Die Einrichtung ist ein spezielles Angebot für arbeitsfähige Männer. Um einziehen zu können, muss man einer geregelten Arbeit nachgehen oder eine Ausbildung absolvieren. Die Arbeitsverhältnisse der betreuten Männer sind jedoch häufig äußerst prekär, so dass viele der Bewohner aufgrund der Corona-Krise bereits ihre Arbeit verloren haben oder auch vom Arbeitgeber freigestellt wurden. Da die Männer meist keine Familie vor Ort haben und sich im Wohnheim selbst versorgen müssen, benötigen sie dringend Unterstützung, um die noch kommenden Herausforderungen der Corona-Krise zu meistern.
Momentan werden in der Einrichtung Vorbereitungen getroffen, wie Bewohner, die isoliert werden müssen, oder Männer, falls sie sich trotz aller Schutzmaßnahmen mit dem Virus infizieren sollten, künftig gut versorgt werden können. Besonders wichtig ist, den telefonischen Kontakt zur Außenwelt sicherzustellen. Auch der Kontakt zum Personal der Einrichtung muss telefonisch möglich sein, um bei Krisen und Ängsten direkte Unterstützung zu erhalten. Aus diesem Grund müssen die Mobiltelefone der Bewohner nun mit ausreichend Guthaben aufgeladen werden.
Darüber hinaus muss zusätzliche Kleidung für diejenigen Bewohner angeschafft werden, die zu wenig Garderobe besitzen um im Fall einer Infektion täglich die Kleidung zu wechseln. Um die allgemeinen Hygieneregeln auch im Zimmer einhalten zu können, muss den Bewohnern ausreichend Seife, Handtücher und Toilettenpapier zur Verfügung gestellt werden. Die Einrichtung plant zudem, Lebensmittel anzuschaffen, um diese den Bewohnern, die in Quarantäne sind, zur Verfügung zu stellen.
Für die Anschaffungen werden dringend Spendenmittel benötigt
Obwohl die Bewohner der Einrichtung bis vor kurzem in einem Beschäftigungsverhältnis standen, war es ihnen aufgrund der niedrigen Löhne in der Regel nicht möglich, anzusparen. Auch diejenigen, die aktuell noch Arbeit haben, sind kaum in der Lage, im Voraus Anschaffungen zu finanzieren. Erschwerend kommt hinzu, dass diejenigen, die ihre Arbeit durch die Krise verloren haben und auf Transferleistungen angewiesen sind, die Zeit bis zur ersten Zahlung überbrücken müssen. Diese Menschen sind besonders auf Unterstützung angewiesen.
Kontoangaben:
Kontoinhaber: KMFV - Katholischer Männerfürsorgeverein München e.V.
IBAN: DE53 7509 0300 0002 1441 31
Verwendungszweck: Spende Haus an der Pistorinistraße - Corona
Anschrift:
Haus an der Pistorinistraße
Einrichtungsleitung: Christoph Kellner
Pistorinistr. 30
81543 München
Tel: 089 624290 - 0
E-Mail: Pi30@kmfv.de
Link zur Einrichtung