Das Plakat zur diesjährigen Sommersammlung der Caritas stellt das Motto „Füreinander“ in den Mittelpunkt. (Foto: Caritas und Diakonie)
Die Caritas im Erzbistum Paderborn weist auf die derzeit in Nordrhein-Westfalen laufende Sommersammlung von Caritas und Diakonie hin. Sie wird landesweit noch bis 28. Juni von Tausenden ehrenamtlich Engagierten unter dem Leitwort "Füreinander" durchgeführt.
"Unser Motto Füreinander ist immer wieder aktuell und zutreffend - gerade, wenn erschreckende Ereignisse unsere Gesellschaft in Sorge versetzen", erklärt Diözesan-Caritasdirektorin Esther van Bebber. "Zum Umgang mit dieser Sorge gehört zu ermutigen, weiterhin miteinander Gemeinschaft zu leben und füreinander einzustehen."
Das Motto "Füreinander" verweise auch auf die vielen Angebote, Einrichtungen und Dienste, die die Caritas Hilfsbedürftigen anbiete. "Es steht aber genauso gut dafür, dass Menschen aufeinander zugehen, sich in der Gemeinde treffen, einander die Türen öffnen und zusammenhalten", sagt van Bebber. "Viele hauptberufliche und ehrenamtliche Mitarbeitende leisten dieses so wichtige Engagement. Es ist wesentlich für den oder die Einzelne, die Hilfe sucht, und es ist wichtig für Hoffnung und Zuversicht in unserer Gesellschaft."
Diözesan-Caritasdirektorin Esther van Bebber bittet um Unterstützung für die vor Ort in der Caritas Engagierten. (Foto: cpd)
Die Spenden aus der Sommersammlung geben den vor Ort in der Gemeindecaritas Engagierten die Chance, schnell und unbürokratisch zu helfen, wenn andere Hilfen nicht möglich sind. Zudem unterstützen die Spenden Dienste, die nicht ausreichend finanziert sind, zum Beispiel in der so wichtigen Allgemeinen Sozialberatung der Caritasverbände. "100 Prozent der Spenden bleiben vor Ort in den Caritas-Konferenzen und in den örtlichen Caritasverbänden", sagt van Bebber. "Damit kommen sie direkt und konkret den Menschen zugute."
Im vergangenen Sommer wurden im Erzbistum Paderborn genau 268.108,41 Euro gesammelt. "Dafür bedankt sich die Caritas herzlich bei allen Spenderinnen und Spendern", sagt Diözesan-Caritasdirektorin Esther van Bebber.