Stephan von Salm-Hoogstraeten, Vorstand des Caritasverbands Geldern-Kevelaer, wurde zum neuen Vorsitzenden gewählt. Er folgt auf Rainer Borsch, Vorstand des Caritasverbands Kleve, der die AG in den vergangenen Jahren mit großem Engagement geleitet hat. Als neuer Stellvertreter wurde Pfarrer Joachim Wolff von der Diakonie im Kirchenkreis Kleve gewählt. Die AG Wohlfahrt ist der Zusammenschluss der im Kreis Kleve tätigen Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege. Sie vertritt gemeinsame Interessen gegenüber Politik, Verwaltung und Öffentlichkeit, stärkt den fachlichen Austausch zwischen den Verbänden und bringt sich in sozialpolitische Diskussionen auf kommunaler Ebene aktiv ein.
Die Mitglieder der AG Wohlfahrt danken Rainer Borsch herzlich für seinen Einsatz und die vertrauensvolle Zusammenarbeit. "Rainer Borsch hat die AG mit ruhiger Hand und klarer Haltung geführt. Sein Engagement für den sozialen Zusammenhalt im Kreis Kleve hat die Arbeit der Wohlfahrtsverbände maßgeblich geprägt", so der neue Vorsitzende Stephan von Salm-Hoogstraeten. Mit von Salm-Hoogstraeten übernimmt ein engagierter Netzwerker und erfahrener Wohlfahrtsvertreter den Vorsitz. Ihm ist besonders daran gelegen, die gemeinsame Stimme der Wohlfahrtsverbände im Kreis weiterhin deutlich hörbar zu machen: "Die Herausforderungen in der sozialen Arbeit wachsen - sei es durch demografische Entwicklungen, finanzielle Engpässe oder gesellschaftliche Spannungen. Gerade deshalb brauchen wir starke Allianzen, praxisnahe Lösungen und einen klaren Kompass: Wir stehen ein für Menschenwürde, Teilhabe und Solidarität - und wollen gemeinsam noch sichtbarer machen, was die Wohlfahrt im Kreis Kleve täglich leistet."
Die AG Wohlfahrt versteht sich als Plattform für fachlichen Austausch, gegenseitige Unterstützung und gemeinsame Positionierungen - immer mit dem Ziel, gute Rahmenbedingungen für soziale Angebote im Kreis Kleve zu sichern und weiterzuentwickeln.
Hintergrund
Die AG Wohlfahrt im Kreis Kleve setzt sich aus den regionalen Vertretungen der Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege: Arbeiterwohlfahrt (AWO), Deutsches Rotes Kreuz (DRK), Diakonisches Werk, Caritasverband und Der Paritätische Wohlfahrtsverband zusammen. Sie koordiniert gemeinsame Aktivitäten, gibt Stellungnahmen zu sozialpolitischen Fragestellungen ab und steht im regelmäßigen Austausch mit dem Kreis und den Kommunen.