Warten auf die Reformstufe 3
Der Referatsentwurf und die diesbezüglichen Änderungswünsche aus der Verbände- und Länderbeteiligung, die in den parlamentarischen Prozess einmünden werden, und schließlich der Regierungsentwurf werden mit Ungeduld erwartet. Natürlich wird auch die AGJ sich im kommenden Jahr anhand der konkreten Regelungsvorschläge erneut mit Anregungen und Forderungen einbringen. Für die Zwischenzeit braucht es noch etwas Geduld und ein Erinnern, dass vor dem Referatsentwurf zu dem dann in Kraft getretenen KJSG auch Zweifel geherrscht hatten, ob "das ganze Gerede" wirklich etwas gebracht habe. Wie gut die Mitarbeitenden des BMFSFJ zuhören, wie es ihnen gelingt, die unterschiedlichen Linien zu einem stimmigen Gesamtkonzept zusammenzuführen - und dabei massiv auftretenden Einzelinteressen zu widerstehen -, ist schlicht abzuwarten und nicht vorher schlechtzureden. Es ist gut zu wissen, dass Staatssekretärin Ekin Deligöz sich schon lange für die Reform einsetzt und Hintergrundgespräche mit den Ländern führt. Jede:r kann sich aber auch an die eigene Nase fassen und im Sinne der Zusammenführung der Systeme mitwirken. Offenheit für Veränderung, Neugier auf Beweggründe fürs Handeln und eine grundlegende Wertschätzung prägen die soziale Arbeit in beiden sozialen Hilfefeldern. Packen wir es an!
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