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Evakuierungen in der Region Pokrowsk - dringende Hilfe notwendig
Durch die heftigen militärischen Angriffe Russlands auf die Region Pokrowsk müssen Zigtausende Menschen evakuiert werden. Die katastrophale Lage der Betroffenen erfordert dringende humanitäre Hilfe. Die Caritas Ukraine bereitet großflächig Evakuierungen der betroffenen Bevölkerung und Hilfsgüterverteilungen vor.
Es wird derzeit von 100.000 Flüchtenden ausgegangen, die sich vor den kriegerischen Handlungen in Sicherheit bringen und vornehmlich in der Stadt Dnipro Aufnahme finden müssen. Aus der Stadt Pokrovsk mussten aufgrund der schweren Angriffen auf die zivile Infrastruktur in kurzer Zeit 40.000 Menschen fliehen. Die Bevölkerung hat sich von 80.000 auf 40.000 halbiert. Die Menschen wurden aufgerufen, nur das Lebensnotwendigste auf die Flucht mitzunehmen, da sich die russischen Truppen nur noch zehn Kilometer von der Stadtgrenze entfernt befinden.
Caritas-Hilfe in der Region Pokrowsk
Die Caritas-Zentren in der Region leisten Nothilfe. Die Mitarbeitenden stellen den Betroffenen Schlafplätze in Notunterkünften zur Verfügung, verteilen Lebensmittel und Hygiene-Artikel und leisten finanzielle sowie psychologische Unterstützungen. Weiter organisieren die Caritas-Helferinnen und -Helfer Transportmöglichkeiten in die Evakuierungszentren. Mehrere hundert Menschen werden bereits in den Caritas-Zenten unterstützt.
Warme Mahlzeiten: Durch die Bereitstellung von warmen Mahlzeiten und Trinkwasser wird sichergestellt, dass die Menschen während des Evakuierungsprozesses Zugang zu Nahrung haben.
Unterbringungen: Die Unterbringung von Evakuierten in von der Caritas unterstützten Sammelunterkünften stellt sicher, dass die Betroffenen während der Evakuierung einen sicheren und würdigen Aufenthaltsort haben.
Kinderbetreuung und psychosoziale Beratung: Die Unterstützung von Kindern und die Gewährleistung von psychosozialer Beratung sind wichtige Bestandteile der humanitären Hilfe während der Evakuierung.
Krisenhilfe für Menschen mit Behinderungen: Die Krisenhilfe für Menschen mit Behinderungen ist wichtig, um ihre Sicherheit und ihr Wohlergehen in Notfällen zu gewährleisten.
Bargeld für Evakuierte: Ziel ist die Bereitstellung finanzieller Unterstützung für Personen, die aus gefährdeten Gebieten evakuiert werden müssen, d. h. vorerst aus der Region Donezk. Die Bargeldzuschüsse sollen den gefährdeten Bevölkerungsgruppen ermöglichen, wichtige Entscheidungen zur Evakuierung in sicherere Gebiete zu treffen. Die Hilfe wird auch von Mitarbeitenden der Caritas Mariupol geleistet.
Um den Menschen in der Ukraine schnellstmöglich zu helfen, benötigen wir Ihre Unterstützung.