Einige waren bayerisch angezogen und die Stimmung war auch ohne ohrenbetäubende Blasmusik mindestens so gut, wie in einem Festzelt auf der "Wiesn".
Bevor es Brathähnchen und Bier gab, hat der Sozialarbeiter Werner Althaus alle in Gebärdensprache begrüßt und die traurige Nachricht vom Tod des gehörlosen Pantomime JOMI mitgeteilt. Viele der Anwesenden kannten JOMI; er war mehrmals in Fulda und vor 3 Jahren war der Film über JOMI am Themenabend des Fuldaer-Treffs tauber Menschen gezeigt worden.
Dann ging´s aber los! Brathähnchen, Bier und Fröhlichkeit waren angesagt. Rege Gespräche, frohe Gesichter und das Glück, das viele verspürten in ihrer Sprachgemeinschaft (heute würde man Communitiy sagen) zusammen zu sein, prägten den Nachmittag. Das ist auch der Grund, weshalb Caritas - als Wohlfahrtsverband - hier aktiv ist: Menschen, die am Rand der Gesellschaft stehen bekommen ein Gefühl von Heimat in der Gemeinschaft.
Am Ende waren die Organisatoren und Helfer Slawomira Bok, Werner Althaus, Anna Schäfer, Monika Bach und viele, die spontan mit angepackt haben sehr zufrieden, aber auch ein wenig erschöpft.