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Spiritualität ist eine eigene Kompetenz in der Pflege

Die spirituelle Welt findet der Mensch in der Suche nach Sinn, nach Lebensperspektive oder im Trost. Es sind die existenziellen Fragen, die mit Leid oder Verlust einhergehen. Hierfür braucht es eine sprechende Pflege und eine sprechende Medizin. Dem widmet sich das Pilotprojekt Spiritual/Existential Care.

Es gibt zwei Welten: die Welt, die wir mit Maßen und Linealen vermessen können, und die Welt, die wir mit unseren Herzen und unserer Vorstellungskraft erspüren." Dieser Satz stammt von James Hunt, Formel-1-Weltmeister im Jahr 1976. Da er wiederholt in Unfälle verwickelt war, nannte man ihn "Hunt the Shunt" (Verschrotter). Er selbst wurde oft schwer verletzt und musste sich häufig "zusammenflicken" lassen. Er kannte die Qualität der vermessenen Welt ebenso wie die der anderen, mit unserer Vorstellungskraft erspürten Welt. Die vermessene Welt kann unschwer gedeutet werden als Welt naturwissenschaftlicher Erkenntnisse, worauf Pflege und ­Medizin und überhaupt alle Professionen im Sozial- und Gesundheitssystem setzen. Die vermessene Welt ist eher die der Apparate­medizin, der Behandlungs- und Operationstechniken, des Qualitätsmanagements, der Dokumentation und der Arzneimittel. Sie steht für die professionelle Pflege und Medizin im Sinne von Fertigkeiten, Verfahren, Kenntnissen der körperlichen Gesundung.

Daneben gibt es diese zweite Welt, die Hunt offenbar erfahren hat und die Mitarbeitenden im Sozial- und Gesundheitswesen inmitten ihres beruflichen Handelns täglich begegnet. Dies ist eine mit dem Herzen und der Vorstellungskraft erspürte Welt. Die Welt der Begegnung, der Beziehung zum anderen und zu sich selbst, der Hoffnung, Ängste und Sorgen. Neben dem körperlichen Schmerz kennt diese Welt den Lebens- oder seelischen Schmerz, von Cicely Saunders 1988 "spiritual pain" genannt.1 Diese Welt findet der Mensch in der Suche nach Sinn, nach Lebensper­spektive, Kraft, Trost und Halt. Es sind die existenziellen Fragen, die mit Ohnmacht, Leid, Verlust und Abschied einhergehen. Diese Welt braucht eine sprechende Pflege und sprechende Medizin. Doch gerade das Sprechen über diese zweite Welt wird in einer vermessenen Welt der Medizin und Pflege nicht als eigene Kompetenz gesehen, sondern eher als eine Art autodidaktische Fähigkeit, die man einfach hat.

Behandlung braucht Lebens­perspektive

Mitarbeitende im Gesundheitswesen zeichnet eine tiefe soziale und hilfsbereite Haltung aus. Ihr Beruf erfordert es, sich der Vulnerabilität, dem drohenden Verlust und dem Sterben empathisch zu stellen. "Warum ich? Wieso jetzt? Welcher Gott lässt so etwas zu?" - Wer sich mit diesen existenziellen Fragen intensiver befasst, kommt der zweiten Welt auf die Spur: eigenen spirituellen Quellen oder religiösen Wurzeln des anderen, aus denen sich Lebenskraft speist und Hoffnung schöpfen lässt. Der Umgang mit Spiritualität gehört zur beruflichen Rolle und Aufgabe von Mitarbeitenden im Gesundheitswesen. Wer den ganzen Menschen pflegen beziehungsweise behandeln will, wird einen Sensus dafür entwickeln und diese Dimension in seine professionelle Haltung integrieren, wird existenzielle Fragen wahrnehmen und zulassen, spirituelle Ressourcen einbeziehen, Quellen des Sinns, der Kraft und des Trostes. Fehlen Lebenswille, -mut und -perspektive selbst in der Abschiedlichkeit, kann die beste Medizin und Pflege nur bedingt zum Erfolg führen.

