Als Wohnungslose haben Sie es häufig schwer, zu Ihrem Recht zu kommen. Doch Sie haben Rechte – auf Arbeitslosengeld II, gesundheitliche Versorgung oder einen Schlafplatz. Egal ob Sie von Tag zu Tag leben oder sich aufraffen möchten, Ihr Leben grundsätzlich neu zu sortieren. Welche Angebote gibt es – und wer übernimmt die Kosten?
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Sie haben es geschafft – raus aus der Wohnungslosigkeit, wieder in eine eigene Wohnung. Damit haben Sie schon die größte Hürde erfolgreich gemeistert. Acht Tipps sollen Ihnen helfen, dass das auch so bleibt und Sie möglichst nicht wieder in Wohnungslosigkeit geraten.
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Wohnungslosigkeit ist keine Endstation. Zwar ist der Weg hinaus nicht immer einfach, aber Sie müssen ihn nicht alleine gehen. Die Caritas und andere Wohlfahrtsverbände bieten bundesweit ein Netz der Unterstützung. Es liegt an Ihnen - nutzen Sie diese Beratungs- und Hilfsangebote, um in ein neues Leben mit Wohnung und Arbeit zu finden.
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Zu viel Alkohol ist oft einer der Gründe, weshalb Menschen wohnungslos werden. Andere beginnen erst auf der Straße mit dem Trinken. Sie erhoffen sich Wärme und Trost. Tatsächlich ruiniert der Stoff oft das Leben und bremst den Willen noch einmal neu anzufangen. Doch der der Teufelskreis lässt sich durchbrechen.
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Mietschulden sind belastend und oft ein Grund, weshalb Menschen ihre Wohnung verlieren. Vermieter ziehen die Notbremse und kündigen. Doch so weit muss es nicht kommen. Marius Stark von der Schuldnerberatung des Katholischen Verbandes für soziale Dienste in Deutschland (SKM) in Köln erklärt, wie der Wohnungsverlust vermieden werden kann.
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Siegfried Klaßen ist Chef von Kubus, einer gemeinnützigen Gesellschaft für soziale Arbeit in Berlin. Im Laufe der vergangenen 20 Jahre hat er schon vielen Wohnungslosen eine Chance in seiner Firma gegeben – meist als Tischler, Schlosser, Gärtner oder Schneider. Und aus mancher Maßnahme wurde ein richtiger Arbeitsplatz.
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Wer seine Lebensumgebung genau beobachtet, sieht nicht nur Menschen, die um ein paar Cent auf der Straße betteln, sondern auch solche, die in Mülltonnen nach etwas Brauchbarem suchen, in Bahnhöfen Schutz vor der Witterung suchen und immer wieder entdeckt man auch Spuren eines provisorischen Schlafplatzes – Zeichen von Wohnungslosigkeit.
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Jedes Schicksal ist anders. Rüdiger Kelch war zehn Jahre wohnungslos: „Es musste erst Klick in meinem Kopf machen, bevor ich mir helfen ließ.“ Bei ihm war das, als der damals 59-Jährige nachts überfallen und ausgeraubt wurde. Nach dem Aufenthalt im Krankenhaus änderte sich langsam sein Weg. Heute hat er wieder ein eigenes Zimmer.
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Stress mit den Eltern – für manche Jugendliche eskaliert der Zoff: Entweder ihre Eltern schmeißen sie raus oder sie beschließen selbst abzuhauen, um ihren eigenen Weg zu gehen. Michael Kroll, Leiter des Referats Jugendsozialarbeit beim Landes-Caritasverband Bayern, gibt Tipps und Ratschläge für wohnungslose Jugendliche.
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