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Ratgeber Suizidprävention

Suizide in Deutschland

In der BRD nehmen sich rund 10.000 Menschen jährlich das Leben. Das sind mehr Menschen als im Verkehr, durch Drogen und an AIDS insgesamt zu Tode kommen! Für Menschen unter 25 ist der Suizid sogar die zweithäufigste Todesursache.

Bei jungen Menschen, die versterben, ist der Suizid die zweithäufigste Todesursache.Bei jungen Menschen, die versterben, ist der Suizid die zweithäufigste Todesursache.Istock/aldomorillo

Inzwischen sind die Suizidzahlen - nach einem seit Jahren andauernden Abwärtstrend - insgesamt wieder im Steigen begriffen: 2022 war ein Anstieg der absoluten Zahlen im Vergleich zum Jahr davor um 9.8% zu verzeichnen (vgl. hierzu auch die Pressemeldung des Bundesamtes für Statistik vom 15.11.2023).

Ob hier die steigende Zahl assistierter Suizide ein Grund ist, kann nicht mit Sicherheit gesagt werden, da assistierte Suizide bisher in der Suizidstatistik nicht extra ausgewiesen werden. Aus anderen Ländern, die schon länger den assistierten Suizid ermöglichen, ist jedoch bekannt, dass dadurch die Zahlen insgesamt ansteigen.

Risikogruppen für Suizide und auch assistierten Suizide sind Menschen im Alter über 55 Jahre. Suizide werden insbesondere von Männern in Übergangskrisen zum Renteneintritt begangen, vom assistierten Suizid sind eher Frauen im höheren Lebensalter betroffen: das Suizidrisiko ist ab dem 75. Lebensjahr etwa doppelt, ab dem 85. Lebensjahr mehr als dreimal so hoch wie das der Durchschnittsbevölkerung.
Die Zahl der Menschen, die einen Suizidversuch unternehmen, ist noch einmal um ca. das 15- bis 30-fache höher.

Ursachen und Risikofaktoren

Die meisten der Menschen, die durch Suizid versterben, litten an einer psychischen Erkrankung (ca. 90 %), meist an einer Depression (über 50 %).  Daneben sind Schizophrenie und Suchterkrankungen ebenfalls mit einem erhöhten Suizidrisiko verbunden.

Es gibt aber auch andere kritische äußere Ereignisse, die mit großer Hoffnungslosigkeit und Suizidalität verbunden sein können wie Partnerschaftskonflikte, Schulden, Arbeitslosigkeit, Einsamkeit oder schwere chronische Erkrankungen oder Trennungen. Jedoch auch (Umwelt-) Katastrophen können suizidale Handlungen auslösen.

Daneben sind bspw. auch Menschen von erhöhter Suizidalität betroffen, die selbst im nahen Umfeld einen Suizid erlebt haben: Freunde, Familie, Schul- oder Arbeitskollegen. Auch diese Gruppe der nahestehenden Menschen ist im späteren Lebensverlauf - häufiger als nicht direkt Beteiligte - von einer erhöhten Suizidalität betroffen. Im Schnitt sind acht bis zehn Personen unmittelbar von einem Suizid mitbetroffen.
Wer selbst an Suizid denkt oder gefährdete Menschen kennt, sollte umgehend Beratung oder ärztliche Hilfe suchen. Eine erfolgreiche Behandlung einer psychischen Erkrankung ist die beste Suizidprävention.

(Die folgenden Hinweise zum Umgang mit suizidalen Menschen sind der Website der Deutschen Depressionshilfe entnommen:

Was können Sie tun, wenn Sie einen akut suizidgefährdeten Menschen kennen?

Das häufig anzutreffende Vorurteil, dass sich ein Mensch, der von Selbsttötung spricht, nichts antun wird, ist falsch.

Äußerungen wie:

"Es hat ja doch alles gar keinen Sinn mehr..."

 "Irgendwann muss auch mal Schluss sein..."

 "Es muss jetzt was passieren..."

 "ich kann nicht mehr…"

sind Hinweise auf eine ernste Gefährdung.

Sprechen Sie das Thema an!

Wenn Sie den Verdacht hegen, dass ein Freund oder Angehöriger suizidgefährdet ist, sollten Sie ihn in ruhiger und sachlicher Weise darauf ansprechen. Die Befürchtung, man könne dadurch den Suizid erst provozieren, ist falsch. In aller Regel stellt es für einen suizidgefährdeten Menschen eine Entlastung dar, mit einer anderen Person über die quälenden Gedanken sprechen zu können.

Ziehen Sie professionelle Hilfe hinzu!

Versuchen Sie sich nicht als Therapeut, sondern unterstützen Sie den Betroffenen, professionelle Hilfe zu suchen. Hilfe können Sie bspw. bei einem niedergelassenen Arzt/Psychotherapeuten oder in einer Klinik suchen. Weiter Hilfsadressen finden Sie unten.

Sorgen Sie für den Menschen!

Zeigen Sie Ihrem Gegenüber, dass Sie für ihn da sind. Übernehmen Sie in der akuten Situation Verantwortung für den anderen. Begleiten Sie die gefährdete Person zum Arzt oder in die Klinik. Nachts kann das die psychiatrische Notfallambulanz sein, aber auch der ärztliche Notdienst.

