Die Klimakrise befördert Armut und Flucht, sie macht krank. Klimasozialpolitik muss integraler Teil einer nachhaltigen Sozialpolitik werden. Behauptungen, Klimaschutz führe (automatisch) zu finanzieller Überlastung Einkommensschwächerer, leiten in die Irre und verstellen den Blick auf die Möglichkeit und Notwendigkeit einer sozial ausgleichenden Klimapolitik. Sie untergraben die Legitimation der Klimawende und verschärfen damit sowohl die Klimakrise als auch die soziale Exklusion. Klimaschutz und Soziales können und müssen Hand in Hand gehen. Zum Handeln aufgefordert sind alle: Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Lokal und international. Diejenigen, die besonders viele Emissionen verursachen, sind in besonderer Weise gefordert, ihren Beitrag zur Klimawende zu leisten. Das fordert der Deutsche Caritasverband mit Nachdruck insbesondere im Rahmen seiner Jahreskampagne 2023 "Klimaschutz, der allen nutzt".
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