Das Abschiebegefängnis von Beirut ist eine ehemalige Tiefgarage. Mehr als 500 Menschen aus Ländern wie Äthiopien, Bangladesch oder dem Sudan warten dort auf ihre Abschiebung. Sozialarbeiter der Caritas versuchen, die Situation der Gefangenen zu verbessern.
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Jürgen Fais, Kriminologe und Suchtreferent beim Sozialdienst katholischer Männer (SKM) Köln, bietet Anti-Gewalt-Trainings für gewaltaffine suchtmittelabhängige Patient(inn)en an. Manuela Blum sprach mit ihm über den Zusammenhang von Sucht und Gewalt.
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Christa Garvert nimmt seit Jahren Leitungsaufgaben wahr und ist Aufsichtsratsvorsitzende der Marienhaus Unternehmensgruppe. Sie ist Mitglied im Fachbeirat des DCV-Projekts „Gleichgestellt in Führung gehen“. Das Thema „Frauen in Führungspositionen“ ist ihr ein Anliegen. Warum, berichtet sie im Interview mit Manuela Blum.
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Die Caritas begleitet bundesweit viele Helferkreise für Flüchtlinge. Im Interview mit Manuela Blum spricht Wilhelm Dräxler, Referent für Migration im Diözesan-Caritasverband München und Freising, über Ehrenamt und Flüchtlingsarbeit.
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Vokabeln wie Sozialamt, Bürgeramt oder Termin kennt Katharina Bauerschmidt auf Englisch inzwischen aus dem Effeff. Um solche bürokratischen Fragen dreht sich nämlich ihr Ehrenamt: Sie ist Patin einer Kenianerin, die in Deutschland Fuß fassen will.
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Die Pränataldiagnostik (PND) macht es heute möglich: Viele Eltern entscheiden sich während der Schwangerschaft gegen ein Kind mit Downsyndrom. Dann wird die Schwangerschaft abgebrochen. Es gibt aber auch andere Eltern, die mit einem solchen Kind leben. Ihr Fazit: Ihr verpasst was.
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Philosophie, das Leben und Gott und die Welt – das sind die Themen, die Franziska Prüfert an der Unterhaltung mit den Gästen schätzt. Die meisten Menschen, die in die Bahnhofsmission am Berliner Ostbahnhof kommen, sind wohnungslos.
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Die Bewohner der Demenz-WG der Berliner Caritas sind Hanna unterschiedlich fit. Manche haben sich in sich zurückgezogen, „andere sind noch ziemlich kommunikativ“, sagt Hanna Pag. Die Studentin kommt einmal pro Woche für zwei bis drei Stunden hier her.
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„Ich saß nur zu Hause. Da habe ich gedacht: Du musst raus“, erzählt Für Timo Pohrt. Für ihn ist das Ehrenamt vielleicht sogar der Sprung in einen neuen Job. Der Heizungsinstallateur kann nach einem Arbeitsunfall nicht mehr in seinem Beruf arbeiten.
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Wie bringt man jemandem Bruchrechnen bei, der kaum Deutsch spricht? Da sind Geduld und Kreativität gefragt. „Das muss man Schritt für Schritt vorrechnen oder grafisch darstellen“, erklärt Johannes Schmitz.
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Familie Obert wohnt beengt: Vier Personen teilen sich zwei Zimmer. Seit langem suchen sie nach einer größeren Wohnung. Doch bezahlbaren Wohnraum gibt es kaum. Reportage zur Caritas-Kampagne „Jeder Mensch braucht ein Zuhause“, die den in vielen Regionen Deutschlands herrschenden Wohnungsnotstand in den Fokus rückt.
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Eine Gutenacht-Geschichte – davon träumen die Kinder im Kinderheim St. Pius in Berlin-Zehlendorf. Deshalb ist die Hilfe von Jessica Baxmann dort speziell am Abend willkommen. „Ich helfe zwei Mal pro Woche mit, die Kinder ins Bett zu bringen.“
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Mit einer Blutabnahme am Beginn der Schwangerschaft lassen sich Trisomie 13, 18 und 21 feststellen. Derzeit wird geprüft, ob dieser sogenannte Praena-Test im bei Risikoschwangerschaften eine Kassenleistung werden soll. Eine neue Stufe der vorgeburtlichen Untersuchungen dank der modernen Pränataldiagnostik wäre erreicht.
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Michele Benvegnu hatte viele Jahre einen Bürojob. Heute hat er viel mit Menschen zu tun. Im CariSatt-Laden in Berlin-Neukölln geht es nicht nur um Lebensmittel. „Es gibt viele Gespräche“, sagt der gebürtige Italiener.
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Als es meiner Mutter schlechter ging, wussten wir noch nicht, wohin die Reise gehen wird. Erholt sie sich wieder? Verschlechtert sich ihr Zustand? Der letzte Schub – sie war schon lange an Multipler Sklerose erkrankt und pflegebedürftig – war heftig.
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Beim Flüchtlingsprojekt „Ich bin ein Viernheimer“ machen auch lokale Unternehmer mit: Sie bieten den Flüchtlingen Praktika an. Die Asylsuchenden bekommen die Chance, in einem Betrieb etwas zu tun und lernen zudem andere Viernheimer kennen. Firmenchef Albrecht Hallbauer ist überzeugt: Das ist für beide Seiten eine gute Sache.
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„Jeder kann was machen“: Ein gelähmter junger Mann kämpft mit aller Kraft gegen die Zerstörung des Regenwaldes und für bessere Lebenschancen verwaister Orang-Utans.
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Mit Hilfe von osteuropäischen Haushaltshilfen ermöglichen sich immer mehr Pflegebedürftige und deren Angehörige die Chance auf die Pflege zu Hause. Doch die meist polnischen und bulgarischen Frauen sind häufig isoliert und haben wenig Kontakte. In einem Projekt in Markdorf organisieren Ehrenamtliche regelmäßige Austauschtreffen.
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Wer helfen will, muss nicht Deutscher sein. In einem Viernheimer Flüchtlingsprojekt haben sich die „Helping Hands“ gegründet – eine Gruppe junger Asylsuchender, die andere Flüchtlinge berät. Vor allem die Frage nach dem Asylverfahren treibt die Menschen um.
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Sie heißen Grashüpfer, Junikäfer oder Kleine Bären und sind im Taka-Tuka-Land, der Arche Noah oder bei der Wilden 13 zu Hause: schöne heile Kleinkinderwelt. Seit dem 1. August 2013 haben Eltern auch einen Rechtsanspruch auf einen Kita-Platz für Kinder ab dem ersten Lebensjahr. Kinderbetreuung gesichert? – Weit gefehlt.
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Alleinerziehende haben es besonders schwer, Beruf und Kinder unter einen Hut zu bringen. Oft ohne greifbaren Partner bestreiten sie allein den Lebensunterhalt, stehen mit den Kleinen die Kinderkrankheiten durch, erziehen sie, machen die Hausarbeit... Sie sind noch mehr als Paare auf einen Kitaplatz angewiesen. So wie die 19-jährige Jenny.
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Depression ist inzwischen eine Volkskrankheit in Deutschland. Auch viele alte Menschen leiden darunter. Im Caritas-Zentrum München West und Würmtal hat die Psychotherapeutin Christine Lechner ein Trainingsprogramm entwickelt, das alten Menschen den Weg zu mehr Lebensfreude ebnen soll. Manuela Blum sprach mit ihr.
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