Die Ferienzeit ist da und damit auch wieder viele Familien auf langen Autofahrten Richtung Urlaub. Wer mit kleinen Kindern unterwegs ist, weiß: Nicht nur die Strecke, auch die Stimmung will gut organisiert sein. Andrea Kramer, Leiterin der Stabsstelle Prävention, gibt zehn hilfreiche Tipps für eine entspannte und stressfreie Reise:
- Vorfreude fördern: Bilder vom Urlaubsziel, Geschichten oder Kinderkarten wecken Neugier - und Geduld.
- Bequeme Kleidung: Weite, atmungsaktive Sachen machen stundenlanges Sitzen leichter.
- Richtiger Startzeitpunkt: Früh losfahren, Frühstück unterwegs - so nutzen Kinder die Schlafenszeit, Eltern den ruhigeren Verkehr.
- Bewegte Pausen: Kurze Bewegungsspiele beim Stopp helfen, den Körper wach und den Kopf frei zu halten.
- Genügend Snacks: Kleine, gesunde Häppchen überbrücken Zeit und Launen - ohne Zuckerhoch oder Krümelchaos.
- Kreativ beschäftigt: Malbücher oder Stickerhefte- Beschäftigung, die ruhig macht.
- Hörspiele & Musik: Geschichten oder gemeinsame Lieder versüßen die Strecke - auch mit Kopfhörer.
- Überraschungs-Tüte: Ein kleines Highlight zur Halbzeit motiviert - ob Buch, Spiel oder Nascherei.
- Tablet - als Notlösung: Wenn alles andere scheitert, dürfen es auch mal Bilderbuch-Apps oder Lernvideos sein.
- Ruhe bewahren: Stress gehört manchmal dazu. Wer ruhig bleibt, hilft auch den Kindern durch schwierige Phasen.
Und wenn unterwegs mehr passiert als Stau oder Streit?
Manchmal geht es im Leben nicht nur um anstrengende Autofahrten, sondern um Situationen, in denen Kinder Schutz, Unterstützung und starke Erwachsene brauchen. Für die Caritas Passau ist Kinderschutz und Prävention ein zentrales Anliegen.
Für Andrea Kramer, Leiterin der Stabsstelle Prävention, hat der Schutz von anvertrauten Personen höchste Priorität. Sie sorgt dafür, dass alle Mitarbeitenden regelmäßig geschult und klare Schutzkonzepte entwickelt sowie umgesetzt werden. So schafft die Caritas verlässliche Schutzräume für Kinder, Jugendliche, Menschen mit Beeinträchtigungen und Pflegebedürftige.
Die Stabsstelle Prävention begleitet diese Prozesse fachlich, stellt Materialien bereit und steht bei allen Fragen als Ansprechpartnerin zur Verfügung. Denn nur dort, wo Menschen sich sicher fühlen, können sie sich frei entfalten.