So bekommen Sie den Haushalt in den Griff
Es muss nicht immer so blitzsauber sein.Fotolia
Um Reibereien in Sachen Sauberkeit zu vermeiden, sollten Sie sich mit Ihrer Familie auf eines dieser Modelle verständigen:
- Die Wohnung macht einen sauberen Eindruck
Sie vereinbaren, wie sauber die Wohnung sein muss, damit sich alle wohlfühlen. Geputzt wird, wenn dieser Sauberkeitsgrad unterschritten ist. - Die Wohnung wird regelmäßig gereinigt
Sie vereinbaren einen verbindlichen Plan. Nach einem festen Schema werden alle Bereiche der Wohnung regelmäßig gereinigt. - Die Wohnung blitzt auch in den Ecken
Reinigung und Hygiene sind Ihnen wichtig. Sie prüfen regelmäßig, ob dies noch der Fall ist und reinigen sofort, wenn notwendig.
Wichtig: Das Maß an Sauberkeit und Ordnung muss auch zur aktuellen Lebenssituation passen. Ein Haushalt mit Kindern setzt andere Standards als ein Haushalt berufstätiger Erwachsener, die selten wirklich zu Hause sind.
Um den Aufwand beim Putzen in Grenzen zu halten, sollten Sie sich an diese Grundregeln halten:
Jedes Ding hat seinen Platz
Das Leben wird leichter, wenn Gegenstände einen fest zugeordneten Platz haben. Gewöhnen Sie es sich an, jeden benutzten Gegenstand gleich wieder an seinen Platz zurückzustellen. Dadurch kommen Sie erst gar nicht in Versuchung, Haushaltsutensilien irgendwo liegen zu lassen und beim nächsten Mal suchen zu müssen. Dies gilt auch für Schuhe, Schlüssel, Mäntel und Anoraks sowie die Spielsachen im Kinderzimmer.
Vorräte erleichtern das Putzen
Wenn der letzte Tropfen des Reinigungsmittels aufgebraucht ist, der letzte Müllbeutel eingesetzt wurde oder die Rolle Frischhaltefolie zu Ende geht, muss der Nachschub gesichert sein. Erst jetzt das Produkt auf den Einkaufszettel zu schreiben, reißt Lücken in Arbeitsabläufe. Deshalb: Legen Sie sich von Produkten, die Sie regelmäßig brauchen einen Vorrat an und entscheiden sie, ab welcher Menge sie diese wieder auf den Einkaufszettel schreiben.
Ordnung statt Chaos in der Küche
Der Feind einer Ordnung in der Küche ist das Chaos nach dem Kochen. Es hilft ungemein, schon während der Kochens immer im Blick zu haben: Brauche ich die verwendeten Gegenstände noch? Wenn nicht, dann zum Spülen zur Seite stellen oder direkt in die Spülmaschine geben. Wenn ja, dann so hinlegen, dass sie weiter verwendet werden können. Wichtig: Abfall gehört direkt in den Müll! Und nach dem Kochen: Neben dem Geschirr, das benutzt wurde auch alle Flächen reinigen, auf denen gearbeitet wurden. Wichtig: den Backofen nicht vergessen!
Bäder brauchen tägliche Pflege
Kalkflecken und Ablagerungen sorgen im Bad schnell dafür, dass gründliches Putzen sehr aufwendig wird. Deshalb sollten Sie das Bad täglich reinigen. Spülen Sie die Duschkabine oder die Badewanne nach dem Gebrauch aus und trocknen Sie die Keramikflächen mit einem Schwamm oder Tuch. Dadurch vermeiden sie Kalkflecken und Schimmel. Verfahren Sie mit dem Waschbecken ebenso: Nach dem Waschen oder Zähne putzen einfach mit dem Schwammtuch einmal durchwischen. Die Toilette sollten Sie nach jedem Gebrauch mit der Bürste reinigen. Und ganz wichtig: ein verlässlicher Rhythmus, in dem Sie regelmäßig gründlicher putzen.