Wie viel Solidarität braucht unser Gesundheitssystem?
Niedersachsen / Hannover. Armut bringt Menschen an den Rand der Gesellschaft. Durch Armut und soziale Ausgrenzung entstehen psychische Erkrankungen und gesundheitliche Einschränkungen. Der Verlust des Arbeitsplatzes und der damit verbundenen finanziellen Sicherheit, ein prekäres Wohnumfeld und ungesunde Ernährung sind oft Ausdruck einer Lebensweise am Rande der Gesellschaft. Sie ziehen häufig langwierige gesundheitliche Beeinträchtigungen nach sich, denn Armut macht krank!
In einer gemeinsamen Auftaktveranstaltung am 29. Februar 2012 wird die Caritas in Niedersachsen (Caritasverband für die Diözese Hildesheim, Caritasverband für die Diözese Osnabrück sowie der Landes-Caritasverband für Oldenburg) im Rahmen der Caritas-Jahreskampagne "Jeder verdient Gesundheit" unser Gesundheitssystem kritisch hinterfragen und Schwachstellen aufzeigen. Zur Diskussion steht die Zukunft unseres Gesundheitssystems sowie Visionen für eine solidarische und zukunftsfähige Gesundheitsversorgung.
Es dikutieren zum Thema "Wie viel Solidarität braucht unser Gesundheitssystem?":
- Prof. Dr. Rita Süssmuth
- Dr. Cornelia Goesmann
- Theresia Wunderlich
- Prof. Dr. Gerhard Trabert (Professor für Sozialmedizin an der FH Wiesbaden),
- Dr. Jürgen Peter (Vorstandsvorsitzender der AOK Niedersachsen)
Mittwoch, 29. Februar 2012
Ärztekammer Niedersachsen
Berliner Allee 20
30175 Hannover
Anmeldung per Mail:
Diözesan-Caritasverband Osnabrück
Thomas Wulftange
twulftange@caritas-os.de