Bei über 20 Arnstorfer Geschäften, Restaurants, sozialen Einrichtungen sowie am Rathaus findet man seit kurzem die Aufkleber "Safer Zone - hier bist du sicher". Die Bedeutung dieser Aufkleber stellte nun Arnstorfs Streetworkerin Melanie Reiter bei der Auftaktveranstaltung im Rathaus vor.
Ein Aufkleber an der Eingangstür signalisiert: In diesem Geschäft oder Restaurant finden Menschen Unterstützung, die in der Öffentlichkeit unmittelbar eine Form von Gewalt oder Ausgrenzung erlebt haben. Sie alle, so Streetworkerin Melanie Reiter, machen ihre Hilfsbereitschaft mit dem anbringen des Aufklebers sichtbar.Safer Zone soll ein sicherer Ort sein für alle, welche auf der Straße in eine unmittelbare Gefahrensituation geraten sind.
Bürgermeister Christoph Brunner als Mitstreiter der ersten Stunde war voll des Lobes für Streetworkerin Melanie Reiter und unterstützt das Projekt aus tiefster Überzeugung. Er betonte, dass viele junge Menschen oft nicht wissen, dass es Hilfe gibt und wo sie diese finden. erklärte auch, dass es Safer Zones in Pfarrkirchen gibt und bald auch in Simbach am Inn.
Wer auch noch ein Teil des Projektes Safer Zone sein möchte, kann sich gerne bei Streetworkerin Melanie Reiter melden unter streetwork-arnstorf@caritas-rottal-inn.de oder unter der Mobilfunknummer 0171 7900409.
Die Safer Zones in Arnstorf und Pfarrkirchen sind zu finden auf der Homepage des Kreis-Caritasverband Rottal-Inn e. V. unter www.caritas-rottal-inn.de/hilfen/beratung-betreuung-und-begleitung/streetwork/safer-zone-wgg/safer-zone-wgg