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neue caritas Heimatländer

Die Kinder sind die unsichtbaren Opfer

Die negativen Auswirkungen der Arbeitsmigration auf die zurückgelassenen Kinder in osteuropäischen Ländern werden bisher verdrängt. Sowohl die EU als auch die Caritas sehen hier einen hohen Handlungsbedarf.

Im Blick steht vor allem die wirtschaftliche Entwicklung zum Vorteil aller, wenn zwischen den westlichen und östlichen Ländern Europas auf politischer Ebene diskutiert wird. Bisher aber sind die Rahmenbedingungen in der EU in erster Linie durch ein enormes Lohngefälle gekennzeichnet. Wesentlich niedrigere Löhne kombiniert mit hoher Arbeitslosigkeit führen dazu, dass Arbeitsmigrant(inn)en von Ost nach West wandern, aber auch von Süd nach Nord – ob legal oder illegal.

Diese Arbeitsmigration hat beachtliche Ausmaße angenommen und ist ein wesentlicher Teil der Wirtschaft aller Länder geworden: Auf der einen Seite preiswertes Personal, billige Arbeiter(innen) – und auf der anderen Seite Geldflüsse, die die heimische Kaufkraft stärken. Man könnte meinen, es gäbe nur Gewinner, denn wer ginge nicht gerne für den vierfachen Lohn ins Ausland, um sich nach einigen Jahren ein eigenes Haus in der Heimat bauen zu können oder auch, um den Kindern eine gute Ausbildung bezahlen zu können?

Die Rücküberweisungen der Arbeitsmigrant(inn)en in ihre Herkunftsländer werden dort sowohl volkswirtschaftlich als auch für die einzelne Familie zu einer wichtigen Überlebens- und Wohlstandstrategie. Aber gibt es wirklich nur Gewinner? Nicht erst die weltweite Finanzkrise hat die prekäre Situation der Familien deutlich gemacht, die ihr Leben auf eine Migration jenseits der Grenzen aufbauen.

Oksana ist 18 Jahre alt und lebt in Ivano-Frankivs in der Ukraine. Beide Eltern haben die gemeinsame Wohnung verlassen und arbeiten außer Landes, da die Beschäftigungslage in der Ukraine schlecht ist. Als die Mutter die Familie verließ, waren ihre beiden Töchter sechs und sieben Jahre alt. Die Kinder wuchsen seit diesem Alter bei der Großmutter auf. Da die Eltern illegal im Ausland waren, kamen sie viele Jahre nicht zurück. Als Oksanas kleine Schwester 15 Jahre alt war, nahm sie sich das Leben.

Hinter dieser traurigen Geschichte steht ein schwieriger Lebensweg für das Mädchen: Sie hatte Streit mit Gleichaltrigen, sie hatte kein vertrauensvolles Verhältnis zu ihrer Großmutter, sie wurde schlecht in der Schule und arbeitete nicht mehr mit, sie hatte kein Selbstwertgefühl und war oft deprimiert und antriebslos.

Oksanas kleine Schwester ist kein Einzelfall

Es ist in vielen Ländern durchaus die Regel, dass Kinder, auch Kleinkinder, in der Obhut der Großeltern oder anderer Verwandter zurückgelassen werden, wenn die Eltern für eine vielfach besser bezahlte Arbeit ins Ausland gehen.

Manchmal sind es auch die älteren Geschwister, die sich um die jüngeren kümmern müssen, eine Verantwortung, auf die sie nicht vorbereitet sind und die sie oft nur erfüllen können, wenn sie ihre eigene Schule und Ausbildung vernachlässigen.

Aber auch die Großeltern und andere Verwandte sind nicht immer bereit, die Eltern wirklich zu ersetzen. Der Verlust des Vertrauens in Erwachsene, fehlende Möglichkeit, sich in schwierigen Situationen jemandem aus der eigenen Familie anzuvertrauen und schließlich ein fehlendes oder auch übersteigertes Selbstvertrauen sind die Folge.

Eltern und Kinder entfremden sich nach langer Trennung, Geld und Geschenke müssen emotionale Zuwendung ersetzen, denn durch die regelmäßigen Überweisungen der Eltern verfügen diese Kinder in der Regel über mehr finanziellen Spielraum als Gleichaltrige. Sie gehören also materiell gesehen nicht zu den armen, aber emotional und gemessen an den Bedingungen für ihre gesunde Entwicklung durchaus zu den ärmsten.

