Gemeinsam mit dem Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung hat der Deutsche Caritasverband untersucht, wie wahrscheinlich die Androhung oder das Eintreten einer Stromsperre für bestimmte Gruppen mittelloser Menschen ist.
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Sechs Millionen Haushalte bekamen im Jahr 2016 eine Stromsperre angedroht, 328.000 Sperren wurden vollzogen. Oft trifft es Menschen, die Hartz IV oder Sozialhilfe beziehen. Das wäre nicht nötig, wenn die in den Regelsätzen veranschlagten Energiekosten an den tatsächlichen Verbrauch angepasst würden.
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Wer seinem Energieversorger mehr als 100 Euro schuldet, muss damit rechnen, dass bei ihm bald kein Strom mehr fließt. Dann sind alltägliche Dinge wie Kochen, Heizen oder Wäschewaschen unmöglich. Wir erklären, wie Sie Stromsperren verhindern können.
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Dass wir das Licht anknipsen können, sobald es dunkel wird, uns das Essen warm machen oder ein Getränk kühlstellen können: Daran haben wir uns gewöhnt. Doch wenn Menschen auf einmal im Dunkeln sitzen oder ihr Herd kalt bleibt, weil ihnen der Strom abgestellt worden ist, wird deutlich, wie existenziell die Stromversorgung für uns alle ist.
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In einer Studie wurden Daten zum Stromkonsum von 22.000 Haushalten ausgewertet, die Grundsicherung beziehen. Ein Ergebnis ist, dass in mehreren Regelbedarfsstufen der enthaltene Stromanteil geringer ist als die tatsächlichen Kosten.
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Das Beratungsangebot "Stromspar-Check" von Caritas und Energie- und Klimaschutzagenturen reduziert Energiekosten und CO2-Emissionen. Nun gab Umweltministerin Barbara Hendricks den Startschuss für die Ausweitung des Projekts.
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Der im Arbeitslosengeld II veranschlagte Anteil für Strom und die Mehrbedarfe für die Warmwasserbereitung sind zu niedrig. Eine Caritas-Studie aus dem Jahr 2015 zeigt, dass der Stromanteil im Regelbedarf eines alleinstehenden Erwachsenen um 20 Prozent (7,26 Euro) im Monat erhöht werden muss.
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