Die Organisation der Pflege für Angehörige bedeutet ein Netz zu spannen, an dem viele mitknüpfen: Die alten oder pflegebedürftigen Menschen selbst, ihre Familie, berufliche, nachbarschaftliche, ambulante oder stationäre Dienste. Hier können Sie sich orientieren und Anregungen erhalten.
Pflegebedürftigkeit stellt sich im Alter in der Regel nach und nach ein und Betroffene können sich entsprechend darauf einstellen. Bei einem Schlaganfall, einem Unfall oder einer Krankheit kann ein Pflegefall aber auch ganz plötzlich eintreten.
Mehr zum Thema mit Link zur Seite: 'Plötzlich Pflegefall – Fünf Tipps'
Ein Unfall, eine Krankheit, ein Schlaganfall – und schon ist alles anders. Wenn Angehörige plötzlich zum Pflegefall werden, kommen ihre Familien in eine schwierige Situation. Ist eine Pflege zu Hause möglich? Wer kann uns unterstützen? Die Checkliste zeigt Ihnen, woran Sie gleich und später denken müssen.
Mehr zum Thema mit Link zur Seite: 'Wenn Angehörige plötzlich Pflege brauchen'
Oft fühlen sich Angehörige überfordert, wenn jemand aus der Familie die Diagnose Demenz hat. Rainer G. ging es so, als er die ersten größeren Aussetzer seiner Mutter bemerkte. Für ihn war schnell klar: Ohne Hilfe geht es nicht mehr. Die holte er sich bei der Caritas. Seither geht er gelassener damit um, dass seine Mutter vieles vergisst.
Mehr zum Thema mit Link zur Seite: 'Leben lernen mit der Demenz'
Demenz verändert Menschen. Das Vergessen sorgt nicht nur bei den Betroffenen für Unsicherheit und Scham. Auch Angehörige wissen oft nicht, wie sie sich verhalten sollen. Hier finden Sie zehn Tipps, die Ihnen und den Demenzkranken helfen. Zusammengestellt von Fachdiensten der Caritas in Eichstätt und Ingolstadt.
Mehr zum Thema mit Link zur Seite: 'Umgang mit demenzkranken Menschen'
Wer die häusliche Krankenpflege übernimmt, ist auch körperlich gefordert. Zum Beispiel, wenn er den Patienten heben oder umbetten muss. Damit der eigene Rücken nicht darunter leidet, sollten Sie einige Techniken kennen und mit Hilfsmitteln arbeiten. So vermeiden Sie Hexenschuss oder Probleme mit den Bandscheiben.
Mehr zum Thema mit Link zur Seite: 'So pflegen Sie rückenschonend'
Höhere Leistungen für mehr Menschen gibt es ab 2017 aus der Pflegeversicherung. Der Grund ist das Pflegestärkungsgesetz II. Was ändert sich bei der Ermittlung des Pflegebedarfs? Was steht mir zu? Was geschieht, wenn ich schon Leistungen bekomme? Pflegebedürftige und ihre Angehörigen finden hier Antworten.
Mehr zum Thema mit Link zur Seite: 'Statt drei Pflegestufen künftig fünf Pflegegrade'
Alltägliche Verrichtungen wie Aufstehen, Waschen, Essen oder auch Termine einhalten, Medikamente einnehmen fallen pflegebedürftigen Menschen zunehmend schwer. Ihnen stehen Leistungen zu, die die Pflegeversicherung finanziert. Art und Höhe dieser Leistungen hängen vom Pflegegrad ab, dem Sie als pflegebedürftige Person zugeordnet werden.
Mehr zum Thema mit Link zur Seite: 'Wer bekommt welchen Pflegegrad?'
Auch im hohen Alter zu Hause wohnen, ist ein Traum für viele. Dank ambulanter Dienste, ehrenamtlicher und professioneller Helferinnen und Helfer ist das heute immer mehr Menschen möglich. Hausnotrufsysteme geben Sicherheit und Pflegestützpunkte beraten kostenlos. Lesen Sie hier, welche Unterstützung es gibt.
Mehr zum Thema mit Link zur Seite: 'Unterstützung fürs Leben zu Hause'
Wie will ich leben? Welche medizinische Behandlung möchte ich? Was passiert mit meinem Geld? Rechtliche Betreuer unterstützen Erwachsene, die solche Angelegenheiten nicht mehr selbst regeln können. Caritas-Referentin Barbara Dannhäuser erklärt, wem das Gericht diese vertrauensvolle Aufgabe überträgt und was Betreuer regeln dürfen.
Mehr zum Thema mit Link zur Seite: 'Wenn ein anderer für mich entscheidet'
Immer mehr Menschen haben im Alter Probleme ihren Lebensunterhalt zu finanzieren. Ihre Rente reicht nicht aus, um die anfallenden Kosten zu decken. Deshalb leben sie äußerst bescheiden, sparen an der Heizung und an Lebensmitteln. Diesen Personen haben Anspruch auf eine an ihrem Bedarf orientierte Grundsicherung im Alter.
Mehr zum Thema mit Link zur Seite: 'Finanzielle Hilfe wenn die Rente nicht reicht'
Wenn Eltern alt werden, gehen ihren Kindern viele Fragen durch den Kopf – viele scheuen sich davor, sie auszusprechen. Gertrud Teusen erklärt, welche Ängste dabei bremsen, und wie sich die Fragen dennoch angehen lassen. „Indem man erwachsen wird, vielleicht noch ein Stück mehr als bisher“, sagt die Psychologin und Buchautorin.
Mehr zum Thema mit Link zur Seite: 'Was Kinder ihre Eltern irgendwann fragen müssen'