Die Caritas gestaltet die Sozial- und Gesellschaftspolitik in Deutschland mit. Hier finden Sie eine Auswahl an Fachthemen, zu denen sich die Caritas als Anwalt benachteiligter Menschen positioniert.
Für Menschen in Not ist sie oft der letzte Halt – und wird von Jahr zu Jahr wichtiger. Denn die Hilfesuchenden werden immer jünger, kommen immer häufiger aus Osteuropa und bringen eine Vielzahl von Problemen mit. Die klassischen, meist speziellen Beratungssysteme sind auf diese Menschen oft nicht vorbereitet.
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Wie können wir Armut in Deutschland bekämpfen? Diese Frage treibt Georg Cremer seit Jahren um. Armut zu skandalisieren, hält der Caritas-Generalsekretär für eine schlechte Lösung: „Das hilft den armen Menschen nicht“. Entscheidend ist für ihn, den Zusammenhang von sozialer Herkunft und den Bildungschancen junger Menschen zu durchbrechen.
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Der im Arbeitslosengeld II veranschlagte Anteil für Strom und die Mehrbedarfe für die Warmwasserbereitung sind zu niedrig. Eine Caritas-Studie aus dem Jahr 2015 zeigt, dass der Stromanteil im Regelbedarf eines alleinstehenden Erwachsenen um 20 Prozent (7,26 Euro) im Monat erhöht werden muss.
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Der demografische Wandel stellt unsere umlagefinanzierten sozialen Sicherungssysteme vor große Herausforderungen. In diesem Impulspapier beschreibt der Deutsche Caritasverband sozialpolitische Lösungsvorschläge und -optionen zur tragfähigen Gestaltung der sozialen Sicherungssysteme in den Bereichen Gesundheit und Pflege.
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Die Diskussion darüber, wer wirklich arm ist, hat sich verschärft. Klar ist: Auch im reichen Deutschland leben arme Menschen. Die brauchen in Härtefällen gezielte Hilfen. Caritas-Generalsekretär Georg Cremer fordert unter anderem die Anhebung der Grundsicherung. Warum diese Maßnahme alleine nicht reichen, erklärt er im Interview.
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Wohnen gehört zu den Grundbedürfnissen des Menschen und ist Teil des Existenzminimums. Menschen mit geringem Einkommen haben jedoch in einigen Gegenden erhebliche Probleme, bezahlbaren Wohnraum zu finden oder ihn zu halten. Der angespannte Wohnungsmarkt, steigende Mieten und Defizite im sozialen Wohnungsbau erzeugen Handlungsbedarf.
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47.435 Jugendliche haben im Jahr 2015 ihre Schule ohne Abschluss verlassen. Laut Caritas-Bildungsstudie 2017 stieg die Quote bundesweit von 5,7 auf 5,9 Prozent. Der Berufseinstieg für diese jungen Leute ist schwierig. Abhilfe bietet nur eine frühzeitige Förderung.
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Drei Wachstumsziele hat sich Europa mit der 2020-Strategie auf die Fahnen geschrieben: intelligentes, nachhaltiges und integratives Wachstum. Bei der Umsetzung der Ziele in Deutschland weist die Caritas auf die Themen Armut, Beschäftigung und Bildung hin.
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