Experten fürs Leben
Im Mittelpunkt der Kampagne steht das Expertenwissen, die Lebenserfahrung alter Menschen: Lebenskrisen meistern, Herausforderungen überwinden, Lebensfreude und Dankbarkeit spüren, das alles macht ein erfülltes Leben aus. Junge Menschen sollen erkennen, was für ein Schatz sich in jedem alten Menschen verbergen kann. Er kann helfen, die eigenen Herausforderungen im Alltag zu meistern.
Unsere Gesellschaft braucht jede Generation
Aber nicht nur junge Menschen gewinnen durch das Expertenwissen betagter Menschen neue Einsichten in die eigene Lebenssituation. Alte Menschen brauchen auch die jungen, die ihnen Begegnung, menschliche Nähe oder Hilfe im Alltag schenken. Es ist ein Geben und Nehmen zwischen den Generationen. Ohne die Unterstützung von jüngeren Menschen ist das Altern oft trostlos und einsam. Mit dem Beitrag der jungen Generationen kann alten Menschen Freude, Vertrauen und Zuversicht gegeben werden.
Kommunen müssen für altersgerechte Infrastruktur sorgen
Der positive Blick auf das Alter soll nicht davon ablenken, dass das Leben im Alter auch mit der Abnahme der Mobilität und einem wachsenden Bedarf an Hilfe verbunden ist. Die meisten Menschen wollten so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden leben. Doch die Gesellschaft ist auf diese Entwicklung schlecht vorbereitet. "Wir brauchen eine altersgerechte Infrastruktur und ein barrierefreies Wohnumfeld in den Kommunen", forderte Caritas-Präsident Prälat Dr. Peter Neher im Rahmen der Kampagne. Es muss besser als bisher gelingen, Strukturen zu entwickeln, die alten Menschen auch im Fall einer Pflegebedürftigkeit ein Leben in der vertrauten Umgebung ermöglichen. Eine angemessene Versorgung alter Menschen ist auf Dauer nur möglich, wenn die Ressourcen aller Beteiligter gefördert werden und sich jeder in der Verantwortung sieht. Angesichts veränderter Lebensformen muss Hilfe künftig auch von anderen Personen als nur den nahen Angehörigen geleistet werden. Pflegende Angehörige müssen sozial und finanziell abgesichert werden. Die Caritas schlägt vor, dies analog zu den Leistungen zu regeln, die für Pflege- und Erziehungszeiten bei Kindern gelten.
Der positive Blick auf das Alter soll nicht davon ablenken, dass das Leben im Alter auch mit der Abnahme der Mobilität und einem wachsenden Bedarf an Hilfe verbunden ist. Die meisten Menschen wollten so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden leben. Doch die Gesellschaft ist auf diese Entwicklung schlecht vorbereitet. "Wir brauchen eine altersgerechte Infrastruktur und ein barrierefreies Wohnumfeld in den Kommunen", forderte Caritas-Präsident Prälat Dr. Peter Neher im Rahmen der Kampagne. Es muss besser als bisher gelingen, Strukturen zu entwickeln, die alten Menschen auch im Fall einer Pflegebedürftigkeit ein Leben in der vertrauten Umgebung ermöglichen. Eine angemessene Versorgung alter Menschen ist auf Dauer nur möglich, wenn die Ressourcen aller Beteiligter gefördert werden und sich jeder in der Verantwortung sieht. Angesichts veränderter Lebensformen muss Hilfe künftig auch von anderen Personen als nur den nahen Angehörigen geleistet werden. Pflegende Angehörige müssen sozial und finanziell abgesichert werden. Die Caritas schlägt vor, dies analog zu den Leistungen zu regeln, die für Pflege- und Erziehungszeiten bei Kindern gelten.