Raus aus der Sucht: Es geht auch ohne Drogen – ehrlich!
Sie wollen Ihre Sucht besiegen? Ein Leben ohne Alkohol, Drogen, Tabletten oder
Glücksspiel führen? Hier lesen Sie, wie andere das geschafft haben. Ihre Botschaft ist klar: Es ist nicht leicht, aber es gibt Wege und Beispiele, die Mut machen. Und ehemals Abhängige, die sagen: Jeder und jede kann es schaffen!
Sucht und Drogenabhängigkeit sind chronische Krankheiten, die geheilt oder zum Stillstand gebracht werden können. Das zeigt die Erfahrung vieler ehemals Abhängiger. Es gibt ein enges Netz professioneller Hilfen, auf die Betroffene und deren Angehörige zugreifen können. Und es gibt die Sucht-Selbsthilfe.
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Über viele Jahre hinweg hat Anna M. * exzessiv getrunken. Vor etwa fünf Jahren wachte sie morgens auf und beschloss: So kann es nicht weitergehen. Heute blickt sie stolz auf das, was sie seither geschafft hat. Auf dem Weg in ihr neues Leben – ohne Alkohol – spielte die Selbsthilfegruppe Alpha Panthers eine große Rolle.
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„Es war nie mein Plan, dass es so krass wird!“ Tom Kirschner hat zwischen seinem 15. und 23. Lebensjahr alle möglichen Drogen konsumiert. Zuletzt war er abhängig von Crystal Meth. Heute ist er clean und erzählt als Peer-Mitarbeiter im Projekt mindZone jungen Leuten davon, wie die Droge fast sein Leben zerstört hätte.
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Es gibt nichts zu beschönigen: Wer seine Sucht dauerhaft besiegen will, braucht Ausdauer und darf sich nicht durch Rückschläge entmutigen lassen. Nutzen Sie deshalb professionelle Hilfen und bauen Sie auf gute Freunde, die sie aufbauen, wenn es Ihnen schlecht geht. Finden Sie die Kicks, die Ihrem Leben besser tun als Ihre Droge.
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Wie macht sich eine Sucht bemerkbar? Wie viel Alkohol ist zu viel? Bin ich spielsüchtig? Vielen Menschen fällt es nicht leicht, über Sucht zu sprechen oder Fragen zu Alkohol-/Drogenkonsum oder auch verhaltensbezogenen Suchtproblemen (z.B. Internet, Glücksspiel) zu stellen. Ein passendes Hilfeangebot kann es leichter machen.
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Manchmal muss man sich selbst Mut machen. Deshalb liefern wir Ihnen zehn gute Gründe, warum es sich lohnt gegen innere Wiederstände anzukämpfen und die Sucht zu besiegen. Lassen Sie sich helfen, gewinnen Sie Ihre Würde wieder zurück. Auch wenn es schwülstig klingt: Ohne Sucht werden Sie ein neuer Mensch!
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Die Zockerei im Internet oder am Automaten in der Spielhalle nimmt kein Ende. Das eigene Geld ist längst alle, jetzt sind die Rücklagen der Familie dran. Sie sind dabei Haus und Hof zu verspielen. Verena Verhoeven von der Fachstelle für Glücksspielsucht in Neuss gibt Tipps, damit es erst gar nicht so weit kommt.
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Der Weg aus der Sucht ist hart und kaum allein zu schaffen. Nach Entgiftung und Therapie braucht es einen stabilen Rahmen für das Leben ohne Drogen. Ex-Junkie Rainer S. findet den in einer Selbsthilfegruppe, die er selbst gegründet hat. Dort fühlt er sich verstanden und wertgeschätzt.
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Detlef K. hat es geschafft. Jahrelang hing er am Tropf des Alkohols. Dann kam er in die Caritas-Adaptionseinrichtung START in Regensburg. Dort lernte er – unterstützt von Fachleuten – sein Leben neu zu sortieren. Über ein Praktikum ist er nun sogar an eine feste Arbeitsstelle gekommen.
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Eltern sind nicht für alles verantwortlich, was ihre Kinder tun. Es sollte ihnen aber auch nicht egal sein. Vor allem, wenn es um Alkohol geht, ist eine klare Ansage gefragt. Auch wenn das nicht immer gut ankommt. Patentrezepte gibt es nicht, aber Eltern können einen wichtigen Beitrag zur Vorbeugung von Alkoholproblemen leisten.
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