"Erfreulich dabei ist, dass die Spender über die Hälfte dieses Betrages keinem bestimmten Zweck zugeordnet haben", freut sich Diözesancaritasdirektor Heinz-Josef Kessmann. Das ermögliche dem Hilfswerk des Deutschen Caritasverbandes, flexibel auf neue Notlagen zu reagieren oder in Regionen zu helfen, die aus dem Blick geraten sind.
Besonders ließen sich die Bürgerinnen und Bürger im nordrhein-westfälischen Teil des Bistums Münster von der Explosion im Hafen von Beirut vor gut einem Jahr bewegen. Allein hierfür überwiesen sie 180.000 Euro, weitere 88.000 flossen für die weltweite Coronahilfe.
"Auch wenn die ganz großen Katastrophen, die die Medien über Wochen bewegen, in 2021 ausgeblieben sind, ist unsere Hilfe in vielen Ländern notwendig", erinnert Kessmann an die weiterhin laufenden kriegerischen Konflikte unter anderem im Jemen oder Syrien mit all ihren Folgen auch für die Nachbarländer.
Aktuell läuft die größte Aktion für die Flutopfer in Rheinland-Pfalz und NRW, für die bundesweit bereits über 30 Millionen Euro bei Caritas international eingegangen sind.
Weitere Hilfe erbittet Caritas international auf das Konto bei der Bank für Sozialwirtschaft Karlsruhe:
IBAN: DE88 6602 0500 0202 0202 02
BIC: BFSWDE33KRL
Online-Spenden sind über die Internetseite www.caritas-international.de direkt möglich.
079-2021 (hgw) 7. September 2021