Die sechs großen Verbände der Freien Wohlfahrtspflege kritisieren scharf die von der Bundesregierung geplanten drastischen Kürzungen im sozialen Bereich. In einer gemeinsamen Kundgebung am 8.11. stellt sich die Caritas gemeinsam mit AWO, Diakonie, ZWST, dem Paritätischen und dem DRK gegen die Kürzungspläne der Bundesregierung.
Vor Ort mit dabei sind die Spitzen der sechs Wohlfahrtsverbände. Die Präsidentin des Deutschen Caritasverbandes, Eva Maria Welskop-Deffaa, wird auf der Kundgebung sprechen, ebenso wie die Vertreter_innen der anderen Wohlfahrtsverbände.
Die Sparpläne der Bundesregierung werden zu starken Einschränkungen für hilfesuchende Menschen und bei sozialen Angeboten führen. Von den drastischen Kürzungen betroffen sind vor allem die Qualifizierung und Unterstützung Arbeitssuchender, die Freiwilligendienste, die Migrationsberatung sowie die psychosoziale Betreuung Geflüchteter und digitalisierte Beratungsangebote. Nun muss noch der Bundestag dem Haushalt zustimmen.
Die Caritas protestiert deshalb gemeinsam mit den anderen Spitzenverbänden der Freien Wohlfahrtspflege (BAGFW) in Berlin. Unsere Forderung: #SozialkürzungenStoppen.
Der AWO Bundesverband hat die Kundgebung organisiert.
Termin: 08. November 2023 von 16 - 18 Uhr.
Zeit: Berlin, Platz der Republik. Auf der Wiese vor dem Reichstagsgebäude.
Pressemitteilung
Berlin
#SozialkürzungenStoppen
Erschienen am:
25.10.2023
Herausgeber:
Deutscher Caritasverband e. V.
Pressestelle
Reinhardtstraße 13
10117 Berlin
+49 30 284447-42
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