Bei den Bundesgenerationenspielen haben Männer und Frauen, Kinder und Senioren, Einheimische und Zugewanderte viele Autoreifen um die Wette gerollt, Regenrinnenstücke aneinander gehalten oder sich im Papierfliegerweitwurf gemessen.
Die Aktion brachte Menschen aller Generationen zusammen und sorgte für viel Spaß und gute Laune. Auch wenn irgendwie alle Gewinner waren - auf ein Team wartete ein besonderer Preis: Sebastian Krumbiegel, Sänger der Prinzen und Schirmherr der Aktion, hatte zu einem Konzert seiner Band eingeladen. Caritas-Präsident Peter Neher zog das Caritas-Sozialwerk St. Elisabeth aus Lohne, das Mitarbeiter(innen) und Betreuer(innen) des Andreaswerkes, einem Träger der Behindertenhilfe, nach Delmenhorst schickte.
Die waren begeistert von der Stimmung, die Krumbiegel mit seinen Prinzen in die voll besetzte Kirche zauberte. "Besser als ein Werder-Bremen-Spiel", fand Stefan, der in der Wäscherei und der Tischlerei des Andreaswerks arbeitet. Er und seine Kolleg(inn)en wurden von Sebastian Krumbiegel vor dem Konzert per Handschlag begrüßt und genossen die Songs der Band.
Rückblick: Das waren die Bundesgeneratiopnenspiele
Verständnis wächst durch Begegnung und gemeinsames Tun. Hier setzte die Idee der Bundesgenerationenspiele an. Im Gegensatz zu den „Bundesjugendspielen", die sportliche Einzelleistungen prämieren, setzten die Bundesgenerationenspiele der Caritas auf Mannschaftsspiele. Hier zählen das Miteinander der Generationen und Nationalitäten, sowie der gemeinsame Spaß.
Jedes Team bestand aus mindestens fünf, maximal zehn Personen. Die Teams sollten sowohl mehrere Generationen (Kinder/Jugendliche – Erwachsene – Ü 66) als nach Möglichkeit auch mehrere Nationalitäten umfassen. 15 Stationen stehen zur Auswahl. Die Veranstalter wählten daraus sechs bis zehn Stationen, aus denen ihre Bundesgenerationenspiele bestehen. Mehr zu den Spielregeln finden Sie in der ausführlichen Spieleanleitung (unten zum Download).