Eine Untersuchung der Caritas Ukraine 2009 hat ergeben, dass mindestens sieben Prozent der Oberstufenschüler(innen) aus Elternhäusern kommen, in denen einer oder auch beide Elternteile im Ausland arbeiten. Eine genauere Analyse mit Hilfe zahlreicher Interviews von Psycholog(inn)en und Pädagog(inn)en kam zu dem Ergebnis, dass diese Kinder zwar oft sehr unabhängig sind, aber selten Verantwortung für andere übernehmen wollen. Sie sind emotional sehr empfindlich. Sie sind wesentlich seltener als ihre Klassenkameraden aus intakten Familien in Sportvereinen oder anderen Gruppenaktivitäten engagiert. Sobald die Eltern als stützender und kontrollierender Teil der Familie nicht mehr anwesend sind, werden musische und sportliche Bildung vernachlässigt.

Oft ersetzen diese Kinder die fehlende Kommunikation zu Hause durch das Internet, verbringen viel Zeit in Internetcafés, schließen sich mit anderen Kindern aus ähnlichen Situationen zusammen und sind, aufgrund ihrer höheren Kaufkraft, auch nicht selten ein leichtes Opfer der Drogendealer.

Neun Millionen Kinder ohne Mutter oder Vater

Die Ukraine ist schon früh auf das besondere Problem der sogenannten EU- oder Sozialwaisen aufmerksam geworden.1 Immerhin leben und arbeiten 4,5 Millionen Ukrainer (Gesamteinwohnerzahl: 46 Millionen) außerhalb des Landes, und 70 Prozent davon haben Familie, die sie im Heimatland zurücklassen und mit ihrem Einkommen versorgen. Die Überweisungen belaufen sich inzwischen auf 20 Prozent des Bruttosozialproduktes des Landes. Aufgrund der Untersuchungen der Caritas Ukraine wird geschätzt, dass 7,5 bis neun Millionen Kinder in der Ukraine leben, die entweder einen Elternteil oder beide Eltern vermissen.

Die Situation der „verlassenen Kinder“ stellt ein nationales Problem dar und das nicht nur in der Ukraine. Man schätzt, dass in der Republik Moldau 900.000 Kinder betroffen sind.2 Untersuchungen haben ergeben, dass damit über 45 Prozent der Kinder ohne elterliche Fürsorge oder in zerrissenen Familien aufwachsen.3 Auch im Fall der Republik Moldau werden seit einigen Jahren detailliert die Konsequenzen und Auswirkungen der Arbeitsmigration auf die daheimgebliebenen Kinder nachgewiesen.4 Organisationen, Projekte und Einrichtungen, die diese Kinder mit ihren spezifischen Bedürfnissen betreuen, fehlen meist, wie die Caritas feststellt.5

In Rumänien stellt sich die Situation ähnlich dar. Dort wird ebenso wie in anderen Ländern beklagt, dass die Realität der Migrant(inn)en, ihrer Kinder und ihrer Familien noch zu wenig erforscht ist.6

Die legale Aufenthaltsdauer ist beschränkt

Und natürlich betrifft diese Situation auch Polen, wo schätzungsweise 130.000 EU-Waisen leben.7 Auch hier klagen Lehrer(innen) über aggressive Schüler(innen), die zunehmend die Schule schwänzen, und Kinderheime, die sich von Eltern gezwungen sehen, Kinder aufzunehmen, da sie ansonsten sich selbst überlassen blieben. Und auch hier nehmen sich Kinder das Leben, weil sie sich verlassen und alleingelassen fühlen.

Warum nehmen die Eltern ihre Kinder aber nicht einfach mit? Einerseits arbeiten sie illegal und leben in sehr beengten Verhältnissen, andererseits sind die Beschäftigungsverhältnisse prekär. Nicht selten wandern die Eltern oder eben auch Mutter und Vater getrennt von einem Land in ein anderes auf der Suche nach Arbeit. Auch Oksanas Mutter aus der Ukraine war erst illegal in der Tschechischen Republik und dann in Spanien. Wie hätte sie da ihre beiden Töchter mitnehmen können?

Aber auch legale Arbeitsverhältnisse machen es schwer, denn immerhin soll ja so viel wie möglich gespart werden, um sich und der Familie in der Heimat ein schöneres und abgesichertes Leben – manchmal auch nur Überleben – zu ermöglichen. Und dann beschränkt die Arbeitserlaubnis die Dauer des Aufenthaltes bei legaler Migration. Wie soll man seine Kinder mitnehmen können, wenn sie alle sechs Monate die Schule, die Sprache und das Land wechseln müssten?

