An einem Stand erhalten die Ankommenden alle wichtigen Informationen, die sie für eine erste Orientierung brauchen. Auf Wunsch werden die Ukrainerinnen und Ukrainer auch zur Zentralen Landeserstaufnahmestelle (LEA) am Gersteinring oder nach Bochum-Harpen zur ZAS (Zentrale Anlaufstelle für Kriegsflüchtlinge der Stadt Bochum) begleitet. Sie haben oft eine tagelange Reise hinter sich und sind zutiefst erschöpft und hungrig.
Die Bahnhofsmission und "Bochum Solidarisch" möchten ihnen gerne eine warme Mahlzeit anbieten. Das bis jetzt eingesetzte Obst und die Schokoriegel stillen lediglich den ersten Hunger. Die Bahnhofsmission möchte die eingehenden Spenden für die akute Erstversorgung der Menschen verwenden. Darüber hinaus sucht die Bahnhofsmission dringend weitere freiwillige Helfer/innen, die das Projekt aktiv unterstützen - gerne mit russischen und ukrainischen Sprachkenntnissen.