Weltweite Gerechtigkeit ist ein elementares Anliegen der katholischen Kirche und ihrer Caritas. Doch wie konkretisiert sich dieses Ziel? Was muss sich im In- und Ausland, national und global ändern, damit Menschen nicht mehr unterdrückt werden? Wie können wir strukturelle Ungerechtigkeit beseitigen? Was können wir als Einzelne tun?
Die wirtschaftlichen und politischen Bedingungen entscheiden über Leben und Tod. Führen sie zu Krieg und Ausbeutung? Oder öffnen sie auf faire Weise Märkte, die Beschäftigung und Wachstum auch in den ärmeren Ländern ermöglichen? Unser Konsumverhalten hat großen Einfluss auf diese Entscheidungswege.
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Die Zunahme von Naturkatastrophen wird zu wenig als Folge von Industrie, Verkehr und Ressourcenverbrauch gesehen. Die negativen Auswirkungen des Klimawandels treffen die verletzbaren Bevölkerungsgruppen existentiell. Sie müssen sich nicht nur in ihrem Verhalten umstellen, sondern stehen in der Gefahr ihre Lebensgrundlage zu verlieren.
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Die immer wiederkehrenden Katastrophen auf dem Mittelmeer und an den Rändern der „Festung Europa“ zeigen, dass sich Deutschland seiner Verantwortung gegenüber Flüchtlingen nicht entziehen kann. Es braucht Maßnahmen, die die Fluchtursachen bekämpfen, aber auch ein offenes Herz, eine Willkommenskultur für Flüchtlinge in unserem Land.
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Unsere Migrationspolitik wird oft von nationalem Nützlichkeitsdenken dominiert. Wichtig ist aber ein Blick über die eigenen Grenzen hinaus. Es müssen auch die Interessen der Herkunftsgesellschaften und der Migrant(inn)en selbst berücksichtigt werden.
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