Nichtsdestotrotz wird von Arbeitgeberverbänden und Wissenschaftler(inne)n gefordert, temporäre Arbeitsmigration explizit zu ermöglichen. Die EU entwickelt entsprechende Pläne auch für Menschen mit durchschnittlicher und geringer Qualifikation. Die Caritas plädiert für eine Regelung, die die Situation der Arbeitsmigrant(inn)en verbessert:

„Die derzeitige und künftige Arbeitsmigration stellt Deutschland und die EU vor Herausforderungen, diese rechtlich, aber auch sozialpolitisch so zu gestalten, dass die Arbeitsmigrant(inn)en und ihre Familien nicht zu den Verlierern gehören, sondern sich eine für alle drei Parteien gewinnbringende Situation einstellt. Ein Aspekt dabei ist die Situation für die Kinder der Arbeitsmigranten.“8 Dazu könnten zum Beispiel Begleitprogramme mit Unterstützungsangeboten für die Migrant(inn)en und ihre Familien hier wie dort gehören.

In der Zwischenzeit kümmert sich die Caritas Ukraine in ihrem Pilotprojekt in Ivano-Frankivs um Oksana, damit sie nicht genauso verzweifelt wie ihre kleine Schwester, die sie fürchterlich vermisst. Die auch von Caritas international ausgebildeten Sozialarbeiter haben ein vertrauensvolles Verhältnis zu ihr aufbauen können. Sie wird außerdem von einfühlsamen Psychologen begleitet und sie haben Oksana in eine Gruppe Gleichaltriger eingliedern können, die sich durch gemeinsame und sinnvolle Freizeitbeschäftigungen gegenseitig unterstützen.

Auch auf EU-Ebene muss Einfluss auf die Politik genommen werden, dass gerade temporäre Migration nicht zulasten der Familien und der Kinder geht. Es ergeben sich daraus viele Anknüpfungspunkte für die Arbeit der Caritas, so wie beispielsweise auch das Pilotprojekt zwischen dem DiCV Paderborn und der Caritas Polen.9

Denn wer hat sich nicht schon einmal mit dem Gedanken beruhigt, die Pflege der eigenen Familienangehörigen notfalls mit einer dort im Haus lebenden Pflegekraft aus Osteuropa lösen zu können? Und der Nachfrage aus Deutschland steht ja auch ein attraktives Angebot an Arbeitskräften gegenüber – nicht selten gut ausgebildet durch die Caritas in Polen, Rumänien oder Bulgarien. Neben dem Problem der EU-Waisen stellt sich übrigens auch die Frage, was mit den Pflegestrukturen in den Herkunftsländern passiert und jenen Menschen in der dritten Lebensphase, die zunehmend ohne Betreuung und ohne Familien bleiben, wie die Caritas Bosnien-Herzegowina eindrucksvoll beschreibt.10

Dass jedes Kind, das unter diesen Verhältnissen leidet, eines zu viel ist, zeigt abschließend folgendes Zitat:

„Jeden Abend denke ich an Dich und Tränen laufen mir die Wangen runter. Einsame Tränen … Ich vermisse Dein liebevolles Lächeln, Deine Geschichten, die Du mir immer erzählt hast, die Lieder, die Liebe und Deine Berührungen. Ich liebe Dich so sehr und ich weiß, Du liebst mich auch. Bitte glaube mir, egal, wie lange Du fort sein wirst, ich werde immer auf Dich warten.“ (Mariya Veselovska, 16 Jahre alt, Ivano-Frankivsk)11

 

Anmerkungen

1. Caritas Ukraine: Ukrainische Arbeitsmigration in den Ländern der Europäischen Union und Russland. Analytischer Bericht anhand einer umfassenden soziologischen Studie der Ukraine in Aufenthaltsländern. 2008/2009.
2. Fernsehbericht 13. Juli 2009, Rai 1.
3. International Organisation for Migration: How Moldovan households manage their finances. Survey report 2008, Tabelle 4.
4. Child Rights Information Center: The situation of children left behind by migrating parents. Study report, 2006.
5. Caritas Moldova: Annual activity Report. 2008, S. 10.
6. Labor migration and health in Rumania. International Workshop, Cluj-Napoca, 6./7. Juni 2008.
7. „Eltern mit Arbeit – Kinder ohne Eltern“, Tagesspiegel, 21. April 2008.
8. Elke Tießler-Marenda, Referat Migration und Integration, Deutscher Caritasverband, internes Papier vom 14. Juli 2009.
9. Pilotprojekt für polnische Haushaltshilfen, siehe Titelbeitrag in diesem Heft, S. 9ff.
10. Interner Bericht von Bozidarka Bozic, nationale Koordinatorin für Hauskrankenpflege der Caritas Bosnien.
11. Auszug aus ihrem Brief an ihre Mutter, veröffentlicht in „Children of immigrants about themselves“, Institute of Education, Culture and Relationships with Diaspora, Nationale Polytechnische Universität in Lviv/Lemberg, 2009.

Autor/in:

  • Andrea Hitzemann
Zuletzt geändert am:
  • 23.05.2011
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