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  • Ist mein Kind zu viel am Handy? Sechs Tipps
Tipps Handysucht

Ist mein Kind zu viel am Handy? Sechs Tipps

Dein Kind hängt ständig vor dem Bildschirm? Die folgenden Tipps unserer Medienexpertin zeigen, wie Eltern ihre Kinder vor zu viel Zeit im Internet, vor kritischen Inhalten und vor einer Handysucht schützen können. Das Ziel dabei: Einen sicheren Umgang mit dem Smartphone vermitteln.

Eine junge Frau steht am Bahnsteig und Blickt auf ihr Smartphone

Was kann ich tun, wenn mein Kind ständig am Handy hängt? Wann muss ich mir Sorgen machen? Mit diesen Fragen bist du nicht allein. Viele Eltern kämpfen täglich um den richtigen Umgang ihrer Kinder mit Smartphone, Computer und Social Media. In jeder dritten Familie führt die Internetnutzung zu Streit. Wer darunter am meisten leidet: Die Kinder selbst. Jede:r fünfte Jugendliche klagt über schulische Probleme wegen zu intensiver Handynutzung.

Mit deinen Sorgen bist du nicht allein

Oft fehlen den Kindern klare Regeln oder schlicht das Wissen, wie sie die neuen Medien sinnvoll nutzen können und dürfen. Manchmal steckt aber auch mehr dahinter: Immer mehr Kinder und Jugendliche zeigen Anzeichen eines medienbasierten Suchtverhaltens, im Volksmund „Handysucht“ genannt.

Die folgenden Tipps unserer Medienexpertin Yvonne Michel können dir dabei Orientierung geben und helfen, Probleme frühzeitig zu erkennen. Denn: Ein Smartphone ist die Bohrmaschine unter den digitalen Geräten: Relativ mächtig, nicht immer beherrschbar und falsch eingesetzt, kann man damit viel Schaden anrichten. So beschreibt es Yvonne Michel. Der Umgang damit will gelernt sein.

Tipp 1: Klare Zeiten für die Handynutzung vereinbaren

Wie viel Zeit am Handy ist zu viel? Diese wichtige Frage ist schwer zu beantworten. Zum einen hängt die Antwort vom Alter des Kindes ab. Der Medienratgeber „Schau Hin“ empfiehlt für Kinder bis fünf Jahre maximal 30 Minuten pro Tag in Begleitung der Eltern. Für Kinder zwischen sechs und neun Jahren werden maximal 60 Minuten pro Tag empfohlen. Bei Elf- oder Zwölfjährigen können es auch 90 Minuten sein.

Solche Zeiten pro Tag können als Orientierung dienen, erklärt unsere Medienexpertin Yvonne Michel. Doch nicht immer sind genau diese Zeiten sinnvoll: Denn je nach Situation und Entwicklung deines Kindes kann auch mal mehr oder weniger Zeit angemessen sein, zum Beispiel für Hausaufgaben.

Deshalb empfiehlt Yvonne Michel: „Vereinbare ein Zeitkontingent pro Woche. Das ist besser als Minuten pro Tag.“ So können deine Kinder selbst entscheiden, wann sie wie lange am Handy sein wollen und lernen, eigenverantwortlich damit umzugehen. Manche Eltern denken sich dafür kleine Tickets oder Gutscheine aus, die immer am Anfang der Woche verteilt werden. Andere Eltern richten eine „Handygarage“ ein, in die das Handy eine Stunde vor dem Schlafengehen gelegt wird und dort bis zum nächsten Morgen parkt.

Neben den genannten Zeiten bietet der Medienratgeber „Schau Hin“ viele weitere hilfreiche Informationen:
www.schau-hin.info

Tipp 2: Weitere Regeln für die Handynutzung vereinbaren und festhalten

Neben der Zeit solltest du als Mutter oder Vater auch klären, für was das Handy genutzt werden darf. Hier empfiehlt die Medienexpertin der Caritas: „Formuliere klare Regeln und halte diese schriftlich fest – zum Beispiel als Medienvertrag.“ Diese Regeln gelten dann für alle gleichermaßen – für Eltern und Kinder.

