"Was wir vor einem Jahr an der griechisch-türkischen Grenze erlebt haben, wiederholt sich derzeit an der belarussischen Grenze zu Polen, Lettland und Litauen: Menschen werden instrumentalisiert und deren Tod billigend in Kauf genommen, um politischen Druck auf die EU auszuüben. Viele Menschen stecken zwischen Polen und Belarus fest, Hilfsorganisationen wird der Zugang ins Grenzgebiet verwehrt. Gemeinsam mit Caritas Europa fordern wir die internationale Staatengemeinschaft und die Europäische Union auf, dringend zu handeln und dafür Sorge zu tragen, dass die humanitäre Unterstützung sichergestellt, die illegalen Pushbacks an den EU-Außengrenzen aufhören und das Recht auf Asyl respektiert wird. Schutzsuchende und Migrant_innen dürfen nicht länger von skrupellosen Machthabern mit falschen Versprechungen in ihr Verderben geschickt werden."
Pressemitteilung
Berlin
Belarus: Schluss mit der skrupellosen Instrumentalisierung von Flüchtlingen und Migrant_innen!
Erschienen am:
26.10.2021
Herausgeber:
Deutscher Caritasverband e. V.
Pressestelle
Reinhardtstraße 13
10117 Berlin
+49 30 284447-42
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