Die hohen Gaspreise in Folge des russischen Angriffskrieges machen sichtbar: Wir müssen dringend lernen, Energie zu sparen.
Nach 15 Jahren Stromspar-Check wissen wir als Caritas: Wie Energiesparen geht, vermittelt sich am besten peer-to-peer.
Damit junge Menschen der Generation Flatrate nicht ein böses Erwachen erleben, wenn die Spitzabrechnung für den Gasverbrauch des Winters kommt, und damit ältere Menschen in der kalten Wohnung nicht allein gelassen werden mit ihren Fragen zum Heizen, erweitern wir als Caritas ab diesem Winter den Stromspar-Check um das Energiesparberatungs (Esbe)-Programm.
Wir werben und schulen Freiwillige als Energiesparberater_innen. Sie sprechen ihre Peers gezielt an und bieten ganz praktische Unterstützung beim Energiesparen in diesem Winter. Für ein gutes Leben, das den Geldbeutel und die Ressourcen schont!
Wir rufen dazu auf, dass sich
- örtliche Gliederungen und Mitglieder der Caritas als Esbe-Anlaufstellen finden und bereit erklären, die Freiwilligen mit je einem/einer Ansprechpartner_in für die Organisation des Programms zu unterstützen
- ehrenamtlich engagierte Menschen - jung oder alt - bei uns melden, die konkret helfen wollen
- Mitarbeiter_innen von Wohnungsbaugesellschaften, Kommunen, Studierendenwerken usw. als Kooperationspartner verstehen und Mieter_innen durch gezielte Ansprache oder Aushang auf die Angebote hinweisen.
Mit
- Schulungen und Trainings für die inhaltliche Vorbereitung aus dem SSC-Team, Leitfäden zur Unterstützung der Ehrenamtlichen und sorgfältiger Koordination
- Aufwandsentschädigungen und einem Stromspar-Check für die freiwilligen Energiesparberater_innen,
- Infomaterialien wie der Broschüre "Wir lieben Energiespartipps" und ausgewählten Soforthilfen oder Unterstützung bei Austauschprogrammen (Weiße Ware oder Öko-Tarif für den Stromsparvertrag sponsern),
wird das Esbe-Programm zum Wintererfolg!