An ca. 30 Ständen konnten sich Menschen über verschiedene thematische Selbsthilfegruppen informieren, mit ihnen ins Gespräch kommen und Netzwerken. Die Stimmung an diesem Tag war entspannt und es fanden viele informelle Gespräche und Austauschrunden statt. Das Programm wurde durch 2 Fachvorträge angereichert. Frau Ann Kathrin Lenzen (leitende Psychologin in der Uniklinik Magdeburg) betonte in ihrem Vortrag, den Sinn und die Notwendigkeit von Selbsthilfegruppen. Sie führte aus, welche Einflüsse der Besuch einer Selbsthilfegruppe, auf die psychische und soziale Gesundheit der Teilnehmenden hat. Menschen berichteten von Geborgenheit, Verständnis und Gemeinsamkeit, im Umgang mit einer psychischen oder physischen Einschränkung. Frau Kirsti Gräf (Trauerinstitut der Pfeifferschen Stiftung) ging auf das Thema der Bewältigung von Trauer ein. In unterschiedlicher Form, trauern Menschen über Verluste. Sie erläuterte verschiedene Phasen der Trauer und deren Umgang in Alltagssituationen. Einige Selbsthilfegruppen wurden von der Moderatorin Grit Bümann, auf der Bühne, über ihre Arbeit und Inhalte befragt und hatten die Möglichkeit, ihre Intentionen in Bezug auf die Selbsthilfegruppe, zu erläutern.
Am Ende der Veranstaltung gingen Interessierte und Teilnehmende aus den Selbsthilfegruppen, gut informiert und mit einem positiven Gefühl in die nächste Zeit. Für das nächste Jahr sind die Veranstalter schon in Gesprächen mit den Gruppen und der Location.
Wir sehen uns 2025 in der Festung Mark!!!