  • Der Medienvertrag sollte insbesondere folgende Fragen regeln:
  • Wann darf das Handy benutzt werden? Wann nicht? (Beim Essen, vor dem Schlafengehen?)
  • Wie lange darf das Handy benutzt werden?
  • Zählen auch Podcasts, Hörbücher oder das Fernsehen dazu?
  • Dürfen die Eltern das Handy kontrollieren oder ausspionieren?
  • Was sollen die Kinder tun, wenn es Probleme gibt?

Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung bietet auf ihrer Website einen Muster-Medienvertrag zum Download an:
Zum Medienvertrag auf der Website der BzgA

Um einen Medienvertrag gut umsetzen zu können, empfiehlt Yvonne Michel außerdem: „Überprüfe selbst, wie viel Zeit du mit welcher App auf dem Handy verbringst.“ Bei Android-Handys findest du diese Übersicht in den Einstellungen unter dem Stichwort „Digitales Wohlbefinden“, bei Apple-Geräten ebenfalls in den Einstellungen unter „Bildschirmzeit“.

Tipp 3: Kinder und Jugendliche am Smartphone schützen – zum Beispiel mit Apps zur „Kindersicherung“

Wie können Eltern dafür sorgen, dass die vereinbarten Grenzen auch eingehalten werden und die größten Gefahren durch das Handy gebannt sind? Eine Möglichkeit ist, dir genau zu überlegen, was dein Kind braucht, bevor es ein Handy bekommt. Muss es gleich ein Smartphone sein? Oder reicht ein Tastenhandy für den „Notruf“ nach Hause? Was muss das Handy können? Was nicht? Oft geht das aber an der Realität vorbei: Viele Kinder bekommen einfach das alte Smartphone der Eltern, weil es sowieso im Schrank liegt.

Unsere Medienexpertin Yvonne Michel empfiehlt deshalb: „Nutze die möglichen Einstellungen oder Apps zur Kindersicherung.“ Denn damit kannst du den Funktionsumfang auf die vereinbarten Apps beschränken und bestimmte Internetseiten vom Handy verbannen. Aber: Je älter dein Kind wird, desto schwieriger wird es, die Kontrolle zu behalten. Mit zunehmendem Alter wird es also wichtiger, auf Eigenverantwortung und Vertrauen zu setzen.

Wenig hält Yvonne Michel hingegen von sogenannten Spy-Apps, mit denen Eltern das Handy ihrer Kinder ausspionieren können. Es ist zwar verlockend, den Standort des Kindes zu überprüfen oder sogar Chatverläufe mitzulesen – aber das ist ein klarer Eingriff in die Privatsphäre des Kindes und schafft kein Vertrauensverhältnis. Genau dieses Vertrauen brauchen Eltern aber, um mit ihrem Kind sprechen zu können.

Tipp 4: Interesse an Spielen und Apps entwickeln, die den Kindern Spaß machen

Damit du überhaupt weißt, worüber du mit deinem Kind sprichst, empfiehlt unsere Medienexpertin Yvonne Michel außerdem: „Versuche ein Gefühl dafür zu entwickeln, was ‚cool‘ ist.“ Dafür kannst du dich selbst damit beschäftigen, was deine Kinder am Smartphone fasziniert. Lade die App herunter, melde dich im Social-Media-Portal an oder spiele das Spiel, das bei deinen Kindern aktuell angesagt ist.

So kannst du selbst ein Gefühl dafür bekommen, was deine Kinder interessant, lustig oder spannend finden. Und du kannst besser einschätzen: Welches Risiko birgt die eine oder andere Anwendung? Das erleichtert es, sinnvolle Regeln aufzustellen und über Gefahren zu sprechen. Zudem kannst du über dein Interesse auch gegenseitiges Vertrauen aufbauen. Nur mit diesem Vertrauen werden deine Kinder den Mut haben, dir beispielsweise von Mobbing im Klassenchat zu erzählen.