Spirituell berührt der Mensch in der Pflege und in der Medizin das Heiligste: das Leben und seine Qualität - die Lebensqualität. Eine professionelle Pflege wie auch Medizin wird sich beiden Welten stellen müssen. Zur umfassenden Behandlung und Pflege gehört die Spiritualität und die Frage, wo sie im Beziehungsgeschehen der Medizin und Pflege ihren Platz hat. Im Raum der Caritas und Diakonie ist diese erste und letzte Quelle des Lebens Gott. In der Begegnung mit dem oder der Nächsten betritt der Mensch diese zweite Welt, die seine Vorstellungskraft letztlich übersteigt und doch besprechbar bleibt. Die Würde des anderen aufgrund der anthropologischen Grundverfasstheit als Ebenbild Gottes verpflichtet, die jeweiligen Vorstellungen vom Leben und Sterben als Grundlage des pflegenden und medizinischen Handelns einzubeziehen. In einer säkularen Gesellschaft bleiben für die und den Einzelnen die existenziellen Fragen. Es wandeln sich aber die individuellen Vorstellungen vom Leben und Sterben, so dass der Bedarf der Bearbeitung im Kontext von Medizin und Pflege wächst.

Spiritual Care im medizinischen und pflegerischen Kontext

In einer plural-säkularen Gesellschaft ist ein fachkundiges Erkennen und Eingehen auf spirituelle Bedürfnisse heute Teil der professionellen Dienstleistung im Gesundheitswesen. So weisen die WHO-Definition von Palliative Care (2002), die EU Recommendation 23 (2003) und die deutsche Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen (2016) Spiritualität als vierter der menschlichen Grunddimensionen den gleichen Stellenwert zu wie der physischen, psychischen und sozialen Dimension und beschreiben Spiritual Care als vierte Säule in der Betreuung erkrankter Menschen und ihrer Zu- und Angehörigen.

Spirituelle Begleitung ist von signifikantem allgemein-gesundheitlichem und genesungsspezifischem Nutzen - dies ist mittlerweile durch eine Reihe von Studien belegt. Die spirituelle Dimension ist eine wesentliche Grundlage des persönlichen Halts, den ein Mensch in einer schwierigen Lebenssituation findet.

Spiritualität ist eine hochindividuelle Ressource. Sie ist geprägt durch die jeweilige eigene Lebens- und Welt­anschauung und den persönlichen Glauben. Spiritual Care ist daher ein selbstverständlicher Teil der Pallia­tive Care und wichtiger Teil der Begleitung von schwerstkranken Menschen in Diensten und Einrichtungen der Palliativversorgung.

Vom Pilotprojekt zum Modell

Die bundesweite Initiative "Spirituelle Begleitung am Lebensende: Entwicklung und Erprobung einer Implementierungsstrategie im Rahmen eines Modellprojektes mit Pilotcharakter" (SpECi©, 2020-2024) nimmt Bezug auf den wachsenden Bedarf der spirituellen und existenziellen Begleitung seitens Schwerkranker und Sterbender, ihrer An- und Zugehörigen sowie von Mitarbeitenden in den Gesundheitsberufen. Das Pilotprojekt wird jetzt zum Modell und zielt primär auf die Verbesserung der Lebens- und Sterbequalität sowie die Krankheitsbearbeitung von Patient:innen/Bewohner:innen/Gästen durch in Spiritual Care und Existential Care qualifizierte Mitarbeitende im Gesundheitswesen.2

Die Evangelischen Kliniken Essen-Mitte als Projektträger mit der Universität Witten/Herdecke als gleichberechtigtem Kooperationspartner - in Kooperation mit der Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe (RWL), der Diakonie Deutschland und den beiden Fachverbänden Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) und Deutscher Hospiz- und Palliativverband (DHPV) sowie dem Diözesan-Caritasverband für das Erzbistum Köln - teilen und unterstützen dieses Anliegen der Befähigung von Multiplikatoren im Gesundheitswesen in Spiritual/Existential Care und haben daher gemeinsam das Projekt SpECi initiiert. Gefördert wurde es durch die Stiftung Wohlfahrtspflege Nordrhein-Westfalen (NRW), die Friede Springer Stiftung und die Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe.

Ergründet wurde, wie spirituellen Bedürfnissen von Menschen in schwerer Krankheit und am Lebensende interprofessionell verlässlich und kompetent begegnet werden kann. Es galt, die personellen, organisatorischen und strukturellen Rahmenbe­dingungen für eine gelingende Implementierung einer entsprechenden Begleitung in der gesundheitlichen Versorgung zu beschreiben. Daher wurden Handlungsempfehlungen entwickelt sowie Implemen­tie­rungsstrate­gien, ein Expertenstandard "Spiritual Care in der Pflege" und ein berufsgruppenübergreifendes 40-Stunden-Curriculum. Dieses wurde an sieben Modellstandorten erprobt und wissenschaftlich evaluiert. Es baut auf vorhandenen Kompetenzen im Bereich der medizinischen, pflegenden und therapeutischen Versorgung auf. Hauptanliegen ist die Fähigkeit, ­spirituelle Bedürfnisse und Fragen wahrzunehmen, zu adressieren, und dabei dialogfähig und handlungskompetent zu sein.

