Geschäftsführer Burkhard Baumann und Bereichsleitung Christiane Nitz verabschieden Wiltrud Niehaus in der SenTa Laer und danken ihr für 15 Jahre Engagement
Wiltrud Niehaus ist im Caritasverband Steinfurt e. V. eng mit der Seniorentagespflege verbunden. Denn sie hat nicht nur das Konzept für die erste Tagespflege in Borghorst mitbegleitet und diese 2011 als Leitung eröffnet, sondern war auch für den zweiten Standort in Altenberge maßgeblich mitverantwortlich. "Wie wir damals im Heinrich-Roleff-Haus angefangen sind, das kann mich sich heute gar nicht mehr vorstellen", erinnert sich Wiltrud Niehaus an die ersten Jahre zurück als Tagespflege für Senioren noch etwas ganz Neues war. Heute gibt es vier etablierte Seniorentagestreffs, kurz SenTa genannt, in Steinfurt, Laer, Altenberge und Horstmar, in denen jeweils bis zu 13 Tagesgäste an flexibel buchbaren Wochentagen betreut werden.
Nach 15 Jahren wurde die Laererin jetzt in ihrer letzten Wirkungsstätte, der SenTa Laer, von der Geschäftsführung, der Bereichsleitung, Kolleginnen und Tagesgästen feierlich in den Ruhestand verabschiedet. "Ich habe mich runtergearbeitet. Aber Tagespflege würde ich immer wieder machen", lacht sie selbst über ihren Werdegang. Der Tagespflege ist sie in all den Jahren treu geblieben. Zunächst als Leitung in Borghorst und Altenberge, war sie in den letzten Jahren mit ihrem großen Engagement, Herz und Weitblick als Betreuungskraft in der SenTa Laer aktiv.
In ihrem neuen Lebensabschnitt wird ihr der Kontakt zum Team und den Tagesgästen fehlen, gibt sie zu. Besonders gern wurde stets gemeinsam gesungen. "Die alten Lieder von früher. Die haben den Gästen immer besonders viel Freude bereitet", erzählt sie. Doch wer weiß, für einen stimmungsvollen SenTa-Besuch mit gemeinsamem Singen, findet sich im Ruhestand vielleicht noch Zeit, lässt Wiltrud Niehaus erahnen, dass es ein Wiedersehen geben wird.