Manfred ist am Ende. Jetzt, da er alles berichtet hat, stehen ihm Tränen in den Augen: „Ich bin auf einem guten Weg, aberder ist noch weit.“ Einen höheren sechsstelligen Betrag hat der Enddreißiger in den vergangenen Jahren am Spieltisch verloren.
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Dieser Anruf war für Elisabeth Fink etwas ganz Besonderes. „Wir sind so glücklich mit unserem Kind“, sagte ihr eine Mutter am Telefon. Vor einem Jahr hatte die Frau ein Kind mit Down-Syndrom zur Welt gebracht. Zuvor waren sie und ihr Mann bei
Elisabeth Fink in der Caritas-Schwangerschaftsberatung gewesen.
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Sabine und Jan, ein junges Paar, Mitte 30, haben diesen Sommer geheiratet. Zum gemeinsamen Gespräch ins Bruder-Konrad-Haus, der Caritas-Sozialstation Obertraubling, ist Jan heute alleine gekommen. So wie er seit kurzem überallhin alleine muss. Seine Sabine ist im September gestorben. Eine heimtückische Krankheit hat sie ihm genommen.
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An ihren ersten Einsatz als Familienpflegerin kann sich Anna Stegerer noch gut
erinnern: „Da war ich drei Wochen lang in einer Familie mit fünf Kindern in Wenzenbach.“ Die Familienmutter war in Lam im Bayerischen Wald zur Erholung, in dieser Zeit musste „Schwester Anni“ die Familie versorgen.
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