Diese Zahlen dienen als Grundlage für den siebten Genderbericht, den die Gender-Beauftragte des Deutschen Caritasverbandes (DCV) mit Unterstützung der Leiterin des Projekts "Führung neu denken – agil, vielfaltsorientiert und geschlechtergerecht" auch in diesem Jahr gegenüber dem Caritas-Präsidenten abgibt.
Der sechste Genderbericht forderte im Ausblick auf 2019 eine systematische Integration einer Gleichstellungsperspektive in die Verbandsstrategie. Der Vorschlag einer alternativen Struktur wurde beraten. Aufgrund dieser außerordentlichen Situation wurden von der Gender-Beauftragten in 2019 keine eigenen weiteren inhaltlichen Schwerpunkte gesetzt.
Andere Vielfaltsdimensionen neben der Kategorie Geschlecht
Mit den Projekten "Gleichgestellt in Führung gehen" und "Geschlecht. Gerecht gewinnt" wurden seit 2012 mit verschiedenen Caritasverbänden und -unternehmen die betrieblichen Rahmenbedingungen in den Blick genommen, die zum Beispiel Frauen und Männern die Vereinbarkeit von beruflicher Karriere und privater Sorgeverantwortung ermöglichen oder erschweren. Das neue ESF rückenwind+ geförderte Projekt "Führung neu denken – agil, vielfaltsorientiert und geschlechtergerecht" nimmt nun auch andere Vielfaltsdimensionen neben der Kategorie Geschlecht in den Blick und flankiert somit die strategischen Entwicklungen innerhalb des Verbands.
Neben einer Berichterstattung über die laufenden Aktivitäten enthält der siebte Genderbericht einen Ausblick der Gender-Beauftragten, welchen Herausforderungen und Notwendigkeiten sich der Verband zuwenden sollte.