Das Wichtigste bei akuter Suizidalität ist, nicht alleine in der aussichtslos erscheinenden Situation zu bleiben, sondern sich trotz oft vorhandener Scham- und Schuldgefühle einer anderen Person anzuvertrauen.
Wenn ein Mensch unmittelbar von Suizid bedroht ist, er aber in keiner Weise mehr über ein Gespräch erreichbar ist und nicht bereit ist gemeinsam Hilfe aufzusuchen, so sollte zu seinem Schutz der Notarzt verständigt werden. Bitte berichten Sie dem Notarzt genau von der Situation und lassen Sie den betroffenen Menschen bis zum Eintreffen des Notarztes nicht allein.


Das Wichtigste ist, Zeit zu gewinnen, da der Wunsch zu sterben fast immer nur ein vorübergehender Zustand ist und auch bei schwierigen Lebenssituationen meist der Lebensmut zurückkehrt.


Ansprechpartner

Wenn Sie oder ein nahestehender Mensch sich in einer akuten Krise befinden, wenden Sie sich bitte an Ihren behandelnden Arzt oder Psychotherapeuten, die nächste psychiatrische Klinik oder einen (sozial-psychiatrischen) Krisendienst oder wählen Sie den Notruf unter 112.

Auch die Telefonseelsorge Deutschland ist da für Menschen, die sich mit Suizidgedanken tragen oder Menschen, die sich um andere Menschen aus diesem Grund Sorgen machen.
Alle Mitarbeitenden der Telefonseelsorge sind in der Suizidprävention geschult.

> Die Telefonseelsorge ist rund um die Uhr und kostenfrei erreichbar unter 0800-111 0 111 oder 0800-111 0 222.
Sie ist auch per Mail, Chat und vor Ort erreichbar. Weitere Informationen finden Sie unter www.telefonseelsorge.de/ 

> Für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene gibt außerdem eine Mailberatung durch gleichaltrige Peers. Mehr dazu können Sie unter www.u25.de zu erfahren.

> Für Erwachsene ab 26 Jahren gibt es ein ähnlich gelagertes Angebot der Mailberatung durch geschulte Ehrenamtliche unter www.mano-beratung.de/ 

> Eine aktuelle Übersicht weiterer Ansprechpartner vor Ort, per Mail, Chat oder am Telefon finden sich auf einer Informationsseite von [U25] www.u25-deutschland.de/hilfsangebote/  

> Auch die Caritas bietet eine Online-Beratung zu vielen Themen rund um Schulden, Schwangerschaft, Sucht bis hin zur Suizidprävention. Die Beratung kostet nichts, ist anonym und sicher.

Link zur Online-Beratung der Caritas

Zuletzt geändert am:
  • 06.06.2024

Stellungnahme Suizidprävention

Suizidales Verhalten ist bereits frühzeitig erkennbar und zeigt sich in verschiedenen Warnsignalen, wie länger anhaltenden ambivalenten Gedanken zum Tod, Selbstzweifel und Rückzug aus dem sozialen Umfeld. Die Entscheidung zum letzten Schritt wird lange abgewogen.

In einer Stellungnahme fordert der Deutsche Caritasverband deshalb umfassende Maßnahmen für eine niedrigschwellige, nachhaltige und wirksame Stärkung der Suizidprävention, die u.a. auch weitere Verbesserungen in der palliativen Begleitung, Behandlung und Versorgung umfassen. In den Eckpunkten finden Sie die Forderungen des DCV im Detail.

Die Nationale Suizidpräventions-Strategie sieht vor, eine Koordinierungsstelle Suizidprävention als „Bundesoberbehörde“ zur errichten. Diese neu zu schaffende Behörde soll im Wesentlichen Maßnahmen in drei Handlungsfeldern vorantreiben: Gesundheitskompetenz und Empowerment Psychosoziale Beratung und Unterstützung, Vernetzung und Koordination der Suizidprävention. Zu diesen drei Handlungsfeldern werden in der Strategie detaillierte Maßnahmen empfohlen. Für einen wichtigen Teil: die Schaffung von Krisendiensten, die rund um die Uhr für Menschen mit Suizidabsichten erreichbar sind, wird auf die notwendige Zusammenarbeit und Abstimmung mit den Ländern verwiesen.

Eine Umsetzung der Strategie soll in drei aufeinander aufbauenden Phasen erfolgen.

Die Umsetzung wird unter Vorbehalt der Haushaltsplanung sowie der Einzelpläne der beteiligten Ministerien und Ressorts gestellt.

Es wird also noch einige Zeit ins Land gehen, bis die in der Strategie vorgeschlagenen einzelnen Maßnahmen und Empfehlungen umgesetzt werden können.

Die Stellungnahme in voller Länge steht hier zum Download zur Verfügung.

Stellungnahme zum Download

PDF | 174,6 KB

Position des Deutschen Caritasverbands zu Eckpunkten eines Suizidpräventionsgesetzes

Weitere Informationen zum Thema

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