Was bedeutet für Sie Hoffnung?
Fragt man Wikipedia dann steht dort: Hoffnung ist der Glaube beziehungsweise die Erwartung eines erwünschten Ereignisses in der Zukunft, ohne dass Gewissheit darüber besteht, ob es auch wirklich eintreten wird.
Seit nunmehr drei Jahren herrscht in unserer Gesellschaft Krisenmodus. Nach der Corona-Pandemie sind wir alle übergangslos mit den Geschehnissen in der Ukraine und einem Krieg in Europa konfrontiert, dessen Auswirkungen mittel- und unmittelbar jede*n von uns betreffen. Was hatten Sie sich für die Zeit nach Corona gewünscht? Was waren Ihre Hoffnungen?
Ein normaler Alltag? Stabile Zukunftsaussichten? Keine Kurzarbeit mehr? Endlich wieder in den Urlaub fahren können? Wieder lachende Kinder und zusammen was unternehmen? Nicht mehr einsam sein?
Für viele Menschen in unserer Gesellschaft haben sich diese Hoffnungen nicht erfüllt. Mehr denn je sind die caritativen Grunddienste und das caritative Ehrenamt gefragt, um unsere Gesellschaft in diesen schwierigen Zeiten zusammenzuhalten und Menschen zu unter-stützen. Mehr denn je sind Menschen trotz Arbeit von Armut betroffen oder in finanziellen Schwierigkeiten. Mehr denn je wollen wir gemeinsam eine gute Integrationsleistung als Gesellschaft meistern. Mehr denn je müssen wir täglich überdenken, wie wir mit den immer neuen Herausforderungen umgehen. Mehr denn je brauchen wir Mut. Wir brauchen Mut zur Hoffnung.
Mit ihrer Spende ermöglichen Sie der örtlichen Caritas-Konferenz einen finanziellen Spielraum für unbürokratische Hilfen vor Ort, wenn der Kühlschrank leer ist, die Kinderschuhe zu klein sind oder die Rente für das Stück Streuselkuchen nicht reicht und man deshalb niemanden mehr zum Kaffeetrinken trifft. Caritas-Koordinatorin Elisabeth Wulf, weiß wie wichtig die Spenden sind. 70 Prozent des Sammlungserlöses dienen der Finanzierung der sozialen Arbeit der ehrenamtlich tätigen Caritas-Konferenzen in unseren Pfarreien. Die verbleibenden 30 Prozent erhält der Caritasverband. Diese Spenden ermöglichen Angebote, Dienste und Projekte, die keine oder nur teilweise öffentliche Fördermittel erhalten.
Wer die Arbeit unterstützen möchte, aber keinen Spendenbrief zuhause erhalten hat, kann seine Spende auch an den Caritasverband richten, der die Mittel entsprechend an die jeweilige Caritas-Konferenzen weiterleitet.
Spendenkonto "Zeichen der Solidarität": DE70 4105 0095 0000 0555 58Stichwort: Spende Sommerssammlung
Jeder Betrag ist ein wertvoller Beitrag, um die verschiedensten Hilfen zu finanzieren. Bitte helfen Sie uns dabei. Spenden Sie mutig, geben Sie Hoffnung! Herzlichen Dank!