Wie wirken Drogen auf das ungeborene Kind?
Durch den Konsum von Drogen während der Schwangerschaft kann das Kind Fehlbildungen davontragen, sein Wachstum kann sich im Mutterleib verzögern, seine spätere Entwicklung kann gestört sein und es leidet unter Umständen nach der Geburt unter Entzugssymptomen.
Es gibt keine Grenzwerte, bis zu denen Alkohol und andere Drogen ohne Risiko konsumiert werden können. Das Kind kann auch schon bei geringen Mengen Schäden davontragen. Deshalb ist es das Beste für die Gesundheit des Kindes – ebenso wie für die Gesundheit der Mutter – keine Drogen zu nehmen. Alkohol und Nikotin sind damit genauso gemeint wie die verschiedenen illegalen Drogen oder eine ärztlich nicht verordnete Einnahme von Schlaf-, Aufputsch- oder Beruhigungsmitteln. Am gefährlichsten ist es für das Kind, wenn die Mutter mehrere Drogen gleichzeitig gebraucht. Denn die verschiedenen Substanzen verstärken sich in ihrer Wirkung.
In der Broschüre „Du bist schwanger… und nimmst Drogen?“ der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen e.V. findet sich auf S. 18 und 19 eine Übersicht über verschiedene Drogen und ihre Risiken. Die Broschüre steht unter folgendem Link zum Download bereit:
http://www.dhs.de/informationsmaterial/broschueren-und-faltblaetter.html
Quelle:
Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V., Broschüre, „Du bist schwanger… und nimmst Drogen?“
http://www.dhs.de/informationsmaterial/broschueren-und-faltblaetter.html