Hamburg, 30.10.2025 - Mit einem Festgottesdienst im Hamburger St. Marien-Dom wird Weihbischof Horst Eberlein am Freitag in den Ruhestand verabschiedet. Acht Jahre lang prägte er in dieser Funktion das kirchliche Leben und die caritative Arbeit in besonderer Weise.
"Weihbischof Horst Eberlein hat sich über viele Jahre hinweg unermüdlich für die Menschen in unserer Gesellschaft eingesetzt. Sein Herz schlägt für die Caritas, und sein tiefes Verständnis von Glaube und Nächstenliebe hat unsere Arbeit stets bereichert. Für seinen unermesslichen Einsatz danken wir ihm von Herzen und wünschen ihm alles erdenklich Gute für seinen wohlverdienten Ruhestand", sagt Matthias Timmermann, Diözesancaritasdirektor der Caritas im Norden.
Von 2015 bis 2018 leitete Weihbischof Eberlein als Caritasratsvorsitzender die Caritas Mecklenburg e.V. Seit dem Zusammenschluss der ehemals selbständigen Verbände Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg zu einer Caritas im Norden im Jahr 2018 war er beratendes Mitglied des Diözesancaritasrats und geistlicher Begleiter der Caritas im Norden. "In dieser Rolle hat er zahlreiche Projekte begleitet, spirituell gestärkt und die Mitarbeitenden und Ehrenamtlichen der Caritas in ihrer Arbeit ermutigt", so Timmermann. "Sein Rat, seine empathische Art und seine offene, herzliche Persönlichkeit haben unseren Verband bereichert."
Der Verband blicke mit großer Dankbarkeit auf die gemeinsame Zeit: Wir danken Horst Eberlein von Herzen und wünschen ihm alles Gute, Gesundheit und Gottes Segen für den neuen Lebensabschnitt."
Der Caritasverband für das Erzbistum Hamburg e. V.
Der Caritasverband für das Erzbistum Hamburg e. V. - auch Caritas im Norden genannt - ist der Wohlfahrtsverband der katholischen Kirche für Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg. Rund 2.200 Mitarbeitende engagieren sich hauptamtlich in sozialen, pflegerischen und beratenden Diensten für Menschen in unterschiedlichen Lebenslagen, unabhängig von Herkunft, Religion oder Lebensform. Die Caritas im Norden ist in zahlreichen Bereichen aktiv: von Pflege, Gesundheit und Hospizarbeit über Kinder-, Jugend- und Familienhilfe bis hin zu sozialer Sicherung, Teilhabe und Integrationsarbeit. Als Spitzenverband der Freien Wohlfahrtspflege vertritt sie die Interessen benachteiligter Menschen in Politik und Gesellschaft und setzt sich für Solidarität, Gerechtigkeit und Menschlichkeit ein.