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neue caritas Begleitung

Pflegende Angehörige auf dem Land: per Internet gut unterstützt

Ein Forschungsprojekt in abgelegenen Gebieten Nordschwedens hat gezeigt: Die internetbasierte Unterstützung älterer Betreuungspersonen bietet über die Pflegeberatung hinaus viele Vorteile.

Können digitale Dienste zur Verbesserung des Alltags älterer Menschen in ländlichen Gebieten beitragen? Ein schwedisches Forschungsprojekt hat gezeigt: Die Bereitstellung von internetbasierter Unterstützung für Pflegende kann auf mehreren Ebenen positive soziale Auswirkungen auf die ziemlich abgeschieden lebenden Bewohner(innen) des ländlichen Raums haben. Neben dem Erreichen des Ziels, pflegende Angehörige in dieser Isolation zu unterstützen, betonten die Projekt-Teilnehmer(innen) überraschend stark unerwartete weitere Vorteile: ein besseres Selbstwertgefühl und die Aufwertung ihrer Stellung in der Gesellschaft, das Gefühl, weniger allein zu sein, und die insgesamt verbesserte Qualität des Alltags.

Pflegende Angehörige spielen bei der Be­reitstellung von Langzeitpflege für ältere Menschen eine wesentliche Rolle. In ganz Europa wird die Bedeutung einer verstärkten Unterstützung der pflegenden Angehörigen hervorgehoben: Da unsere Angehörigen mit Krankheit oder Behinderung länger leben, gehört Pflege für immer mehr Menschen zum Alltag. Sei es rund um die Uhr oder für ein paar Stunden in der Woche: Pflegeverantwortung kann großen Einfluss auf unser Leben haben. Einen geliebten Menschen zu pflegen erscheint selbstverständlich, doch stoßen die Pflegenden dabei oft an ihre Grenzen. Ständig in Bereitschaft zu sein, führt bei vielen zu negativen Auswirkungen auf die Gesundheit durch Stress, soziale Isolation und belastende Verantwortung. Im Hinblick auf die demografische Entwicklung spielt auch das Finanzielle eine Rolle: In mehreren Ländern hat der öffentlich geförderte Pflegesektor Schwierigkeiten, den Bedürfnissen einer alternden Bevölkerung gerecht zu werden. Pflegende Angehörige leisten einen enormen Beitrag für die Gesellschaft, sie ersparen Milliardenbeträge. In Europa werden fast 80 Prozent der Betreuungszeiten für ältere Menschen von pflegenden Angehörigen geleistet. Deshalb ist es unverzichtbar, sie in der Pflege zu unterstützen, um ihre langfristige Einsatzfähigkeit zu ge­währleisten.

Neue Lösungen werden dringend gebraucht

Untersuchungen zeigen, dass Informations- und Kommunikationstechnologie und digitale Dienste neue Wege eröffnen können, Pflegende effektiver zu unterstützen. In Schweden sind Gemeinden gesetzlich verpflichtet, pflegende Angehörige zu unterstützen. Wegen zurückgehender Finanzen und des Mangels an Pflegekräften ist es dabei dringend notwendig, neue Lösungen zu finden. Das betrifft vor allem von Entvölkerung betroffene ländliche Räume mit einem großem Anteil Älterer, in denen weite Strecken zurückgelegt werden müssen und öffentliche Dienstleistungsangebote abnehmen.

In einem Forschungsprojekt in 15 nordschwedischen Gemeinden wurde den Pflegenden internetbasierte Unterstützung zur Verfügung gestellt und mit herkömmlicher Unterstützung verglichen. 95 Personen zwischen 65 und 85 Jahren nahmen an der Studie teil (Durchschnittsalter: 74 Jahre). Sie alle lebten im ländlichen Raum und pflegten ihre(n) Ehepartner(in). Die Teilnehmenden wurden in zwei Gruppen eingeteilt. Gruppe 1 (G1) bekam internetbasierte Unterstützung in der Pflege, die andere Gruppe (G2) erhielt herkömmlichen Service. Die Teilnehmenden in G1 wurden mit Computer und Internetanschluss ausgestattet und bekamen Unterstützung bei der Pflege in den eigenen vier Wänden. Dieser Service bot eine Kombination von multimedialen Komponenten wie Informations- und Lehrprogrammen sowie eine Web-Kamera, um von Angesicht zu Angesicht mit professionellem Pflegepersonal und anderen Pflegenden im Projekt in Kontakt treten zu können. G2 erhielt eine Mischung aus Beratung, Informationen und Gruppentreffen sowie seelischen Beistand.

Nach 18-monatiger Nutzung der genannten Unterstützungsleistungen wurden mittels Interviews und Fragebögen Daten gesammelt. Der Fokus lag auf zwei Hauptbereichen:

  1. Erforschung der Erfahrungen mit der internetbasierten Pflegeunterstützung und
  2. Vergleich mit klassischer Unterstützung.

Die zentrale Forschungsfrage war: "Kann internetbasierte Unterstützung so gut sein wie die herkömmliche? Oder zumindest gut genug?"

