Pünktlich zum Weltkindertag am 20. Juni fordern die Caritas, die Diakonie Deutschland, Save the Children, das Kinderhilfswerk und viele andere Organisationen, die Migrant_innen und Geflüchtete begleiten und beraten, von der Bundesregierung Reformen im nächsten Gesetzespaket zum Asyl- und Aufenthaltsrecht, die das Recht von Familien, zusammenzuleben, Realität werden lassen.
Dies sind die Forderungen in Kürze:
1. Den Rechtsanspruch auf Familiennachzug zu subsidiär Schutzberechtigten wiederherstellen.
2. Den Rechtsanspruch für Geschwister beim Elternnachzug zu unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen und subsidiär Schutzberechtigten verankern.
3. Die aktuellen EuGH-Urteile bezüglich des Zeitpunkts der Minderjährigkeit für volljährig werdende und bereits im Verfahren volljährig gewordene Minderjährige umsetzen.
4. Administrative Hürden im Visumsverfahren abbauen durch digitale Antragstellung und ausreichende Finanzierung.
5. Das Erfordernis von Sprachkenntnissen vor der Einreise generell abschaffen.
Der vollständige Brief steht weiter unten zum Download bereit.
Stellungnahme
Berlin
Forderung an die Bundesregierung und die Koalitionsfraktionen: Recht auf Familiennachzug umsetzen!
Erschienen am:
20.09.2022
Herausgeber:
Deutscher Caritasverband e. V.
Pressestelle
Reinhardtstraße 13
10117 Berlin
+49 30 284447-42
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