Zukunftssorge oder gegenwärtige Gefahr? Diese Frage ist eindeutig zu beantworten: Schon heute sorgt der Klimawandel für mehr wetterbedingte Krisen, in Zukunft wird er Kriege und Fluchtbewegungen auslösen. Vor allem die Menschen in den ärmeren Regionen der Welt stehen vor kaum zu bewältigende Herausforderungen.
Der weltweite Klimawandel führt zu einem Anstieg der Temperaturen und damit zum Abschmelzen von Gletschern und Polkappen. Klimaforscher rechnen mit immer häufiger auftretenden Wetterextremen: in manchen Regionen Starkregen mit Überschwemmungen und Tropenstürme, in anderen Dürre- und Hitzeperioden.
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Der Klimawandel verändert die humanitäre Hilfe. Die größte Herausforderung ist heute die Vorsorge vor Katastrophen, um die Ernährung zu sichern. Caritas international hat sich diese Arbeit zur zentralen Aufgabe gemacht. In Deutschland gibt es im Verband Vorreiter in Sachen strategischer verankerter Klimaschutzziele.
Mehr zum Thema mit Link zur Seite: 'Nothilfe, Prävention und nachhaltige Unternehmenspolitik'
Die Zunahme von Naturkatastrophen wird zu wenig als Folge von Industrie, Verkehr und Ressourcenverbrauch gesehen. Die negativen Auswirkungen des Klimawandels treffen die verletzbaren Bevölkerungsgruppen existentiell. Sie müssen sich nicht nur in ihrem Verhalten umstellen, sondern stehen in der Gefahr ihre Lebensgrundlage zu verlieren.
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