Ergebnisse überraschend gut

Alle Pflegenden fanden ihre Unterstützung hilfreich. Es gab jedoch große Unterschiede: Die digital unterstützte Gruppe, G1, profitierte deutlich stärker, sie vergrößerte ihr Pflegewissen und spürte, dass die Unterstützung Einfluss auf ihre gesamte Lebenssituation hatte. Wohingegen G2 - als sie beschreiben sollte, was das Wichtigste an der Unterstützung war - betonte, dass es unerfüllte Bedürfnisse gab. Eine typische Antwort war: "Die Unterstützung war gut, aber ich wünschte …"

G1 erlebte das Internet als Brücke zu einem weniger isolierten Leben. Die Pflege­verantwortung machte es schwer, das Haus zu verlassen - mitunter gab es das Gefühl des Gefangenseins. Durch das Internet konnten die G1-Teilnehmenden ein soziales Leben führen, obwohl sie physisch in den eigenen vier Wänden blieben. Sie fanden das auch hilfreich für den kranken Ehepartner, zum Beispiel bemerkte eine 83-jährige Frau: "Wir machen Ausflüge an tropische Orte, von denen wir zuvor nichts wussten. Das ist so leicht im Internet. Wir tun so, als wären wir dort."

Die Ergebnisse zeigen, dass die wichtigsten Faktoren für eine gelingende Unterstützung in der Pflege Individualität, Flexibilität und Erreichbarkeit sind und dass die Unterstützung zur Verfügung stehen muss, wenn sie gebraucht wird. Diese Faktoren wurden von G1 vorgebracht, als sie ihre Zufriedenheit mit der internetbasierten Unterstützung erklärte, und von G2, als sie ihre Unzufriedenheit mit der konventionellen Unterstützung ausdrückte. Internetbasierte Unterstützung erfüllt diese Kriterien, während her­kömmliche Unterstützung oft zu allgemein bleibt.

Veränderte Rolle der ­Pflegeprofis

Die Beteiligung der beim Projekt beruflich Mitarbeitenden war entscheidend für das Ergebnis. Fast die Hälfte der G1 hatte keine Vorerfahrungen mit Computern, empfand dies aber nicht als Hindernis. Die Mitarbeitenden spielten eine wichtige Rolle als Lehrende - dabei ermutigten sie die Pflegenden auch, den Umgang mit einer für sie neuen Technologie zu erlernen. Teilnehmende, die während des Projekts ausstiegen, nannten als Grund dafür einen Mangel an Mitarbeitern, die beim Gebrauch der neuen Technologie helfen konnten.

Während sie mit internetbasierter Unterstützung arbeiteten, erkannten die Mitarbeitenden die Notwendigkeit, ihre berufliche Rolle weiterzuentwickeln, da die digitalen Dienste die traditionelle Arbeitsweise infrage stellten. Eine Erkenntnis war beispielsweise: Während 77 Prozent der G1-Teilnehmenden aussagten, dass sie die internetbasierte Unterstützung jede Woche verwendeten, erklärten die Mitarbeitenden, die mit G1 in Kontakt waren, dass dieser Kontakt zunehmend sporadisch geworden sei. Manche Mitarbeitende bewerteten diese Entwicklung als ein Zeichen, dass pflegende Angehörige in G1 das digitale Unterstützungsangebot nicht mehr nutzten. Eine beispielhafte Aussage dazu von "Krankenschwester 1": "In den letzten Monaten gab es nichts zu sagen. Wir haben nur drei Gespräche über die Webcam geführt. Klingt schrecklich, aber es ist so, wie es ist. Sie verwenden diese nicht mehr oft." Für andere Mitarbeitende handelte es sich um eine natürliche Entwicklung. Sie sahen die zurückgehenden Kontakte als Bestätigung, dass G1 unabhängiger geworden sei und weniger Hilfe von Profis benötige. Dazu zwei Beispielaussagen, "Krankenschwester 2": "Sie kontaktieren uns, wenn sie Probleme haben, ansonsten schaffen sie es jetzt alleine." Und "Sozialarbeiter 1": "Ich strukturiere meine Arbeit jetzt anders, sie möchten individuelle Antworten. Der traditionelle Weg mit Kontakt nach Zeitplan ist nicht mehr angemessen."

Hinweise für die Praxis

Das Forschungsprojekt erarbeitete wesentliche Erkenntnisse, wie internetbasierte Unterstützung für Betreuungspersonen strukturiert werden muss:

  1. Wird die internetbasierte Unterstützung den älteren Menschen vorgestellt, ist es wichtig, gleich zu Anfang Zeit dafür zu investieren, sie zur Nutzung dieses Angebots zu ermutigen. Langfristig wird gut investierte Zeit wahrscheinlich dazu führen, dass die Pflegenden unabhängiger werden und weniger Zeit der Profis in Anspruch nehmen.
  2. Man muss sich bewusst sein, dass sich mit der Zunahme an digitalen Dienstleistungen die berufliche Rolle der Pflegekräfte verändert: in Richtung einer Beziehung zu den Kund(inn)en auf gemeinsamer Augenhöhe.
  3. Sich gut auf Rollenveränderungen vorzubereiten, kann Missverständnisse verhindern: Die Profis könnten schätzen lernen, dass "nur wenige Kontakte mit Pflegenden zu haben" ein Erfolgssignal sein kann.

Literatur
Blusi, M.: E-health and ICT as support systems for older family caregivers in rural areas. Doctoral thesis in Nursing Science. Mid Sweden University: 2014, dissertation no 203.
Blusi, M.; Dalin, R. et al.: The benefits of e-health support for older family caregivers in rural areas. J Telemed Telecare, 2014, 20, p. 63-69.
Blusi, M.; Kristiansen, L. et al.: Internet based caregiver support counteracts isolation among older spouse caregivers in rural areas. Int J Older People Nurs, 2015, 10, S. 211-220.
European Commission: Overview of the European strategy in ICT for Ageing Well. European Comis­sion Information Society, 2010.



Autor/in:

  • Dr. Madeleine Blusi
Zuletzt geändert am:
  • 18.04.2017
neue caritas Ausgabe 07/2017 neue caritas
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