauf abgestimmte Maßnahmen - relativ früher oder auch ausgeprägter als andernorts beobachten lassen. Folgendes Beispiel veranschaulicht dies: Das Bundesministerium für Verkehr, Bauwesen, Städtebau und Raumordnung fördert seit mehreren Jahren Modellvorhaben der Raumordnung, die ausgewählte ländliche Regionen darin unterstützen, sich innovativ den infrastrukturellen Herausforderungen des demografischen Wandels zu stellen. Von den in der laufenden Förderperiode bundesweit ausgewählten 21 Modellregionen liegen neun in den neuen Bundesländern, allein vier in Brandenburg. Alle Brandenburger Modellregionen haben das Thema gesundheitliche und soziale Versorgung in diesem Zusammenhang in den Fokus genommen.

Bewährte Zusammenarbeit zur regionalen Versorgung

Zurück zur Gesundheitspolitik im engeren Sinne: Das Land Brandenburg bemüht sich bereits seit längerem um die Nachwuchs­sicherung von Fachkräften zum Beispiel durch die Kampagne www.arzt-in-brandenburg.de, die 2006 ins Leben gerufen wurde. Auch das Thema Kooperation und flexible Arbeitszeiten spielt in Brandenburg traditionell eine wichtige Rolle. Für medizinische Versorgungszentren (MVZ) hat sich die Landespolitik schon seit Beginn der 1990er Jahre starkgemacht. Im Einigungsvertrag war lediglich ein Be­standsschutz für die im Beitrittsgebiet bestehenden staatlichen Gesundheitseinrichtungen (Polikliniken, Ambulatorien) festgelegt. Die Landesregierung Brandenburgs hat sich für ihren Fortbestand mit großem Nachdruck eingesetzt und ihren Erhalt unter dem Begriff Gesundheitszentren auch mit Modellförderung unterstützt. Diese Versorgungsform wurde dann unter dem Namen Medizinische Versorgungszentren 2004 bundesweit zugelassen.

Außerdem setzen die Brandenburger Ak­teure sich dafür ein, Ärztinnen und Ärzte durch den Ausbau von Telemedizin oder Modelle wie AGnES1 zu entlasten. Die Akzeptanz des AGnES-Konzeptes war bei den am Brandenburger Modellprojekt teilnehmenden Hausärzt(inn)en und Pa­tient(inn)en sehr hoch. Die Projektergebnisse veranlassten den Gesetzgeber schließlich, diese Versorgungsform in die Regelversorgung zu überführen. Aus der "AGnES-Fachkraft" wurde zum 1. April 2009 die nichtärztliche Praxisassistentin.

Es gibt in Brandenburg zudem viele Beispiele für ganz konkrete innovative Formen der Zusammenarbeit auf regionaler Ebene. Ein Beispiel ist die Bereitstellung eines regionalen Patientenbusses in Kooperation von ÖGD und Krankenhaus für Kindergesundheit oder von Kassenärztlicher Vereinigung, Kommunen und Krankenkassen. Auch Mittel aus EU-Fonds werden für neue Formen medizinischer Versorgung im ländlichen Raum genutzt, wie zum Beispiel für eine mobile Zahnarztpraxis.

Die gute Nachricht zum Schluss: Die Menschen werden gesünder alt als jemals zuvor, das gilt auch für Brandenburg.

In den nächsten Jahren wächst die relative und absolute Zahl von Menschen in höherem und höchstem Alter. Die gesundheitliche Versorgung mit ihren Hauptakteuren, Berufen, Strukturen und Abläufen wird sich verändern. Die bedarfsgerechte Anpassung des Systems gesundheitlicher Versorgung wird mehr als zuvor von der Kooperation der wichtigen Akteure abhängen. Die Umsetzung wird dann er­folgreich sein, wenn alle Beteiligten ge­meinsame Ziele verfolgen und der Austausch über gute Beispiele weiterwächst.

Anmerkung

1. AGnES steht für arztentlastende, ge­mein­denahe, E-Health-gestützte, systemische Intervention. Die Delegation ärztlicher Tätigkeiten an nichtärztliche Praxismitarbeiter(innen) erfordert eine ausreichende Überwachung durch den Hausarzt, zum Beispiel durch Videokonferenzen. Innerhalb der AGnES-Projekte wurden verschiedene telemedizinische Anwendungen eingesetzt. Telemedizinisches Monitoring der Patient(inn)en wurde mit dem Ziel einer Analyse der Machbarkeit und Akzeptanz in der Hausarztpraxis implementiert, beispielsweise wurde ein Telecaresystem eingesetzt mit Geräten wie Waage und Blutdruckmessgerät. Entwickelt wurde das Konzept AGnES durch das Institut für Community Medi­cine der Universität Greifswald. 