Tipp 5: „Handysucht“ früh erkennen

Smartphones gehören heute zum normalen Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen dazu. Doch es gibt immer wieder Kinder und Jugendliche, für die das Handy zum echten Problem wird. Denn manche Menschen entwickeln – ähnlich wie beim Glücksspiel – eine regelrechte Sucht.

Deshalb ist es wichtig, dass du genau hinschaust. Unsere Medienexpertin Yvonne Michel sagt: „Achte auf die folgenden Aspekte, die laut Weltgesundheitsorganisation eine Sucht ausmachen :“

  • Hat dein Kind ein starkes Verlangen oder verspürt einen Zwang, das Handy zu benutzen?
  • Hängt dein Kind oft länger als geplant am Handy und kann auch nach Stunden nicht weg?
  • Nimmt die Zeit am Handy ständig zu?
  • Gibt es „Entzugserscheinungen“ (zum Beispiel: Wut, Gereiztheit oder Verzweiflung), wenn das Handy einmal ausbleibt?
  • Gelingt es nicht, die Zeit am Handy zu reduzieren?
  • Denkt das Kind auch „offline“ ständig an die Online-Welt? Denkt es zum Beispiel viel darüber nach, wann und wie es wieder „online“ gehen kann?
  • Leiden Freundschaften, Hausaufgaben, die Gesundheit oder andere Lebensbereiche darunter, dass dein Kind ständig am Handy ist?

Wenn du eine oder mehrere dieser Fragen mit „Ja“ beantworten kannst, kann das ein Anzeichen für eine Sucht sein – muss es aber nicht. Deshalb rät Yvonne Michel in diesem Fall: „Hol‘ dir professionellen Rat. Nur so kann das Ausmaß des Problems eingeschätzt werden.“ Die Fachkräfte zum Beispiel in den Suchtberatungsstellen der Caritas oder in vielen Erziehungsberatungsstellen können gemeinsam mit dir besprechen, was du tun kannst und solltest.

Zur Online-Beratung

Tipp 6: Professionellen Rat suchen – auch bei Kleinigkeiten

Professionelle Unterstützung ist in vielen Fällen sinnvoll – nicht nur, wenn es um Sucht geht. Denn es ist schon schwierig genug, klare Regeln aufzustellen und konsequent durchzusetzen. Manche Eltern wissen nicht, auf welche Risiken sie in welchem Alter achten müssen. Unsere Medienexpertin Yvonne Michel rät deshalb allen Eltern: „Hol‘ dir frühzeitig professionellen Rat, auch bei kleineren Problemen.“

Die Beratungsstellen der Caritas und andere Erziehungs- oder Suchtberatungsstellen helfen nicht nur bei Handysucht, sondern informieren auch allgemein über den sinnvollen Umgang mit Smartphones bei Kindern und Jugendlichen. Unsere Expert:innen wie Yvonne Michel erklären dir gerne die Risiken und helfen, eigene Regeln für den Umgang mit dem Smartphone in deiner Familie zu entwickeln.

Beratungsstellen in deiner Nähe und unsere praktische Online-Beratung zum Thema Sucht findest du hier.

 

Über unsere Medienexpertin Yvonne Michel:

In ihrer Arbeit berät Yvonne Michel Eltern und Familien, die sich Sorgen um den Medienkonsum ihrer Kinder machen und führt dafür medienpädagogische Aufklärungs- und Präventionsprojekte an Schulen durch.

„Das Wichtigste ist, den Kindern einen souveränen Umgang mit dem Smartphone beizubringen“, sagt sie. Auf eines legt Yvonne Michel aber besonderen Wert: Eltern müssen selbst eine Haltung zum Thema entwickeln. Dafür sind die obenstehenden Tipps als Orientierung hilfreich. Genauso wichtig ist es aber, mit anderen Eltern zu sprechen, Argumente auszutauschen und sich als Erziehungsberechtigte auf ein gemeinsames Vorgehen zu verständigen.

Zuletzt geändert am:
  • 17.08.2023
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Dieser Beitrag ist Teil unseres Ratgebers zum Thema Sucht.

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