Viele Jahre hat sich der Deutsche Caritasverband mit Fragen der interkulturellen Öffnung beschäftigt. Eine aktuelle Zwischenbilanz zeigt, dass das Thema in vielen Caritasverbänden auf der Agenda steht, in den verbandlichen Strukturen aber oft noch nicht verankert ist. (Artikel aus der Zeitschrift neue caritas, 16/2013)

Auch nach über zehn Jahren noch lesenswert: Die Dokumentation der Fachtagung „Brücken bauen – Fäden spinnen. Interkulturelle Öffnung der Caritas und die Rolle des Migrationsdienstes“ enthält Überlegungen zur Öffnung des Gesamtverbandes und geht auf die Situation verschiedener Praxisfelder (Gesundheit / Altenhilfe / Wohnungslosenhilfe / Kindertageseinrichtungen / Sucht / Schwangerschaftsberatung) ein.

Ein 120-seitiges Handbuch des Deutschen Caritasverbandes aus dem Jahr 2006 liefert Anregungen und Hinweise, wie Einrichtungen und Dienste ihr jeweiliges Hilfeangebot stärker auf die kulturelle Vielfalt ausrichten können. An ausgewählten Handlungsfeldern wird beispielhaft gezeigt, wie Dienste und Mitarbeiter(inn)en dem Ziel der interkulturellen Öffnung näher kommen können. Ein Anhang mit Arbeitshilfen und Checklisten rundet das Handbuch ab.

Leitfaden für einen innerverbandlichen Reflexionsprozess über den Umgang mit Fremden „Caritas – Offener Umgang mit Fremden und Gleichstellung in der Arbeitswelt“, Deutsche Caritasverband, 2004

Umgang mit Fremden - Blick nach innen - Abschlussbericht Zum Stand der Umsetzung des Gleichbehandlungsgrundsatzes ohne Unterschied der "Rasse" oder der ethnischen Herkunft im Deutschen Caritasverband, Juli 2003.