Autor/in:

  • Bettina Baumgardt
Zuletzt geändert am:
  • 23.10.2012
neue caritas Ausgabe 18/2012 neue caritas
  • Weitere Artikel dieser Ausgabe
Weitere Artikel dieser Ausgabe
Gesundheit

Neue Vernetzung braucht das Land

Gesundheit

Schauen, wie's meinem Nachbarn heute geht!

Qualitätsmanagement

Qualität ist für die Kinder da

Steuerrecht

Eine offizielle Spardose

Beratung

Ratsuchende sind oft besonders belastet

Unternehmen

Idealverein - quo vadis?

Ein Dokument mit dem Titel 'Leitfaden für Entscheider:innen: Krisen erkennen und überwinden', das eine Grafik zeigt.
Ein Arzt in weißem Kittel hält eine Flasche mit einer Flüssigkeit und zeigt auf eine braune Papiertüte mit einem grünen Hanfblatt-Symbol.
Werbebanner mit dem Text: BGW-Forum. Sicher und gesund in der Behindertenhilfe. Kongress vom 1. - 3. September 2025 in Hamburg. Jetzt buchen!
Werbebanner mit dem Text: Weil das Wir gewinnt. Als Teil unserer Gemeinschaft können Sie mit Ihren Finanzen mehr bewirken. Gemeinsam sozial wirksam. Hier informieren. Sozialbank.

Artikelsuche

Volltextsuche

neue caritas

Ausgabe 18/2012

Die medizinische Versorgung im ländlichen Sozialraum ist der Themenschwerpunkt der neuen caritas Heft 18/2012. Fachthemen dieser Ausgabe sind: Qualität in KiTas, Steuerrecht, Schwangerschaftsberatung und Vereinsrecht. Mehr

Was Leser(innen) an der neuen caritas schätzen

Wer Caritas machen will, sollte die neue caritas zur Hand nehmen, meint Prof. Dr. Ulrike Kostka, Direktorin des Caritasverbandes für das Erzbistum Berlin. Wollen Sie weitere Meinungen hören?

Weitere Botschafter-Videos

Leserservice

Die Fachzeitschrift für Sozial-Profis mit Beiträgen aus Politik, Praxis und Forschung. Regelmäßig informiert die neue caritas aus den Arbeitsfeldern der Caritas als kompetente und zuverlässige Informationsquelle des Deutschen Caritasverbandes.

Redaktion:
Deutscher Caritasverband e. V. – Karlstraße 40 – 79104 Freiburg
Telefon 0761 200-410
redaktion@caritas.de

Abo und Vertrieb:
Telefon 0761 36825-0
Telefax 0761 36825-33
neue-caritas@lambertus.de
Zur Abo-Seite

Facebook YouTube Instagram Linkedin
nach oben

Hilfe und Beratung

  • Ratgeber
  • Online-Beratung
  • Caritas-Adressen
  • Glossar

Spende und Engagement

  • Spenden
  • Engagement
  • Freiwilligen-Zentren
  • Freiwilliges Soziales Jahr
  • Bundesfreiwilligendienst

Die Caritas

  • Wofür wir stehen
  • Deutscher Caritasverband
  • Struktur und Leitung
  • Transparenz und Finanzen
  • Caritas international
  • Englische Webseite

Für Profis

  • Arbeiten bei der Caritas
  • Soziale Berufe
  • Fachthemen
  • Stellungnahmen und Positionen
  • Fortbildung
  • Caritas-Bibliothek
  • Caritas-Archiv
  • Termine

Magazin

  • Kampagnen
  • Themenschwerpunkte
  • neue caritas
  • Sozialcourage

Service

  • Suche
  • Jobbörse
  • Presse
  • Kontakt
  • Meldestelle
  • Newsletter
  • Sitemap
Cookies verwalten
Datenschutz
Impressum
  • Datenschutz: www.caritas.de/datenschutz
  • Impressum: www.caritas.de/impressum
Copyright © caritas 2025