<div maintext"="">
<div maintext"="">Der Film- und Austauschabend war zugleich eine Würdigung an alle Ehrenamtlichen dafür, dass sie sich bei der Integration einsetzten. Gleichzeitig ermöglichte der Abend auch, sich auszutauschen und voneinander zu lernen.
<div maintext"=""> Auch viele Migranten waren da <div maintext"=""> <div maintext"="">Integrationslotsin Maria Brinck von der Caritas Dingolfing zeigte sich erfreut, dass viele Migranten gekommen sind, die selbst als Schutzsuchende nach Deutschland gekommen waren und heute ehrenamtlich als Dolmetscher oder Sprachpaten arbeiten. Die Flüchtlingskrise lasse sich nur durch ihre Arbeit und die Unterstützung der vielen Ehrenamtlichen bewältigen. "Es ist ein schönes Gefühl, in diesem Feld tätig zu sein", so Brinck. Zudem lobte sie Stefan Ramoser und die KEB für die Zusammenarbeit bei der Eröffnung der Literatur- und Sprachcafés in Dingolfing und Landau sowie die Freiwilligenagentur für die durchgehende und flexible Unterstützung. "Wir hoffen, dass wir in Zukunft auch weiterhin Projekte mit euch Ehrenamtlichen verwirklichen können." <div maintext"=""> <div maintext"="">Andrea Rücker-Weier von der Integrations- und Flüchtlingsberatung der Caritas Landau sagte: "Wir suchen immer weitere Ehrenamtliche, die uns unterstützen.", Die alte Garde, die seit Jahrzehnten in der Integration tätig ist und mit der der Flüchtlingskrise ab 2015 begegnet worden ist, werde nicht jünger und viele beabsichtigen, im Ehrenamt langsam kürzer zu treten. Im Ehrenamt könne jeder mitwirken, der möchte. <div maintext"=""> <div maintext"="">Beim Film "The Old Oak" ging es um die Ankunft syrischer Flüchtlinge in einem einst florierenden Grubendorf im Nordosten Englands. Das namensgebende "The Old Oak" ist ein besonderer Ort: die letzte Bastion gegen den seit 30 Jahren fortschreitenden Verfall und ein Sammelpunkt der sich vom "System" verraten fühlenden Gemeinschaft ehemaliger Minenarbeiter. Wirt TJ Ballantyne kann den Pub gerade so am Laufen, sich selbst dabei aber kaum über Wasser halten. Nicht einfacher wird die Lage durch die kritisch beäugte Ankunft syrischer Flüchtlinge, die in den zahlreichen leer stehenden Häusern des Dorfes untergebracht werden. Trotz der vielen Anfeindungen entwickelt sich zwischen der jungen Syrerin Yara und dem Kneipenbesitzer eine Art Freundschaft und gemeinsam versuchen sie, das "The Old Oak" als Treffpunkt für beide Gemeinschaften zu etablieren. <div maintext"=""> <div maintext"=""> Im Anschluss wurde unter der Moderation von Maria Brinck der Film diskutiert. Unter anderem ging es in der Diskussion darum, in welchen Punkten der Film sich nah an der Realität bewegt und wo er ihren Erfahrungen nach besonders stark von der Lebenswirklichkeit abweicht.
<div issue"="">