Das Modell ist bewährt - die ­Politik gefragt!

Caritas und Diakonie legen Wert darauf, dass ihre Mitarbeitenden professionell in der "Kunst der Begleitung" fortgebildet werden.3 Dieses Vorgehen nimmt den neuen Bedarf von Patientinnen und Patienten sowie ihrer An- und Zugehörigen in einer säkularen und pluralen Gesellschaft wahr.4 Zum einen verlangt die wachsende religiöse Autonomie nach interprofes­sioneller Ergänzung der expliziten Seelsorgeangebote der Kirchen und Religionsgemeinschaften. Zum anderen zeigt die Evaluation der Schulungen bei den fast 100 Teilnehmenden aus Pflege und Medizin, dass sie diese Kompetenzerweiterung in spirituellen und existenziellen Fragen als eine Stärkung ihres Berufsethos erfahren haben. Es ist daher von einer höheren Berufszufriedenheit auszugehen. Mitarbeitende in Sozial- und Gesundheits­berufen wollen der und dem Nächsten professionell helfen. Sie erwarten daher heute, auf die akuten existenziellen und spirituellen Fragen der Bewohner:innen und Patient:innen angemessen eingehen zu können. Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels im Gesundheitssektor ist dies ein wichtiger Indikator, denn es gilt nicht nur Fachkräfte zu gewinnen, sondern die langjährigen Mitarbeitenden durch passende Qualifizierungen in ihrem Engagement zu ermutigen und zu unterstützen.

Daher muss die Gesundheitspolitik diese vierte ­Säule aktiv fördern und in die Refinanzierungssystematik einbinden. Hierzu fand am 13. März 2024 in Berlin ein gemeinsamer parlamentarischer Abend der Diakonie Deutschland und des Deutschen Caritasverbandes statt.5


 

Begriffsklärung

Spiritualität

Die Europäische Gesellschaft für Palliative Care (EAPC) definiert Spiritualität als die "dynamische Dimension menschlichen Lebens, die sich darauf bezieht, wie Personen - individuell und in Gemeinschaft - Sinn, Bedeutung und Transzendenz erfahren, ausdrücken und/oder suchen, und wie sie in Verbindung stehen mit dem Moment, dem eigenen Selbst, mit anderen/m, mit der Natur, mit dem ­Signifikanten und/oder dem Heiligen."

Quelle Kurzlink: https://tinyurl.com/4w4by5hb


1. Vgl. Saunders, C.: Spiritual Pain. In: Journal of Palliative Care, vol. 4, no. 3 (1988), pp. 29-32.

2. Hierzu: Schrage, B.; Giebel, A.: Ein Modellprojekt zur spirituellen Begleitung am Lebensende. Spirituelle und existenzielle Kommunikation - interprofessionell. In: ZS Diakonia, 52. Jg., Heft 2, Mai 2021, S. 114-119.

3. Papst Franziskus: Apostolisches Schreiben Evangelii Gaudium. Verlautbarungen des Apostolischen Stuhls Nr. 194, Bonn: Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz, 2013, S. 121.

4. 56 Prozent der deutschen Bevölkerung gelten als "säkular" und 25 Prozent als "Religiös-Distanzierte". Lediglich 13 Prozent ordnen sich noch als "kirchlich-religiös" ein. Vgl. Evangelische Kirche in Deutschland (Hrsg.): Wie hältst du’s mit der Kirche?. Zur Bedeutung von Kirche in der Gesellschaft. Erste Ergebnisse der 6. Kirchenmitgliedschaftsuntersuchung (KMU), Leipzig, 2023. (KMU S. 14 ff.)

5. Das gemeinsame Positionspapier kann unter www.speci-deutschland.de abgerufen werden. Das Curriculum SpECi ist im Pallia Med Verlag erschienen und kann künftig gemäß den Zertifizierungsvorgaben der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) als Befähigungskonzept im gesamten Gesundheitswesen genutzt werden. Nähere Informationen zum SpECi©-Projekt sind zu finden auf www.speci-deutschland und in: Büssing, A.; Giebel, A.; Roser, T. (Hrsg.): Spiritual Care & Existential Care interprofessionell. Handbuch spiritueller und existenzieller Begleitung in der Gesundheitsversorgung, Springer Verlag, 2024. Alle Artikel können per kostenlosen Download ab April 2024 im Open Access unter dem Link: https://link.springer.com/book/9783662677414 abgerufen werden.

 

Autor/in:

  • Dr. theol. Astrid Giebel
  • Bruno Schrage
Zuletzt geändert am:
  • 21.03.2024
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